Die zentrale Botschaft lautet: Der Tod ist nicht das Ende!
Nichts liegt näher für uns als Spezialisten für das Un(be)greifbare, als sich mit der Auferstehung, die ein Leben nach dem Tod verspricht und die ja auch das zentrale Thema unserer stattfindenden Osterfesttradition ist, tiefgreifender zu befassen.
Betrachtet man die Bibel eingehend, wird man feststellen, dass sie voller Phänomene
paranormalen Ursprungs ist. Eine davon ist die Auferstehung Jesu nach seiner Kreuzigung. Im christlichen Sinne bedeutet Auferstehung, dass alle Menschen nach dem Tod „aufgefangen“ werden. Niemand bleibt im Dunkeln.
Die Auferstehung nach dem Tod – sie begegnet uns in allen Kulturen und Religionen dieser Welt
Auferstehungsgeschichten existieren auch in vielen anderen Kulturen und Religionen der Welt. Es liegt uns Menschen im Blut, von der Unsterblichkeit zu träumen und unserem Dasein eine übergreifende Bedeutung zu geben.
Das es mit dem Tod bei weitem nicht vorbei ist, zelebrieren eindrucksvoll die Menschen in Mexico. Am "Día des los Muertos" (übersetzt: Tag der Toten), im November, kommen dort, nach uralter Überlieferung aztekischen Vorfahren, die verstorbenen Verwandten zu Besuch. Das Grab der Verwandten wird geschmückt, Lieblingsspeisen der Verstorbenen gekocht und oftmals wird auch die Lieblingsmusik der Toten gespielt. Täte man das nicht, so die Überzeugung der Lebenden, hätten die armen verstorbenen Seelen keinen Ort, an den sie zurückkehren könnten. Erinnerung und Gedenken in dieser, für uns befremdlich erscheinenden feierlich, ausgelassenen Stimmung, die in diesen Tagen, vor allem auf den Friedhöfen
Mexikos wahrzunehmen ist, ist purer Ausdruck von Liebe der Hinterbliebenen. Furchtlos, respektvoll und mit einer gewissen Vorfreude auf das, was uns auf der anderen Seite erwartet, begehen die Mexikaner jährlich dieses Fest und enttabuisieren erfolgreich das Thema Tod, welches in unseren Breiten, bis auf die religiösen Aspekte, weitestgehend Verdrängung findet.
Es gibt noch weitere Beispiele für den Glauben verschiedenster Kulturen
daran, dass der Tod einen neuen Anfang, einen Übergang, markiert. Die Maori auf Neuseeland beispielsweise glauben daran, dass die Gebeine ihrer Verwandten die Hülle ihrer Seelen für die Ewigkeit sind. Ihre Ahnen sind für sie in ihrem Alltag allgegenwärtig.
Für die alten Ägypter war ein unversehrter Körper unentbehrlich für eine Auferstehung im Totenreich, daher beherrschten sie ganz besonders gut die Techniken der Mumifizierung. Persönliche Grabbeigaben, wie Hausrat, Schmuck, Lieblingstiere (ebenfalls mumifiziert) oder ganze Streitwagen, sollten für den Verstorbenen keine Wünsche offen lassen für das Leben nach dem Tod.
Der Österreicher Ludwig Wittgenstein, seines Zeichens Philosoph, schrieb 1916
in seinem Kriegstagebuch: „ An einen Gott glauben, heißt sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt noch nicht getan ist.“
Erinnert Sie das nicht auch an den Kerngrundsatz der Arbeit von GhostHunter.app? Nämlich den Glauben und die Erkenntnis dass es mit dem was wir sehen und erklären können, bei weitem nicht getan ist.