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möchte sich im heutigen Blog grundsätzlich mit der These Wiedergeburt befassen, um in weiterführenden Artikeln, diese Annahme beispielhaft belegen zu können. Doch nun folgt vorerst der Blick in die Geschichte und die Religionen. Vielleicht finden wir hier unsere ersten Antworten:
Wie unser Planet entstanden ist, wurde mittlerweile intensiv wissenschaftlich erforscht. Doch wie es nach dem Tod weiter geht, bleibt unbeantwortet. Jede Religion hat davon ihre ganz eigene, zum Teil voneinander abgeleitete, Vorstellung.
Doch bereits in vorchristlicher Zeit gab es Gedanken und Vorstellungen einer Wiedergeburt der Seele.
Pythagoras
verbreitete im sechsten Jahrhundert vor Christus die Idee, Wiedergeburt finde statt, da sie einer Beseelung der Welt diene. Er erklärte den Vorgang so, dass die Seelen der Verstorbenen zyklisch wandern
würden und somit eine Verbindung zwischen Mensch und Natur
darstellen. Platon meinte, dass Seelenwanderungen das Prinzip der ausgleichenden Gerechtigkeit verkörpern und so ein natürliches Gegengewicht gegen den irdische Egoismus eines jeden Einzelnen entsteht.
Im späteren Christentum, ist nur Jesus als Gottes Sohn, zu einer Wiederkehr fähig. Fest verwurzelt ist hier der Glaube an einen Himmel zur Einkehr der guten Seelen und die Hölle als höchst gegensätzlicher Ort, als Strafe für die Seelen die zu Lebzeiten sündigten. Ähnlich sind die Vorstellungen im Judentum, wo die schlechten Seelen eine Reinigung in der Hölle als Zwischenstation erfahren oder im Islam, wo eine Brücke nach dem Tod ins Paradies führt, die nur breit genug für gläubige, gute Seelen ist, die Sünder fallen herab in den Höllenstrom.
Im Hinduismus
und im Buddhismus
ist die Wiederkehr der Seele ein großes Thema. Diese beiden Religionen lehren das Rad der ewigen Wiederkehr. Doch entgegen unserer abendländischen Vorstellungen, wird ein stetes wiedergeboren werden als Fluch für die Seele angesehen. Höchstes Ziel im Hinduismus
ist es nämlich, eben dieser Tretmühle (dem Zirkel) des Wiederkehrens zu entkommen. Reinkarnation
wird als Chance zu verstanden, den Weg zur Vervollkommnung der Seele zu gehen: Nach dem Tod wird die Seele eines Menschen in einem anderen Lebewesen wiedergeboren.
Welche Gestalt diese annehmen wird, hängt von der Summe aller Taten und Gedanken des Menschen ab, sowohl die positiven, als auch die negativen. Dieser Kreislauf, auch Zirkel genannt, wird bei den Hindus als „Samsara“ bezeichnet. Erst durch „Moksha“ (Befreiung) kann die Seele erlöst werden. Sie ist dann von allen Begierden der realen Welt befreit und kann dann durch diese Erlösung endlich erlöschen. Das ist für die Hindus
das höchste Lebensziel!
Der Buddhismus, der aus dem Hinduismus hervorgegangen ist, hat ähnliche Vorstellungen vom Jenseits. Auch Buddhisten glauben an den Kreislauf der Reinkarnation. Bei den Buddhisten jedoch endet dieser Kreislauf im „Nirwana“. Das Nirwana kann nur dann erreicht werden, wenn die Seele befreit wurde von Hass, Wahn, Gier
und anderen Unreinheiten.
Das Nirwana
ist weder ein Ort, noch kann man sich ein Bild von ihm machen. Das Nirwana gilt als die höchste Stufe des Seins, die eine Seele in ihrer Existenz erreichen kann. Buddha
erreichte diese Stufe bereits zu seiner Zeit auf Erden. Vielleicht hat es sich dabei auch um eine Nahtoderfahrung gehandelt, da Buddha bekanntlich über Wochen und Monate in tranceähnlichen Zuständen ohne Nahrungszufuhr, nah am Tod, meditierte.
Doch unabhängig von Glaube, Religion oder Herkunft, GhostHunter.app
konnte schon anhand von wiedergegebener Nahtoderfahrung seiner Klienten und intensiver Forschungen einen Blick in die jenseitige Welt werfen. Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen!