Historische und wichtige Personen

GhostHunter.app Team • 25. Oktober 2020

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Historische Personen

Moses (1392 v. Chr.- 1272 v. Chr.)
Nach biblischer Überlieferung führte der Prophet Mose als von Gott Beauftragter das Volk der Israeliten über das Rote Meer bis zum Berg Sinai, bis er die geretteten Töten lies. Und auf den Berg Sinai hat er die 11 Gebote geschrieben, wobei 1 verloren ging. Daraufhin wanderte Moses mit einem Kriegervolk bis in das kanaanäische Land.

Pytagoras von Samos (ca. 580 v.Chr. –500 v.Chr.)
Pythagoras von Samos sah die Wirklichkeit als Verkörperung der immateriellen Magie der Zahlen und fasste seine Lehre - in der sich Wissenschaft und Religion verbanden - in der These „Alles ist Zahl“ zusammen. Danach hatten Zahlen ethische und moralische Eigenschaften. Die Zahl 1 war oberstes männliches Prinzip und der materiefreien Gottheit Apoll gleichgesetzt. Oberstes weibliches Prinzip war die Zahl 2. Die 2 war die mit der Materie verbundene Zahl. Mithin war Männlichkeit Ausdruck des Himmlischen, des Körperlosen, und Weiblichkeit verband man mit Irdischem, mit Materiellem. Die Beschäftigung mit der Mathematik galt bei den Pythagoreern als Kommunikation mit dem überirdischen Reich der Zahlen-Götter.

Jesus ( 4v. Chr - 30)
Jesus war nicht nur der Sohn Gottes (Halbgott), sondern auch: Priester, Prediger, Heiler, Exorzist, und einiges mehr.

Merlin (irgendwann im 6 Jahrhundert)
Merlin ist eines der bekanntesten mythischen Zauberer des westlichen Kulturkreises.

Albertus Magnus/Albert Graf von Bollstädt (1193 oder 1206-1280)
Er besaß für seine Zeit erstaunliche naturwissenschaftliche Kenntnisse, die ihn im Volksglauben zum Magier stempelten.
Für die Geschichte abendländischer Seelenvorstellungen, die schließlich Psychologie und Parapsychologie mitprägten, sind die je verschiedenen Definitionen der Seele wichtig, die Albertus Magnus in seiner Summa Theologie bietet.

Jaques de Molay (1240 - 1314)
Jacques de Molay, auch Jacob de Molay und Jacobus von Molay war der dreiundzwanzigste und letzte Großmeister des Templerordens.

Nikolas Flamel (1330 – 1408)
Die wichtigste Voraussetzung, warum es Flamel als einem der wenigen gelang, einen gewöhnlichen Stoff in Gold zu verwandeln, während so viele andere an diesem Vorhaben scheiterten, ist Flamels fehlende Habgier: Er wollte das Gold nicht für sich, sondern er ließ davon Einrichtungen für die Armen errichten .Flamel ist der Prototyp eines wahren Alchemisten. Sein Leben zeigt, dass den wahren Alchemisten nicht Geld und Macht interessieren, dass die Voraussetzung der alchemistischen Transmutation der Materie die vorhergehende innere Transmutation des Alchemisten ist, eine Art Tod mit anschließender Wiederauferstehung'. Nur dem, der sich innerlich frei macht und selbstlos nach dem Wohl seiner Mitmenschen strebt, ist es gestattet, solche Geheimnisse zu enthüllen.

Abraham von Worms (1362 - unbekannt)
Unter dem Autorennamen des Abraham von Worms wird ein umfangreicher magischer Text eines jüdischen Mannes des 15. Jahrhunderts aus Worms in deutscher Sprache überliefert

Doktor Johannes Faustus (1480-1540)
Er ließ sich in allerlei Zauberkünste, wo er nur Gelegenheit hierzu fand, einweihen. Als er in diese Dinge ganz versunken war und sich gar dem Teufel selbst zuwandte, fiel er von der Theologie ab, verlegte sich mit Fleiß auf die Arzneikunst, erforschte den Himmelslauf, lernte, den Leuten zu verkündigen, was sie von ihrer Geburtszeit an für Glück und Unglück erleben sollten, und wusste mit Kalender- und Almanach-Rechnung wohl umzugehen. Endlich kam er auf die Beschwörungen der Geister, denen er dergestalt nachgrübelte und darin er sich dermaßen vervollkommnete, dass er zuletzt ein ausgemachter Teufelsbeschwörer wurde.

Christian Rosenkreuz (1378 - 1484)
Christian Rosenkreuz, ist eine legendäre Figur der christlichen Esoterik, auf den sich die Rosenkreuzer berufen.

Meister Pan Twardowski (um 1500)
polnischer Alchimist und Magier

Cornelius Agrippa von Nettesheim (1486 –1535)
In De occulta philosophia erweist sich Agrippa als bedeutender Humanist, als großer Kompilator und origineller Interpret des Neuplatonismus. Gefördert von Trithemius versucht Agrippa, die Magie als Naturwissenschaft zu erweisen. Christentum und Magie sollen sich auf neuplatonischem Boden wieder begegnen. Gott entwarf nach seinem Bilde - nach den Archetypen, wie Agrippa schon sagt, seines Geistes das All. Es umschließt die 3 Welten der Elemente, Gestirne und Engel (Geister). Diese Welten sind hierarchisch geordnet, die niedere bildet jeweils die höhere ab, alle durchdringt und belebt die Quinta essentia (Weltseele, Spiritus mundi).

Raimundus Lullus (um 1500)
Mathematiker, Mystiker und Alchimist aus Mallorca. Seine ars generalis (allgemeine Kunst) oder ars magna et ultima (große und höchste Kunst), die Lullische Kunst, stellt eine Art magischen Computer dar. Der Doctor Illuminatus, wie er genannt wurde, glaubte wie alle seine gelehrten Kollegen an die Macht der Gestirne, die er für die ärztliche Behandlung nutzbar machen wollte. Auch war er ein Anhänger der Zahlenmystik: er war, wie die Pythagoräer, der Überzeugung, dass den Zahlen wunderbare Kräfte innewohnen.

Paracelsus/ Philippus Theophrastus Bombastus von Hohenheim (1493-1541)
Wie Hippokrates glaube Paracelsus an eine Behandlung, die vom Körper als einem Ganzen ausgeht und an die Heilkraft des Körpers selbst. Er betrachtete magische oder "mentale Kräfte" als wichtig für den Heilungsprozess und suchte in der Alchimie nach grundlegenden Wahrheiten. “Magie ist eine große verborgene Weisheit - Verstand eine große offene Torheit”, erklärte er.

Nostradamus/ Michel de Nostre-Dame (1503 – 1560)
Arzt und Seher

Judah Löw (1520 - 1609)
Judah Löw oder Jehuda ben Bezal´el Löw, bekannt auch als Rabbi Löw oder MHR"L von Prag, war ein bekannter Rabbiner, Talmudist, Darschan und Philosoph des 16. Jahrhunderts. Er erschuf den Prager Golem.

Dr. John Dee (1527 – 1608)
Berühmter englischer Astrologe, Alchemist und Magier. Dee glaubte fest an die Astrologie. Er war nicht nur von ihrer mathematischen Exaktheit überzeugt, sondern ihn erfüllte das Bewusstsein, dass durch korrekte Deutung der Symbole der Himmelskörper die Unterscheidung und Erkennung geistiger Wahrheiten und Tendenzen möglich sei. Dazu gehörten wissenschaftliche Experimente, Entdeckungen und Erfindungen auf der einen Seite wie auf der anderen Seite vermeintliche Teufelspakte. Doch bestand eine höhere Stufe der Magie, deren Ziel von Dee die "Vereinigung mit guten Engeln mittels Reinigung der Seele" genannt wurde.

Edward Kelley (1555-1597)
Edward Kelley gehörte zu den bekannten Alchimisten auf dem Hofe des Kaisers Rudolf II. von Habsburg. Kelley starrte in die berühmte Kristallkugel, fiel in einen Trancezustand und rief mit Hilfe einer Wachstafel, in die magische Zeichen und Symbole eingraviert waren, die Geister herbei.

Heinrich Khunrath (1560 – 1605)
Arzt, Alchymist und Kabbalist

Robert Fludd/ Robertus de Fluctibus (1574-1637)
Englischer Arzt, Theosoph und Verteidiger der Rosenkreuzer. Als Schüler des Paracelsus vertrat er den Mikrokosmos-Makrokosmos-Gedanken. Zwischen Gott und der Welt steht die Weltseele (anima mundi). Nach seiner Ansicht ist die ganze Welt nach den Gesetzen der Musik aufgebaut, was schon Pythagoras lehrte. Der Monochord (Einsaiter) ist das Symbol für die alle Dinge und Formen umfassende Harmonie des Universums.

Athanasius Kircher (1602 – 1680)
Wissenschaftliche Forschung war zur Zeit Kirchers noch von einer halb magischen Ära umgeben, und ihr Zweck war nichts geringeres, als des Wirkens des Geistes Gottes ansichtig zu werden. Kircher war von den astrologischen Einflüssen auf die menschliche Gesundheit und irdische Naturkatastrophen überzeugt. Er glaubte an Seejungfrauen und Greife und an die uneingeschränkte Geltung des Alten Testamentes.

Alessandro Graf von Cagliostro/ Giuseppe Balsamo (1743 – 1795)
Italienischer Okkultist, Alchemist und Freimaurer, der neben Casanova und St. Germain einer der großen Abenteurer des 18. Jahrhunderts war.

Frances Barrett (1774 - 1830)
Francis Barrett war ein englischer Okkultist. Er wurde bekannt durch sein 1801 erschienenes Buch The Magus, der Magier, das eine Rolle in der Wiederbelebung der Magie in England im 19. Jahrhundert spielte

Comte de Saint Germain (um 1800)
So nannte sich ein Abenteurer des 19. Jahrhunderts, der vermutlich portugiesischer Abstammung war und seit 1740 an verschiedenen Höfen Europas auftauchte. Er rühmte sich des Besitzes mehrerer magisch-alchimistischer Geheimnisse, unter anderem eines Lebenselixiers, das ihn selbst angeblich seit über 2000 Jahren jung erhalten habe. Casanova berichtet über eine Transmutation von Silber in Gold, die Saint-Germain in Den Haag vorgenommen haben soll. Bei Saint-Germain berühren sich auf merkwürdige Weise die Ziele der chinesischen Alchimie (Unsterblichkeit) und der abendländischen (Stein der Weisen).

Eliphas Levi (1810 – 1875)
Französischer Okkultist, geboren als Alphonse Louis Constant, der für seine Untersuchungen magischer Praktiken berühmt wurde. Levi probierte viele Zauber selbst aus und soll dabei dem Vernehmen nach vor Entsetzen über seine Resultate zusammengebrochen sein. Seine Forschungen zu diesem Thema faszinierten viele berühmte und vornehme Personen, und so zählte Levi auch den bekannten englischen Romancier Edward Bluwer-Lytton zu seinen Freunden und Bewunderern. Er versammelte seine Gedanken über eine ganze Reihe von okkulten Themen in einer großen Historie of Magic, die für spätere Generationen von Okkultisten zur Pflichtlektüre wurde.

Blavatsky (1831 - 1891)
Helena Petrovna Blavatsky, war eine Okkultistin und Schriftstellerin deutsch-russischer Herkunft. Sie gilt als die wichtigste Begründerin der modernen oder anglo-indischen Theosophie.

Francisco Piria Grosso (1847-1933)
Er war der erfolgreichste Geschäftsmann aller Zeiten von Uruguay, vom Straßenverkäufer brachte er es zum größten Vermögen des Landes. Er war ein sozialer Visionär und Gründer der uruguayischen Stadt Piriápolis, die ihre Existenz einzig und allein seiner Vision und Tatkraft verdankt. Und er war ein großer Alchemist. Von seinen Kenntnissen legen u.a. sein erfolgreiches Leben und zahlreiche Symbole ein beredtes Zeugnis ab, die er an seinen Bauwerken anbringen ließ.

Karl Kellner (1850-1905)
Gründer des Ordo Templi Orientalis. Seine intensive Beschäftigung mit Yoga gab dem O.T.O. von Anfang an eine sexualmagische Ausrichtung.

Theodor Reuss (1855-1923)
Leiter des Ordo Templi Orientalis nach Kellners Tod.

Samuel Liddell MacGregor Mathers (1856 – 1918)
Englischer Okkultist, Vertreter der rituellen Magie. Mathers gründete in England und Frankreich mehrere Orden und okkulte Vereinigungen, zelebrierte ägyptische Messen und war in mancher Hinsicht Lehrer Crowleys. Die beiden entzweiten sich jedoch und führten einen magisch-rituellen Kampf gegeneinander.

Arthur Edward Waite (1857 – 1942)
Amerikanischer Okkultist und führendes Mitglied des Golden-Dawn-Ordens. Er war mehr Mystiker als Magier. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag auf dem Gebiet der Alchemie, der Kabbala und des Grals. Die Hauptwerke von Eliphas Levi übersetzte er ins Englische. Bekannt wurde er durch seine Tarotkarten, deren Bilder nach seinen Anweisungen von Pamela Coleman Smith angefertigt wurden.

Joséphin Péladin (1858 - 1918)
Joséphin Péladan genannt »Sâr« Péladan war ein französischer Schriftsteller und Okkultist und Wegbereiter der französischen Rosenkreuzer-Bewegung.

Oswald Wirth (1860-1943)
Er war Astrologe, Tarotforscher, Okkultist und Freimaurer, sein Lehrer war der außergewöhnliche Stanislas de Guaita. 1889 entwarf Wirth das erste esoterische Tarot-Kartendeck, das zu einer Synthese des abendländischen esoterischen Wissens geriet.

Marie-Victor Stanislas Marquis de Guaita (1861 - 1897)
war ein Schüler Éliphas Lévis und des Kabbalisten Albert Jounet. Er beschäftigte sich außerdem mit Schwarzer Magie und Satanismus. Er verfasste mehrere Bücher, in denen er u.a. den Sinn der Schwarze Magie beschreibt und rechtfertigt. Er behauptete, in Ekstase durch spirituelle Kommunikation und mit Hilfe von Musik mit den Toten verkehren zu können. Berühmt ist seine Auseinandersetzung mit dem Magier Joseph Antoine Boullan, bei der auch magische Tötungsrituale benutzt wurden.

Ludwig Staudenmaier (1865 – 1933)
Nach philosophischen und theologischen Studien wurde Staudenmaier Chemiker und bayerischer Gymnasialprofessor.
Mit 36 Jahren begann er Selbstversuche in der Experimentalmagie durchzuführen: In Automatischer Schrift meldeten sich Geister, Staudenmaier hörte Stimmen, er entwickelte akustische und optische Illusionen sowie Halluzinationen. Bei den insgesamt über 20 Jahre andauernden Versuchen sollen auch PK Phänomene (Raps, Zersplitterung einer Substanz) vorgekommen sein.

Papus/ Dr. Gérard Anaclet-Vincent Encausse (1865-1916)
Die beherrschende Gestalt der Esoterik im Frankreich der Jahrhundertwende. Der zeitgenössische Chemiker und Alchimist Jollivet-Castelot nannte ihn sogar den »außergewöhnlichsten und tiefsten Magier unserer Epoche« Papus war zeit seines Lebens davon überzeugt, dass geheimes esoterisches Wissen mittels einer geheimen Linie okkulter Adepten weitergegeben wird und zählte sich selbst auch zu diesen »Auserwählten«.

Rasputin, Grigory Efimovitch (1869 – 1916)
Er zog als Wanderpriester (russ.: Aretz) , Wunderheiler und Prophet durch Russland. Durch die Wunderheilung des Zarensohnes errang er am Zarenhof eine solch starke Stellung, dass seine Gegner seine Ermordung beschlossen. Er wird vergiftet, erschossen (u.a. in Brust und Kopf), mit einem Bleiknüppel geschlagen ( u.a. auf Bauch und Kopf) und in ein Eisloch geworfen. Todesursache Ertrinken.

Georg Iwanowitsch Gurdjieff (1873 - 1949)
Gurdjew eröffnete in Fontainebleau südlich von Paris das "Institut zur harmonischen Entwicklung des Menschen". Er trieb seine Anhänger am Institut durch harte Arbeit, erzwungenes Stillschweigen und hohe Lebensziele bis an den Rand der Erschöpfung. Nach seiner Auffassung konnte die Sklaverei des roboterhaften Daseins, das die meisten Menschen mit dem wirklichen Leben verwechseln, nur dadurch überwunden werden. Er galt abwechselnd und gleichzeitig als Scharlatan, Weiser, Okkultist, Spion, Politiker, Gelehrter, Künstler, Magier, als Träger übersinnlicher Kräfte, als Bewahrer und als Neuerer.

Aleister Crowley (1875-1947)
Seine magischen Experimente und geistreichen Neudeutungen vorhandener Systeme brachten dem Okkultismus wesentliche Innovationen. In seiner experimentellen Neugier genügten Crowley die relativ einfachen und harmlosen Lehren und Rituale des Golden Dawn auf Dauer nicht. Er probierte alle ihm erreichbaren magischen und okkulten Techniken aus und sah sich in fast jedem der damals existierenden Orden um. Das Universum beruht laut der Thelema-Lehre (von griech. thelein, wollen) auf dem Zusammenwirken der drei Wesenheiten Nuit, Hadit und Ra-Hoor-Kuit. Diese Namen sind von ägyptischen Göttern abgeleitet: Nuit steht für den unbegrenzten Raum bzw. für das Nichts, Hadit für das Zentrum ohne Ausdehnung bzw. die Einheit, die alle Dinge umfasst. Ra-Hoor-Kuit ist auch der Herrscher über den Äon des Horus. Die Menschheitsgeschichte wird von Crowley in Äonen (Weltalter) von jeweils 2000 Jahren eingeteilt. Während Osiris (der altägyptische Totengott) für die Religion des strebenden Gottes-das Christentum-gestanden habe, verkörperte der königliche Falkengott Horus die neue Religion des Willens und der Stärke.

Alexander von Bernus (1880–1965)
Er war Dichter und Alchemist. Intensiv widmete er sich der naturwissenschaftlich-alchemistischen Forschung. Im Jahre 1921 gründete er im bayerischen Tapfheim sein eigenes alchemistisch-spagyrisches Laboratorium, in dem er in jahrzehntelanger Arbeit über dreißig Heilmittel entwickelte. Bernus hat die jahrtausendealte Tradition der Alchemie, die mit Paracelsus mehr oder weniger abgebrochen war, wieder aufgegriffen.

Gardner, Gerald Brosseau (1884 – 1964)
Englischer Verwaltungsbeamter und Pflanzer in Südostasien. Nach seiner Rückkehr nach England trug Gardner wesentlich zum Aufblühen einer Hexenbewegung bei, da er den Hexenglauben für die europäische Urreligion hielt, die es wiederzubeleben galt. Er ging davon aus, dass alle Lebewesen eine Art elektromagnetische Aura besitzen, und dass Hexen diese Kraft durch das Training ihres Willens nutzbar machen können um z.B. Hellsicht zu erlangen.

Austin Osman Spare (1886-1956)
Maler, Autor, Magier und einer der Urväter dessen, was sich inzwischen zur Chaosmagie weiter entwickelt hat. Er versucht, die Wirkung der Magie mit der zeitgenössischen Psychologie Sigmund Freuds zu erklären. Kernpunkt seiner magischen Arbeit war die Sigillenmagie, also die Arbeit mit bestimmten Symbolen, die visualisiert Erinnerungen/Bilder aus dem kosmischen Bewusstsein hervor holen können, die dann der Magier seinerseits im Bewusstsein anderen Personen auftauchen lassen kann. Magische Rituale wirken aufs Unterbewusstsein und entfalten dort durch Verdrängung die Kraft ihrer Erfüllung - die allerdings weit über den Bereich der eigenen Psyche hinausreicht. Wichtig wird hierbei die Unbewusstheit der magischen Operation, sie muss alsbald nach ihrer Durchführung vergessen werden (z.B. durch bannendes Lachen). Die Grundgedanken von Austin Osman Spare nahmen unter anderem spätere Erkenntnisse aus der Quantenmechanik voraus.

Gregor A. Gregorius/ Eugen Grosche (1888 – 1964)
Gründer der "Fraternitas Saturni" einer Gruppierung, die schon frühzeitig Sexualmysterien in ihre Riten integrierte,
Die Loge arbeitet in 33 Graden: Vorhof (1-11), R. und C. (Rosenkreuzer 12-20), Hochgrade (21-26) Hochwürden (27-29) und Hochwürdengrade (Sanctum Sanctuarium Gnosis). Die Sexualmagie soll ab dem 18. Grad betrieben werden.

Dion Fortune (1890-1946)
erst Mitglied der Theosophischen Gesellschaft, dann Mitglied des berühmten Golden Dawn Ordens. Gründete 1922 Die "Society of the Inner Light". Arbeitete zeitweise als Psychoanalytikerin und gilt als eine der bedeutendsten Autoritäten auf dem Gebiet des Okkultismus.

Rah-Omir Quintscher/ Friedrich Wilhelm Quintscher (1893 - 1945)
Quintscher war okkulter Schriftsteller und Gründer des Ordens metallischer Bauherren (zeitweise in Zusammenarbeit mit Musallam), des Arbeiter-Freimaurerbundes (1921), der Afrikanischen Bauherrenloge, der Johannisbrüder und zahlreicher anderer mystischer Gruppierungen. Quintscher war der Lehrer Franz Bardons.

Franz Bardon (1909 - 1958)
Einer der wichtigsten Magier und Okkultisten des zwanzigsten Jahrhunderts. Bardon ist ungewöhnlich, weil er besonders durch seine zentrale Forderung nach Praxisnähe und praktizierbaren Übungen auffällt. Sein erklärtes Ziel war es, dem ernsthaften Schüler der Magie die beste magische Schulung anzubieten, die außerhalb einer okkulten Loge und ohne den Vorteil eines persönlichen Lehrers überhaupt möglich ist. Während Bardon zwar die Validität von Sexual-Magie anerkannte hatte, rät er doch dem Schüler nachdrücklich davon ab damit zu experimentieren solange er noch nicht alle Folgen abschätzen kann.

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von Dr. h.c. Hildebrand 7. August 2025
Die Wissenschaft enthüllt Rätsel: Neue Phänomene in der Parapsychologie 2024
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Die Katakomben von Paris Wer hätte gedacht, dass die Stadt der Liebe auch ein Ort des Grauens und der morbiden Faszination ist? Heute, lieber Leser, entführt Sie GhostHunter.app in den Untergrund von Paris. Etwa zwanzig Meter unter den Straßen von Paris zieht sich sind ein Labyrinth aus insgesamt 300 KILOMETER langen Gängen und Höhlen. Knochen stapeln sich kunstvoll bis unter die bis zu 3 Meter hohen Schachtdecken. In Stein gehauene Gruften mit berühmten Persönlichkeiten der Stadtgeschichte säumen die eindrucksvoll geschwungenen Pfade, die einzig und allein aus Gebeinen zu bestehen scheinen. Dieses größte Beinhaus der Welt enthält die Überreste von knapp sieben Millionen Parisern und birgt eine spannende Entstehungsgeschichte. Vom Steinbruch zum Beinhaus Paris´ über 1000jährige Geschichte beginnt an einem geologisch günstigen Ort, nämlich auf einem 40 Millionen Jahre alten, besonderen Kalkstein. Dieser Kalksteins im Erdreich entstammt der geologischen Periode „ Lutetien “. Lutetia – das ist auch der Name den die Römer der Stadt Paris gaben, als sie 52. v.Chr. Paris überfielen und in ihr Reich „eingemeindeten“. Der besagte Kalkstein bot ein hervorragendes Baumaterial. Und so begann man nach und nach die Stadt regelrecht auszuhöhlen und den wertvollen Stein als Baumasse zu verwenden. Über Jahrhunderte hinweg wurden die bekanntesten Pariser Monumente und ganze Straßenzüge aus dem weißen, unterirdischen Stein erbaut. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts gerieten die unterirdischen Steinbrüche in Vergessenheit , da im Zuge der Industrialisierung und dem immensen Wachstum der Stadt wirtschaftlicheres Baumaterial verwendet wurde. Als dann ab 1770 erste Häuser begannen einzusacken und ganze Straßenzüge einstürzten, besann man sich wieder der unendlich erscheinenden Höhlen und Gänge unter der Stadt und begann sich Gedanken zu machen, wie dieses hohle Problem zu lösen war. Per königlichem Dekret vom April 1777 wurde die Inspektion der 300 Kilometer langen Gänge angeordnet. Einer der königlichen Inspekteure kam im Zuge dessen auf die Idee, die zum Teil instabilen Schacht- und Höhlengänge als Beinhaus zu nutzen, denn Paris hatte zu dieser Zeit ein weiteres großes Problem: Die Bestattung der zahlreichen, durch die Bevölkerungsexplosion, Hungersnöte und Seuchen zunehmenden, Toten. Ein neues Massengrab für die Hauptstadt Zehn Jahrhunderte lang begruben die Pariser ihre Toten auf einem einzigen Friedhof, den Cemeiére des Innocent. Mit zunehmender Bevölkerung stapelten sich die Toten der 22 Gemeinden der Stadt mittlerweile 2,5 Meter hoch , immer nur mit einer dünner Erdschicht bedeckt. Verwesungs- und Faulgase gefährdeten mehr und mehr die Gesundheit der umliegenden Anwohner. Als dann, im Winter 1780 , auch noch die Stützmauer des Friedhofs einstürzte und hunderte halbverweste Körper die dahinter liegenden Gassen verstopften, musste sofort gehandelt werden. Die soeben inspizierten unterirdischen Gänge der Steinbrüche waren der ideale Ort, um die Millionen von Gebeinen und Körpern halbwegs würdevoll neu zu bestatten. Gleichzeitig stabilisierte man mit den geschichteten Knochen den ausgehöhlten Untergrund der Stadt. Die Umbettung dauerte viele Jahrzehnte , ab 1815 begann man, die Knochen auch kunstvoll anzuordnen. Eine abschließende kirchliche Weihe machte den schaurigen Ort dann auch ab Mitte des 19. Jahrhunderts für Besucher zugänglich. 136 Stufen trennen die Gegenwart von der Vergangenheit und das Leben vom Tod Seit dieser einzigartige Ort auch eine touristische Attraktion ist und mehr als 1000 Menschen im Jahr einen Abstieg in die Unterwelt unternehmen, sind die Katakomben auch zunehmend ein Thema in Literatur und Film. „Die Katakomben“ Roman von Jeremy Bates „Katakomben“ Film von 2014, Regie: John Erick Dowdle Wer sich dann die 136 Stufen hinab wagt , verabschiedet sich von der Welt der Lebenden und taucht ein in das Reich der Toten. Am Eingang zu den Katakomben liest ein Jeder: „ Arrête! C’est ici l’Empire de la Mort! “, übersetzt ins Deutsche bedeutet das: „ Stopp! Hier ist das Reich des Totes “. GhostHunter.app wünscht Ihnen eine schaurig, schöne Zeit mit Vorfreude auf den nächsten Blog Artikel an dieser Stelle!
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie medial veranlagt sind? Gehören Sie, Lieber Leser, zu den Menschen, die ungewöhnliche Ereignisse in ihrer Umgebung besonders sensibel wahrnehmen? Dann lassen Sie sich im heutigen Blog von GhostHunter.app dazu näher informieren. Was sind mediale Begabungen? Zunächst lassen Sie uns schauen, welche Begabungen zu den medialen Fähigkeiten zählen? Den meisten Menschen sind sicher die Begrifflichkeiten rund um die sogenannte Erhellung von Dingen, die nicht offen sichtbar, im Verborgenen liegen, bekannt, nämlich das Hellsehen , Hellfühlen , Hellhören oder Hellwissen . Eine weitere mediale Fähigkeit ist ein ausgeprägtes Mitgefühl gegenüber Menschen, Pflanzen und Tieren und das Interesse an ihnen. Die Fähigkeit des Gedankenlesens wird ebenso wie die Fähigkeit, Energien wahrzunehmen, die von Gegenständen ausgehen, zu den höheren medialen Begabungen gezählt. Kontakte zur Geistigen Welt zu pflegen oder gar das öffnen von Türen in die jenseitige Welt sind Fähigkeiten, die den wenigsten medial veranlagten Menschen möglich sind. Woran erkenne ich, dass ich medial veranlagt bin? Im folgenden versammeln sich sieben Eigenschaften , die darauf hinweisen können, dass Sie über eine mediale Begabung verfügen: 1. Das Träumen unterscheidet sich von herkömmlichen Menschenträumen (Sie haben zum Beispiel Wahrträume – visionäre, offenbarende oder zukunftsweisende Träume, oder Klarträume – Träume in denen Sie den Verlauf oder das Ende beeinflussen oder gar steuern können). 2. Elektrische Phänomene treten vermehrt in Ihrer Umgebung auf (Zum Beispiel wiederholt auftretende Verbindungsstörungen Telefonie/Internet, flackerndes Licht, Störungen elektrischer Geräte). 3 . Besondere Zuneigung zur Natur, Pflanzen und Tieren (Sie fühlen sich in der Natur zu Hause, die natürliche Umgebung gibt Ihnen Kraft, Sie haben große Empathie mit den Lebewesen um Sie herum). 4. Depressive Verstimmungen, Angstzustände, Phobien (Leider ereilt Sie öfter der „Seelenblues“, Ihre Gedanken sind tiefgründig, Sie neigen zum Grübeln und zu Angstgefühlen, große anonyme Menschenmassen und enge Räume bereiten Ihnen Unwohlsein). 5. Wahrnehmungen von besonderen Energien, Stimmungen an Orten oder an Menschen (Sie spüren oft, dass mit einem Ort oder einem bestimmten Menschen „etwas nicht stimmt“, da Sie empfänglich für negative Energien sind und über eine ausgeprägte Intuition verfügen). 6. Ein auffällig ausgeprägtes Helfersyndrom, gepaart mit dem unerschütterlichem Glauben an das Gute im Menschen (Sie lassen ihre Handtasche offen im Einkaufswagen während Sie einige Regalreihen weiterwandern, Sie lassen Ihr Auto offen, die Gartentür, vergessen abends abzuschließen, weil Sie stets an das Gute im Menschen glauben. Ist jemand in Ihrem persönlichen Umfeld in Not, fühlen Sie sich sofort dazu berufen zu helfen und zu heilen). 7. Das Gefühl, anders zu sein – Es begleitet Sie schon von Kindesbeinen an (Da war doch was? Da ist noch mehr? Schon früh haben Sie sich mehr Gedanken gemacht als andere Kinder, haben vielleicht exzessiv gelesen um Wissen und Fantasiewelten aufzusaugen oder sind gern auf ausdauernde, stets ergründende Streifzüge durch Ihre Nachbarschaft gegangen). Was kann ich tun, um diese Fähigkeiten zu verstärken? Bevor wir über das Verstärken reden, sollten wir uns zunächst dem Erhalt dieser Fähigkeiten zuwenden. Es ist nicht selbstverständlich , über mediale Begabungen zu verfügen. Manchmal werden sie sogar als Last empfunden, da „ einfach gestrickte Menschen “ auch insgesamt weniger Sorgen zu haben scheinen. Ist man sich jedoch im Klaren über all seine medialen Fähigkeiten und ist bereit diese zu nutzen, dann ist das stete Bewusstmachen der Begabung die Grundlage für den Erhalt. Mediale Fähigkeiten verstärken können Sie, indem Sie sich intensiver mit ihnen auseinandersetzen oder sie verstärkt „abrufen“. So ist beispielsweise bei begabten Träumern ein gewissenhaft geführtes Traumtagebuch der Schlüssel für weitere, tiefere Traumebenen. Üben Sie sich in Meditation oder Yoga , dass öffnet und erweitert ihr Bewusstsein und stärkt Körper und Geist gleichermaßen. Geben Sie vor allem Ihrer Intuition im Alltag mehr Raum – das stärkt auch Ihre medialen Fähigkeiten! GhostHunter.app wünscht Ihnen dabei viel Erfolg!
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Die zentrale Botschaft lautet: Der Tod ist nicht das Ende! Nichts liegt näher für uns als Spezialisten für das Un(be)greifbare, als sich mit der Auferstehung , die ein Leben nach dem Tod verspricht und die ja auch das zentrale Thema unserer stattfindenden Osterfesttradition ist, tiefgreifender zu befassen. Betrachtet man die Bibel eingehend, wird man feststellen, dass sie voller Phänomene paranormalen Ursprungs ist. Eine davon ist die Auferstehung Jesu nach seiner Kreuzigung. Im christlichen Sinne bedeutet Auferstehung, dass alle Menschen nach dem Tod „ aufgefangen “ werden. Niemand bleibt im Dunkeln. Die Auferstehung nach dem Tod – sie begegnet uns in allen Kulturen und Religionen dieser Welt Auferstehungsgeschichten existieren auch in vielen anderen Kulturen und Religionen der Welt. Es liegt uns Menschen im Blut, von der Unsterblichkeit zu träumen und unserem Dasein eine übergreifende Bedeutung zu geben. Das es mit dem Tod bei weitem nicht vorbei ist, zelebrieren eindrucksvoll die Menschen in Mexico. Am " Día des los Muertos " (übersetzt: Tag der Toten), im November, kommen dort, nach uralter Überlieferung aztekischen Vorfahren, die verstorbenen Verwandten zu Besuch. Das Grab der Verwandten wird geschmückt, Lieblingsspeisen der Verstorbenen gekocht und oftmals wird auch die Lieblingsmusik der Toten gespielt. Täte man das nicht, so die Überzeugung der Lebenden, hätten die armen verstorbenen Seelen keinen Ort, an den sie zurückkehren könnten. Erinnerung und Gedenken in dieser, für uns befremdlich erscheinenden feierlich, ausgelassenen Stimmung, die in diesen Tagen, vor allem auf den Friedhöfen Mexikos wahrzunehmen ist, ist purer Ausdruck von Liebe der Hinterbliebenen. Furchtlos, respektvoll und mit einer gewissen Vorfreude auf das, was uns auf der anderen Seite erwartet, begehen die Mexikaner jährlich dieses Fest und enttabuisieren erfolgreich das Thema Tod, welches in unseren Breiten, bis auf die religiösen Aspekte, weitestgehend Verdrängung findet. Es gibt noch weitere Beispiele für den Glauben verschiedenster Kulturen daran, dass der Tod einen neuen Anfang, einen Übergang, markiert. Die Maori auf Neuseeland beispielsweise glauben daran, dass die Gebeine ihrer Verwandten die Hülle ihrer Seelen für die Ewigkeit sind. Ihre Ahnen sind für sie in ihrem Alltag allgegenwärtig. Für die alten Ägypter war ein unversehrter Körper unentbehrlich für eine Auferstehung im Totenreich, daher beherrschten sie ganz besonders gut die Techniken der Mumifizierung . Persönliche Grabbeigaben, wie Hausrat, Schmuck, Lieblingstiere (ebenfalls mumifiziert) oder ganze Streitwagen, sollten für den Verstorbenen keine Wünsche offen lassen für das Leben nach dem Tod. Der Österreicher Ludwig Wittgenstein , seines Zeichens Philosoph, schrieb 1916 in seinem Kriegstagebuch: „ An einen Gott glauben, heißt sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt noch nicht getan ist. “ Erinnert Sie das nicht auch an den Kerngrundsatz der Arbeit von GhostHunter.app ? Nämlich den Glauben und die Erkenntnis dass es mit dem was wir sehen und erklären können, bei weitem nicht getan ist.
von Historikerin Linda Tietz 1. April 2021
Eigentlich, Lieber Leser, sollte hier an dieser Stelle, im heutigen Blog von GhostHunter.app eine Buchvorstellung folgen. In meinen Recherchen zu lesenswerter Literatur stieß ich jedoch auf den sagenumwobenen Aokigahara-Wald in Japan, der aufgrund seiner zahlreichen Selbstmorde Jahr für Jahr zu trauriger Berühmtheit gelangte. Es lohnt sich, mehr darüber zu erfahren: Aokigahara heißt wörtlich aus dem japanischen übersetzt „ Ein Feld voller Bäume “. Um ca. 900 nach Chr. gab es einen gewaltigen Ausbruch des Vulkanberges Fuji. Massen von Lavaströmen aus dem tiefsten Erdinneren sorgten für einen besonders fruchtbaren Boden und ließen diesen einzigartigen Wald wachsen. Der Aokigahara, auch Jukai-Wald genannt, liegt am Fuße des Berges Fuji, keine 100 km von Tokio entfernt. Jährlich begeben sich ungefähr 200 Menschen zum Zwecke des Selbstmordes oder einer verhängnisvollen Mutprobe dort hinein und verschwinden spurlos . Kompasse funktionieren hier nicht. Schon nach wenigen Metern verschlechtert sich der Empfang auf dem Telefon bis hin zur Nutzlosigkeit des Geräts. Zudem ist der Wald riesig. Er umfasst eine Fläche von 30qkm . Es ist durchaus möglich, dass man nicht mehr herausfindet, sobald man die Warnschilder ignoriert und den Hauptpfad verlässt. Für die Einheimischen am Nordhang des Fujis ist dieser außergewöhnlich schöne und dicht bewachsene Wald ein Heiligtum. Die Menschen wissen um die seltsamen Energien, die dort zu kopflosen Taten, im buchstäblichen Sinne, führen können. Sie selbst gehen nicht in diesem heiligen Wald spazieren. Respektvoll halten sie Abstand, schon wegen der vielen armen Seelen, die dort nicht mehr herausfinden und zornig und voller Gram nach den Lebenden greifen. Viele Legenden ranken sich um den Wald und seine Bewohner: die „ Yurei “, japanische Geister. Die „Yurei“ verkörpern der Sage nach die Seelen der in schweren Hungernöten vor hunderten Jahren ausgesetzten gebrechlichen Alten und schutzlosen Kindern. Sie wurden von ihren Familien tief im Wald ausgesetzt und sich selbst überlassen um dem eigenen Hungertod zu entfliehen. Warum suchen viele verzweifelte Menschen genau diesen Ort auf? Es sind berühmte japanische, literarische Werke, die in der Neuzeit den Auslöser zum Suizid unter dem geschützten Blätterdach, wo niemals die Sonne hineinscheint, bildeten. Seit erstmals 1960 der Autor Matsumoto mit „Der Wellenturm“ den Ort zum „schönen Sterben“ auslobte, folgten weitere Bücher, Erzählungen und Gedichte, die dieses Thema erneut aufgriffen. Dieses literarische Bild trifft auf eine Gesellschaft, die dem Harakiri, der Selbstrichtung, traditionell sehr offen gegenüber steht, zum einen der Rettung der Ehre wegen oder zum Vermeiden des Gesichtsverlustes. Schilder mit Aufschriften wie, „ Das Leben, das deine Eltern dir geschenkt haben, ist wertvoll. Denke bitte noch einmal an deine Familie, an deine Eltern, Geschwister und die Kinder. Leide nicht alleine, sondern ziehe Hilfe zu Rat “, säumen den Weg und versuchen den Absichten der Waldbesucher zuvor zu kommen. Auch hier, in unserem Blog, darf nicht versäumt werden, darauf aufmerksam zu machen, dass Hilfe möglich ist . Sind Sie oder ein Angehöriger von Selbstmordgedanken betroffen, finden Sie Hilfe bei der Telefonseelsorge unter den kostenlosen Rufnummern 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 (rund um die Uhr und anonym). Und abschließend möchte ich Ihnen den eigentlichen Buchtipp zum Aokigahara- Wald nicht vorenthalten: „Suicide Forest“ von Jeremy Bates ist ein extrem spannender halbdokumentarischer Horror-Roman, der den Auftakt zu einer Reihe bildet, der berüchtigte Schauplätze und mythische Orte auf der ganzen Welt in den Focus nimmt. In „Suicide Forest“ begibt sich der Leser mit Bates in die unheimlichen Tiefen des sogenannten Selbstmörder-Waldes und erlebt ein beklemmendes Abenteuer, verbunden mit tiefgreifenden Erkenntnissen. GhostHunter.app wünscht Ihnen spannende Lesestunden!
von Historikerin Linda Tietz & Dr. h.c. Hildebrand 26. März 2021
Zu Beginn des dritten Teils der Serie „ Paranormale Aktivitäten beim Sterbeprozess “ ( Hier Teil I vom März 06, 2021 und Teil II vom März 26, 2021 ), möchten wir Ihnen, Lieber Leser, den angekündigten Erfahrungsbericht einer Nahtoderfahrung nicht vorenthalten. Das Beispiel ist hochinteressant, da es aus der Perspektive eines Mediziners stammt der von der Nahtoderfahrung seines Patienten berichtet: einen älteren Herren, der, bewusstlos, nach einem Herz- und Atemstillstand in die Notaufnahme kommt und mit seinem Leben ringt. Der Mediziner berichtet folgendes: „ ...als ich die Beatmung übernehme und den Patienten intubieren will, fällt mir auf, dass er noch ein künstliches Gebiss trägt. Vor der Intubation entferne ich den oberen Teil der Prothese und lege sie auf den Instrumentenwagen. In der Zwischenzeit setzen wir die Maßnahmen zur erweiterten Reanimation fort. Nach etwa anderthalb Stunden hat der Patient zwar wieder einen ausreichend stabilen Herzrhythmus und Blutdruck, er wird aber noch beatmet, ist intubiert und noch immer komatös. In diesem Zustand wird er zur weiteren Beatmung auf die Intensivstation gebracht. Erst eine Woche später, bei der Medikamentenausgabe, begegne ich dem Patienten, der gerade wieder auf die Kardiologie verlegt wurde, wieder. Als er mich sieht, sagt er: Oh, dieser Pfleger weiß, wo mein Gebiss liegt. Ich bin ganz überrascht, doch er erklärt mir: Ja, Sie waren doch dabei, als ich ins Krankenhaus kam, und haben mir das Gebiss aus dem Mund genommen und es auf einen Wagen gelegt, auf dem alle möglichen Flaschen standen. Er hatte so eine ausziehbare Schublade und in die haben Sie meine Zähne gelegt…! Das erstaunte mich vor allem deshalb, weil sich, meiner Erinnerung nach, alles zu einer Zeit abgespielt hatte, als der Patient in tiefem Koma lag und gerade reanimiert wurde. Weitere Nachfragen ergaben, dass er damals selbst sehen konnte, wie er im Bett lag und dass er von oben auf die Pflegekräfte und Ärzte herabsah, die ihn mit aller Kraft zu reanimieren versuchten. Er schilderte mir, wie er uns verzweifelt und erfolglos zu signalisieren versuchte, dass er noch lebe und wir ihn weiter reanimieren sollten… “ (Quelle: Berichte über Nahtoderfahrungen auf www.der-familienstammbaum.de) Ein beeindruckendes Beispiel für einen Nahtod, an dem der Sterbende eine außerkörperliche Erfahrung gemacht hat. Auch GhostHunter.app selbst forscht intensiv an dem Thema paranormale Aktivitäten im Sterbeprozess . Dabei stieß unser Team auf ein Phänomen, welches in wissenschaftlichen Abhandlungen oder Erfahrungsberichten kaum bis gar nicht Erwähnung findet: „ The death-fog “, auf deutsch übersetzt „ der Nebel im Auge “, ist u.a. in den Minuten des unmittelbaren Ablebens eines Sterbenden wie ein weißlich, gräulich bis bläulich, milchig erscheinender Film, der sich über das Auge legt, wahrnehmbar. Dr. h.c. Hildebrand prägte den Fachbegriff „ The death-fog “, um dieses schwer nachweisbare Phänomen erklärbarer, greifbarer zu machen. Er selbst wurde bereits mehrfach Zeuge dieser paranormalen Aktivität und ermittelt derzeit intensiv zu diesem Phänomen. Diese paranormale Aktivität des Nebels im Auge verschwand, sobald ein Blickkontakt und oder eine Berührung mit dem Sterbenden stattfindet. Es scheint, als würde für den sterbenden Menschen die jenseitige Welt auf geheimnisvolle Art und Weise sichtbar werden und sofort wieder verschwinden , sobald es Schnittstellen mit der hiesigen Welt gibt. Haben wir hierzu Ihr Interesse an dem Thema geweckt? GhostHunter.app wird sich in einem nachfolgenden Blog ausführlicher mit dem Phänomen des Nebels im Auge, „ The death-fog “, befassen! Bleiben Sie offen und gespannt!
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