Götternamen A - Z

GhostHunter.app Team • 25. Oktober 2020

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Jenseitskontakte - Nahtoderfahrungen - Paranormale Ereignisse

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Name - Gebiet - Bereich - Beschreibung

  • A
    • Ägir - nordisch germanisch - Meer - Die Abstammung von Ägir ( alias: Agjiwar ) ist unbekannt. Er ist wohl mehr mit den Riesen, als den Göttern verwandt. Er lebt zusammen mit seiner Frau Ran und seinen neun Kindern auf dem Grund des Ozeans. Bei den Asen ist er sehr beliebt, weil er für sie oft Feste veranstaltet.
    • Agni - vedisch - Feuer - Agni ist dazu verdammt, alles zu vernichten, was er berührt. Er nutzt dies allerdings, um die Flecken alter Schuld zu tilgen und ist daher auch der Gott, der denjenigen Unsterblichkeit vermittelt, die ihre Einheit mit Brahma erreicht haben. Er gilt als Vermittler zwischen den Göttern und den Menschen, da er als Gott des Feuers die Brandopfer entgegennimmt.
    • Amaterasu - japanisch - Licht, Sonne - Amaterasu entstand, als Izanagi sich nach seiner Rückkehr aus der Unterwelt wusch. Sie ist die Schutzgöttin Japans. Gemahlin von Takami-Musubi. Nach einem grausamen Scherz von Susano versteckte sie sich in einer Höhle und weigerte sich, diese wieder zu verlassen. Erst Uzume gelang es, Amaterasus Licht mit einem Spiegel einzufangen und den Menschen zurückzugeben
    • Amor - römisch - Liebe - Sohn der Liebesgöttin Venus.
    • Amun - Ägyptisch - Wind, Fruchtbarkeit - Amun ist nicht zu verwechseln mit Ameni, einem Beinamen des Re. Außerdem wird Amun als Lokalgottheit betrachtet.
    • Ana - keltisch, irisch - Erde, Fruchtbarkeit - Ana (auch Anu, Dana) ist die Mutter der "Tuatha de Danan", dem irischen Göttergeschlecht. Nach ihr wurden zwei Hügel bei Killarney (Munster) benannt, "Da Chich Annan" - die zwei Brüste der Ana.
    • Anubis - ägyptisch - Tod - Anubis gilt als Sohn von Osiris und Nephthys. Er wiegt die Herzen der Toten beim Totengericht.
    • Aphrodite - griechisch - Schönheit, Liebe - Aphrodite entstand, als sich das Blut Uranos mit der Meeresgischt vermischte (Nach Homer war sie dagegen die Tochter von Zeus und Dione). Sie war mit Hephaistos verheiratet und bei allen Göttern begehrt, wobei sie ihren Gatten auch kräftig mit ihnen betrog (u.a. mit Ares, Hermes, Poseidon und Dionysos, um nur einige zu nennen). Den Kampf um den Preis der Schönheit gewann sie, als Paris als Schiedsrichter zu ihren Gunsten entschied (und im Gegenzug dafür Helena erhielt). Das Ergebnis war der trojanische Krieg.
    • Apollon - griechisch - Orakel, Heilkunst - Ein Sohn von Zeus und Leto, Zwillingsbruder der Artemis. Apollon nahm Rache an allen Feinden seiner Mutter. So tötete er in Delphi den Drachen Python, den Hera auf die schwangere Leto gehetzt hatte und übernahm das Orakel. Er tötete auch den Titanen Titios (der Leto auf Weisung von Hera vergewaltigen sollte) und nahm Rache an Niobe, als diese Leto verlachte. Aus Rache an seinem Vater tötete er die Kyklopen. Zeus zwang ihn als Strafe, neun Jahre lang die Rinder für Admetos zu hüten, die ihm dann jedoch von seinem Bruder Hermes gestohlen wurden. Im Troianischen Krieg kämpfte er auf Seiten Troias und verusrsachte eine verheerende Pest im Lager der Griechen.
    • Apophis - ägyptisch - Auflösung, Chaos - Der Gott in Schlangengestalt ist der ewige Gegenspieler Re's. Jede Nacht greift er dessen Sonnenbarke auf dem Weg durch die Unterwelt an. Apophis hat die Fähigkeit, mit seinem Blick jeden ( auch Re und sein Gefolge ) zu hypnotisieren. Lediglich Seth kann diesem Blick widerstehen. Im Bug der Barke stehend, bekämpft dieser den Schlagengott Nacht für Nacht mit seinem Speer. Das Blut Apophis färbt bei Sonnenaufgang den Himmel blutig. .
    • Arduina - keltisch, gallisch - Jagd - Lokalgöttin. Ihr heiliges Tier ist der Eber.
    • Ares - griechisch - Krieg - Ares war ein Sohn von Zeus und Hera. Seine Vorliebe für den Krieg in allen Variationen, inclusive Plünderung, Gemetzel und Blutbad machten ihn zu einem ungeliebten Gott. Lediglich Hades, der Gott des Todes schätzte ihn, denn er konnte dessen Opfer in seinem Reich begrüssen.
    • Arianrhod - keltisch, walisisch - Mond, Morgenrot - Arianrhod ist die Tochter von Don (mit Beli), Bruder und Gemahlin von Gwydyon, Mutter von Llew Llaw Gyffes und von Dylan, Schwester von Gwydion. Sie wohnte mit ihren Schwestern im Schloss Caer Arianrhod. Sie praktizierte schwarze Magie und wurde durch sie vernichtet.
    • Artemis - griechisch - Jagd, Tierwelt, Keuschheit - Artemis war eine uneheliche Tochter von Zeus (mit Leto), Zwillingsschwester des Apollon. Sie war stets auf der Flucht vor der eifersüchtigen Hera. Mit Männern steht Artemis auf Kriegsfuss, denn sie macht sie für die Geburtswehen der Frauen verantwortlich. Meist ist sie von einer Gruppe keuscher Nymphen begleitet.
    • Athene - griechisch - Weisheit, Handwerk, Krieg - Als Zeus von furchtbaren Kopfschmerzen geplagt wurde, nahm Hephaistos seine Axt und schlug den Kopf des Gottes auf. Heraus kam Athene, ausgewachsen und in voller Rüstung. Sie wuchs bei Triton und dessen Tochter Pallas auf. Letztere erschlug sie bei einem Übungskampf. Aus Trauer darüber nahm sie ihren Namen an und nannte sich seitdem Pallas Athene. Sie geriet in Streit mit Poseidon, als beide Ansprüche auf Attika stellten. Ein göttliches Gericht entschied zugunsten Athene, die damit ihren Sitz auf der Akropolis bekam.
    • Atum - ägyptisch - Sonne - Schöpfer von Heliopolis und oberster Gott.
  • B
    • Badb - keltisch, irisch - Krieg - Nach Badb wird das Schlachtfeld eines Kampfes auch "das Land Badb" genannt. Die Göttin tritt oft in der Gestalt einer Krähe auf.
    • Balder - nordisch germanisch - Schönheit, Charisma - Sohn von Odin und Frigga, Gemahl der Nanna, mit der er einen Sohn (Forseti) hat. Da er immer von seinem Tod trämte, nahm seine Mutter allen Wesen das Versprechen ab, Baldur nicht zu verletzen. Jedoch übersah sie dabei die Mistel. Die übrigen Götter hatten grossen Spass an der Unverwundbarkeit Baldurs und warfen oft ihre Waffen nach ihm, die jedoch keinen Schaden anrichteten. Loki machte jedoch einen Pfeil aus Misteln und gab ihn dem blinden Hödr. Dieser schoss ahnungslos auf Baldur und tötete ihn damit. Odin ging daraufhin zu Hel in die Unterwelt um Baldur zurückzuholen. Dieser wollte ihn nur freigeben, wenn alle Wesen um ihn weinten. Jedoch weigerte sich Loki (in der Verkleidung der Riesin Thokk), so dass Baldur in der Unterwelt verbleiben muss.
    • Bastet - ägyptisch - Exstase, Lust, Liebe - die katzenköpfige Bastet ist im allgemeinen sehr gutmütig und war deshalb bei den Ägyptern sehr beliebt.
    • Belenus - keltisch, gallisch - Licht - Ein Lichtgott, der zwar breite Verehrung erfuhr, über den aber nichts weiter bekannt ist.
    • Bragi - nordisch germanisch - Dichtkunst - Sohn von Odin (mit der Riesin Gunnlod ). Gemahl der Iduna. Bragi besitzt eine magische Harfe, die ihm die Zwerge geschenkt haben und er spielt darauf das Lied des Lebens.
    • Brahma - vedisch - alle Existenz - Brahma ist der Geist der Welt. Er umfasst alles Sein und er ist die göttliche Essenz, die in jedem Wesen verborgen ist. Alle anderen Götter des Pantheons sind nur ein spezieller Aspekt Brahmas. Brahma besitzt vier Gesichter, eines an jeder Seite seines Kopfes. Ein fünftes Gesicht an der Oberseite des Kopfes wurde durch einen Blick von Siva ausgebrannt.
    • Brigit - keltisch, irisch - Heil-, Schmiedekunst - Brigit ist die Tochter des Dagda, Mutter von Ruadan (mit Bress). Sie gilt auch als Prophetin und Schutzherrin der Druiden
    • Brihaspati - vedisch - Weisheit - Gemahl der Tara, Lehrer der Götter.
  • C
    • Ceres - römisch - Ackerbau - Mutter von Liber und Liberia, entspricht der griechischen Demeter.
    • Ceridwen - keltisch, walisisch - Erkenntnis - Ceridwen besitzt einen magischen Kessel, in dem sie den Trank der Weisheit und der Inspiration braut.
    • Cernunnos - keltisch, gallisch - Natur (Wald), Freiheit - Cernunnos trägt ein Hirschgeweih. Der Waldgott verkörpert die Freiheit der Natur, der Wildnis und auch die des Menschen.
    • Chalchihiutlicue - aztekisch - (fliessendes) Wasser, (keusche) Liebe - Hüterin der vierten Sonne. Schwester der Tlaloce und Gemahlin von Tlaloc.
    • Chicomecoatl - aztekisch - Maisgöttin - Mais war die wichtigste Pflanze, die bei den Azteken der Ernährung dienten. Deshalb gab es eigene Maisgöttern, zu denen neben Chicomecoatl auch Cinteotl und Xilonen gehörten.
    • Chnum - ägyptisch - Flut, Überschwemmung - ein sehr kreativer und schöpferischer Gott.
  • D
    • Dagda - keltisch, irisch - Allvater - Dagda ist der Vater aller Götter. Er besitzt drei magische Gegenstände, eine Keule zum Töten aber auch um Tote wiederzuerwecken, eine Harfe zum spielen von drei magischen Liedern (Schlaf, Lachen und Jammern), zuletzt einen Kessel, der jeden satt machen kann.
    • Demeter - griechisch - Ackerbau - Tochter von Zeus und Rheia, Mutter von Persephone und Pluto. Hades entführte Persephone aus Liebe in die Unterwelt. Demeter schlug daraufhin die Erde mit Unfruchtbarkeit und zwang Zeus zum Eingreifen. Dieser schickte Hermes in die Unterwelt um Persephone ihrer Mutter zurückzugeben. Durch eine List Hades war diese jedoch gezwungen, ein Drittel ihrer Zeit in der Unterwelt zu verbringen.
    • Diana - römisch - Fruchtbarkeit, Jagd - die römische Entsprechung der griechischen Artemis. Sie ist die Wächterin der Flüsse und Quellen.
    • Dian Cecht - keltisch - Heilkunst - Sohn von Dana. Vater von Airmid. Dian Cecht ist ein Arzt-Gott. Dem Gott Nuadu ersetzte er einmal eine im Kampf verlorene Hand durch eine künstliche aus Silber.
    • Dionysos - griechisch - Fruchtbarkeit, Wein, Wahnsinn - Dionysos ist einer von vielen unehelichen Söhnen Zeus (mit Semele). Er wurde, nachdem er den Wein erfunden hatte von Hera mit Wahnsinn geschlagen und später von der Göttin Kybele davon befreit. Er entführte (oder rettete, je nach Anschauungsweise) Ariadne, nachdem diese von Theseus auf Naxos verlassen wurde und heiratete sie. Mit Aphrodite zeugte er Priapos. Als Gegenleistung für eine Aufmerksamkeit gewährte Dionysos König Midas einen Wunsch. Dieser wünschte sich, dass alles, was er berührte zu Gold wird.
  • E
    • Epona - keltisch, gallisch - Fruchtbarkeit, Totenwelt - Epona gehört zu den bekanntesten gallischen Göttern. Sie wird meist auf einem Pferd reitend dargestellt oder mit einem Füllhorn.
    • Eros - griechisch - Liebe - Eros entstand laut Hesiod ( zusammen mit Gaia, Erebos, Nyx und Tartaros ) aus dem Chaos. Er gilt als Vater des Uranos ( mit Gaia ). Geliebter der Psyche. In der späteren griechischen Mythologie galt er als Sohn von Ares mit Aphrodite. ( Da Aphrodite aus einem Blutstropfen Uranos entstand, wäre er dadurch allerdings sein eigener Urgrossvater gewesen ). Darstellungen zeigen ihn zumeist mit Pfeil und Bogen, wobei goldene Pfeile Liebe erzeugen, Pfeile aus Eisen dagegen Hass.
    • Erynnien - griechisch - Rache - Die Rachegöttinnen Allekto, Megaira und Tisiphone entstanden aus Blutstropfen Uranos, als dieser von seinem Sohn Kronos angegriffen wurde. Sie leben im Hades und treten immer gemeinsam auf, um schweres Unrecht zu rächen. Bereut ein Täter seine Tat, dann können sie sich in die Eumeniden ( = die Wohlmeinenden ) verwandeln um dem Täter zu helfen, das Unrecht wiedergutzumachen.
  • F
    • Forseti - nordisch germanisch - Gerechtigkeit - Forseti ist der Sohn von Balder mit Nanna. Er sitzt dem göttlichen Gericht vor. Er residiert im Palast Glitnir.
    • Frey - nordisch germanisch - Sonne, Regen, Fruchtbarkeit - Sohn von Njörd mit Skadi, Bruder der Freya. Frey ist einer der Wanen, die nach dem Waffenstillstand mit den Asen als Geisel zu diesen geschickt wurde. Er besitzt das magische (Luft-)Schiff Skidbladnir, das einerseits alle Götter an jeden Ort Gladheims bringen kann, andererseits kann Frey es zusammenklappen und in die Tasche stecken. Ebenso besass Frey ein magisches Schwert (ebenfalls von den Zwergen Sindr und Brock geschmiedet), das die Fähigkeit hatte, von alleine zu kämpfen. Letzteres gab er jedoch Skrinir, als der für Frey um die Riesin Gerda wirbt. Ohne sein Schwert hat er während Ragnarok jedoch keine Chance. So wird er zwar noch den Riesen Beli töten können (mit einem Hirschgeweih), anschliessend jedoch dem Feuerriesen Surtr unterliegen.
    • Freya - nordisch germanisch - Liebe - Tochter von Njörd mit Nerthus, Gemahlin und Schwester von Frey. Sie ist auch die oberste der Walküren.
    • Frigga - nordisch germanisch - Himmel, Fruchtbarkeit, häusliches Glück - Frau von Odin und Stammmutter der Asen. Frigga ist eine sehr begabte Seherin, die Wissen um das gesamte Schicksal besitzt. Deshalb wusste sie auch um die Gefahr, in der Balder schwebte und nahm allen Lebewesen inklusive aller Pflanzen den Schwur ab, Balder keinen Schaden zuzufügen. Dabei übersah sie allerdings die Mistel. Der Riese Loki machte sich dies später zu Nutzen indem er Balder mit einem Pfeil aus Mistelholz tötete.
  • G
    • Gaia - griechisch - Fruchtbarkeit, die Erde - Mutter und Bewahrerin allen Lebens. Gemahlin des Uranos und Mutter der Titanen und diverser Ungeheuer. Orakel von Delphi ( bevor Apollon es übernahm ).
    • Geb - ägyptisch - Erde - Sohn von Schu und Tefnet, Bruder von Nut. Zusammen mit ihr hat er die fünf Kinder Isis, Seth, Osiris, Horus und Nephthys.
    • Goibniu - keltisch, irisch - Schmiedekunst - Mithilfe seiner Magie stellt dieser Gott unfehlbare Waffen her. Er besitzt den Met des ewigen Lebens.
    • Gwydyon - keltisch, wallisisch - Kriegs-, Dichtkunst - Gwydyon ist ein Sohn von Don, Schwester und Gemahlin von Arianrhod. Er ist auch ein Gott der Unterwelt. Nach ihm wurde die Straße der Toten (die Milchstraße) benannt (caer Gwydyon).
  • H
    • Hachiman - japanisch - Krieg - ursprünglich ein Sterblicher (Sohn der Kaiserin Jingo), wurde er ein mächtiger Krieger. Seine Siege waren so groß, dass die Götter ihm Unsterblichkeit verliehen und ihn als Gott des Krieges einsetzten.
    • Hades - griechisch - Unterwelt - Hades ist der Sohn von Kronos und Rhea, Zusammen mit seinen Geschwistern Hera, Hestia, Demeter, Poseidon und Zeus bekämpfte er zuerst seinen Vater und danach die Titanen. Er ist Herrscher über das Totenreich. Dort stehen ihm diverse Ungeheuer (z.B. Kerberus und Charon) zur Seite. Hades entführte und heiratete Persephone, die Ehe blieb jedoch kinderlos. (Manche Quellen nennen sie jedoch als Eltern der Erynnien).
    • Hastsezini - indianisch - Feuer, Vernichtung - Der Geist des Feuers erhielt vom "Grossen Geist" die Aufgabe, Wärme und Licht zu verbreiten, dies macht er jedoch nur, wenn er ständig gefüttert wird.
    • Hathor - ägyptisch - Musik, Tanz - Tochter des Re, jeden Abend nimmt sie im Westen die Sonne in Empfang und beschützt sie auf ihrem (Rück-)weg durch die Unterwelt. Deshalb wird sie auch von Sterbenden um Schutz gebeten.
    • Hebe - griechisch - Jugend - Tochter von Zeus mit Hera. Hebe dient den Göttern im Olymp als Mundschenk. Sie serviert ihnen den Nektar der Unsterblichkeit. Sie wurde später die Gemahlin des Herakles
    • Heimdall - nordisch germanisch - Licht, Wache - Heimdall ist ein Sohn Odins mit neun Schwestern. Er wohnt in seinem Palast Himingbjörg gleich neben der Himmelsbrücke Bifröst. (Bifröst ist ein Regenbogen, der die erde Midgard mit dem Sitz der Götter Asgard verbindet ). Diese Brücke bewacht Heimdall und ohne ausdrückliche Erlaubnis Odins lässt er niemanden passieren. Heimdall besitzt ein magisches Alarmhorn Gjallarhorn, mit dem er die Götter zum Ragnarok rufen wird. Dort werden er und Loki sich gegenseitig umbringen.
    • Hekate - griechisch - Mond, Magie, Überfluss - Eigentlich eine Titanin, Tochter von Perses und Asteria. Sie behielt ihre Macht auch unter der Herrschaft Zeus. Sie beteiligte sich an der Suche nach der entführten Persephone und wurde deren Freundin. Meist wird sie von einem Rudel Höllenhunde begleitet.
    • Helja - Midgard - (unehrenhaft) Verstorbene - Helja ist die Tochter von Vidar, Zwillingsschwester der Wyrd. Die grausame Göttin herrscht über die Toten, die ihren Weg nach Tyggrgard nicht finden. Sie besitzt wie ihre Schwester die Gabe der Vorausschau, die sie jedoch zum Schaden der Menschen einsetzt
    • Helios - griechisch - Sonne - Sohn von Hyperion mit Theia, Bruder von Eos und Selene. Helios ist der Gemahl von Klymene mit der er die Heliaden ( Aigle, Phaetusa und Lampedia ) und Phaeton zeugte. Er gilt auch als Vater von Pasiphae ( die spätere Frau von König Minos ) und der Circe. Helios hatte die Aufgabe, den Sonnenwagen über den Himmel zu lenken. Dabei begleiteten ihn seine Geschwister Eos ( Morgenröte ) und Selene ( Mond ). Seine bekannteste Darstellung war der Koloss von Rhodos, eines der sieben Weltwunder der Antike.
    • Heng - indianisch - Glück - Heng (Donner) gilt gleichermaßen als Herold von Glücksbotschaften als auch von Unheils Nachrichten.
    • Henwen - Midgard - Erde, Fruchtbarkeit - uralte Naturgöttin.
    • Hephaistos - griechisch - Schmiedekunst, Handwerk, Feuer - Hephaistos war ein Sohn von Zeus und Hera. Da er missgestaltet war (Buckel und Hinken) warf ihn Hera aus dem Olymp. Er wuchs unter der Obhut von Eurynome und einer Titanin namens Tethys auf. Er war ein geschickter Handwerker und schuf für Zeus unter anderem Pandora. Er war der Gemahl von Aphrodite, die ihn jedoch mit Ares betrog. Daraufhin schmiedete er ein magisches Netz und fing die beiden damit in flagranti und rief die übrigen Götter des Olymp als Zeugen. Nach dieser Schmach versteckte sich Ares in Thrakien und Aphrodite ging nach Paphos. Hephaistos war auch der Geburtshelfer Athenes, da er deren Vater Zeus den Kopf mit einer gewaltigen Axt aufschlug, worauf sie daraus hervorkam.
    • Hera - griechisch - Ehe, Eifersucht - Hera, die Schwester und Ehefrau von Zeus gilt als die oberste griechische Göttin. Als ihre Kinder gelten Ares, Hebe, Eileithia, Hephaistos und möglicherweise auch Thypon. Eifersüchtig verfolgt sie die Liebschaften ihres Gatten Zeus. Im Streit, wer die schönste Frau sei, entschied Paris gegen sie (und für Aphrodite) und machte sie so zu einem erbitterten Feind Troias.
    • Hermes - griechisch - Reise, Handel, Diebstahl, Schlaf - Hermes ist einer der vielen unehelichen Söhne Zeus (mit der Nymphe Maia). Bereits am Tage seiner Geburt stahl er seinem Bruder Apollon eine Rinderherde. Er erfand die Lyra, ein Saiteninstrument, das er aus dem Panzer einer Schildkröte und Rinderdärmen baute. Mit dieser Lyra entschädigte er später Apollon für seinen Diebstahl. Hermes diente den Göttern als Bote und führte viele Aufgaben für sie aus. Unter anderem geleitet er die Verstorbenen in die Unterwelt.
    • Hestia - griechisch - Herdfeuer - Tochter von Kronos mit Rhea. Hestia ist eine jungfräuliche Göttin.
    • Hödr - nordisch germanisch - Winter - Sohn von Odin mit Frigga. Hödr ist blind. Er wurde mit Mimir als Geisel zu den Wanen gesandt. Von Loki getäuscht, wirft er einen Mistelzweig nach Balder und tötet ihn damit. Hödr wird später aus Rache dafür von Vali, einem Sohn Odins (mit der Sterblichen Rind) getötet. Nach Ragnarok werden Balder und Hödr sich versöhnen, die Unterwelt Hel verlassen und gemeinsam über die neu entstandene Welt wachen.
    • Ho-Masubi - japanisch - Feuer - Sohn von Izanagi und Izanami. Verbrannte seine Mutter bei seiner Geburt tödlich. Nachdem Izanagi vergeblich versuchte, seine Gemahlin aus dem Totenreich zurückzuholen, kam er zurück und köpfte Ho-Masubi. Aus seinen Blutstropfen entstanden acht Götter, aus seinen Körperteilen wurden acht Berggötter.
    • Horus (der ältere) - ägyptisch - Rache, Krieg - Sohn von Geb und Nut. Gehört als einziger der direkten Nachkommen Res nicht der großsen Götterneunheit an.
    • Horus (der jüngere) - ägyptisch - Rache, Krieg - Horus ist der Sohn von Isis und Osiris. Aus Angst, er könnte ebenfalls von Seth getötet werden, verbarg sie ihn im Nildelta, wo er aufwuchs. Als er erwachsen war, nahm er seinen Platz unter den Göttern ein und forderte Seth heraus. Der Kampf endete unentschieden. Schliesslich wurde Neith angerufen, den Kampf zu entscheiden. Sie entschied zu Gunsten Horus.
    • Hotoru - indianisch - Wetter - Der Geist des Windes herrscht über das Wetter und das Klima.
    • Huitzilopochtli - aztekisch - Krieg - Sohn von Coatlicue. Hatte über 400 Brüder und eine Schwester (Coyolxauhqui), die er alle gleich nach seiner Geburt tötete und so zur höchsten Gottheit aufstieg (und für die Azteken war diese Tat auch die religiöse Grundlage für ihre Menschenopfer). Für die Azteken war Huitzilopochtli neben Quetzalcoatl und Tezcatlipoca einer der wichtigsten Götter.
  • I
    • Iduna - nordisch germanisch - (ewige) Jugend - Iduna ist Tochter von Iwaldi ( einem Zwerg ) und einer unbekannten Göttin, Gemahlin von Bragi. Sie bewacht die heiligen Äpfel, deren Verzehr die Götter vor dem Altern schützen. Auf Betreiben des Riesen Thjazzi wird Iduna von Loki entführt. die Götter zwingen Loki jedoch, Iduna zu befreien und erschlagen den sie verfolgenden Thjazzi.
    • Indra - vedisch - Krieg, Wetter - Indra wohnt auf dem Berg Meru. Allerdings reitet er meist auf seinem weißen Elefanten durch die Luft.
    • Isis - ägyptisch - Ehe, Mutterschaft, Magie - Isis ist die Tochter von Geb und Nut, Gemahlin des Osiris, mit dem sie einen Sohn (Horus) hat. Als ihr Gemahl von Seth ermordet wurde, erweckte sie ihn mit Magie wieder zum Leben.
    • Itzpapalotl - aztekisch - Landwirtschaft - Itzpapalotl ist eine Chimäre, halb Frau, halb Schmetterling. Ihr Beiname ist "Obsidian-Schmetterling"
    • Izanagi - japanisch - Schöpfung - Izanagi und seine Frau (und Schwester) Izanami sind Nachfahren der drei ursprünglichen Gottheiten und bekamen von diesen den Auftrag, die Schöpfung zu vollenden. Sie erschufen die übrigen Götter. Als seine Frau bei der Geburt Ho Masubis starb, folgte er ihr in die Unterwelt um sie zurückzuholen. Dabei sah er jedoch ihren verwesenden Körper und floh. Als er sich die Reste der Unterwelt abwusch entstanden die Götter Ameterasu, Tsuki-yomi (Tsukuyomi) und Susa-noo (Susano-wo).
    • Izanami - japanisch - Schöpfung - Gemahlin des Izanagi. Starb bei der Geburt des Feuergottes (Ho Masubi) und lebt seitdem in der Unterwelt.
  • J
    • Jakchos - Midgard - Wein - Jakchos pflanzte den ersten Weinstock auf ein Feld, um den Menschen den Wein zu bringen. Die beiden Städte Klanayos und Potenena ( das Feld lag genau zwischen diesen beiden Städten) stritten darum, wer den Rebstock pflegen dürfe. Nach langem blutigen Kampf wurden auf Ratschlag des Orakels von Mutellakos die chryseianischen Spiele ins Leben gerufen. Ein sportlicher Wettkampf, dessen Sieger den Weinstock in den nächsten Jahren pflegen durften
    • Janus - römisch - zwei Seiten, Anfang und Ende - die Herkunft von Janus ist ungeklärt. Vermutlich sind Saturn und Entoria seine Eltern. Seine Schwester Kamese war auch seine Gattin. (entspricht dem griechischen Poseidon)
    • Jupiter - römisch - Gerechtigkeit, Gesetz - Sohn des Saturn und der Ops (Consivia). Bruder und Gatte der Juno. Er bekämpfte und stürzte seinen Vater und bildete mit Iuno und Minerva eine Göttertrias. Er entspricht dem Zeus der griechischen Mythologie.
  • K
    • Kagutsuchi - japanisch - Feuer - anderer Name von Ho-Masubi
    • Kali - vedisch - Leben und Tod - Kali, die "schwarze Mutter" verkörpert gleichermaßen schöpferische und zerstörerische Energien. Kali gilt als Gemahlin von Shiva.
    • Kono-hana - japanisch - Frühling - Tochter des Berggottes Oho-Yama. Sie heiratete Nigini, der sie jedoch aus Eifersucht in eine kleine Waldhütte sperrte. Sie beging Selbstmord, indem sie diese Hütte in Brand setzte.
    • Kronos - griechisch - Ehrgeiz - Kronos war das jüngste Kind von Gaia und Uranos, jedoch auch das ehrgeizigste. Er war der Gemahl von Rheia. Kronos stieß seinen Vater vom Thron und übernahm die Herrschaft des Universums. Da Gaia ( Orakel ! ) ihm weissagte, dass eines seiner Kinder ihn stürzen würde, verschlang er sie nach deren Geburt. Jedoch gab ihm Rheia statt des sechsten Kindes (Zeus) einen Stein zum verschlingen. Zeus kehrte zurück und verbannte Kronos für seine Taten in den Tartaros.
  • L
    • Lir - keltisch, irisch - Meer - Sohn der Dana.
    • Loki - nordisch germanisch - List, Neid - Loki ist ein Riese, der für frühere Taten ( z.B. Hilfe bei der Erschaffung Midgards, Bau der Schutzmauer um Asgard ) auf Asgard geduldet wird. Sohn von Farbauti mit Laufey, Gemahl der Sigyn. Seine List setzt er teilweise zum Nutzen der Asen ein, andererseits auch sehr zu deren Schaden. Zusammen mit der Riesin Angurboda zeugte er den Fenriswolf, die Midgardschlange und die Hel, die zu ziemlichen Plagen der Asen wurden. In Gestalt einer Stute gebar er ausserdem Sleipnir, das achtbeinige Pferd Odins. Den Göttern verschaffte er eine Menge magischer Artefakte (z.B. das Schiff Skidbladnir für Frey, Odins Speer Gungnir und seinen Ring Draupnir und Thors Hammer Mjöllnir). Andererseits verursachte er den Tod Baldurs und verspottete die Götter während der Totenfeier. Die Asen fesselten Loki daraufhin. Während Ragnarok wird Loki sich jedoch losreißen können und dann die Untoten ( Seine Tochter Hel herrscht in der Unterwelt ) in den Kampf gegen die Götter führen. Dabei werden er und Heimdall sich gegenseitig töten.
    • Lugh - keltisch - Handwerk, Kriegs-, Dichtkunst - Lugh ist ein Sohn des Dagda mit der Riesin Ethlinn.
    • Luna - römisch - Jagd, Liebe, Schutz, Mond - Luna ist die Römische Mond- und Schutzgöttin der Liebe und der Jagd. Sie wird als Weißhaarige junge Frau mit Silbernen Kleid dargestellt. Sie ist die Tochter von der Sonnengöttin Solara und die Schwester von Aurora, der Dämmerung und Sol dem Sonnengott. Ihr Jahrestag ist der 31.März.
  • M
    • Maat - ägyptisch - Wahrheit, Gerechtigkeit - Die Göttin wiegt das Herz eines Verstorbenen auf einer Waage gegen die Feder der Wahrheit, um zu prüfen, ob der Tote ein Leben im Jenseits verdient hat.
    • Macha - keltisch, irisch - Krieg, Fruchtbarkeit - Macha wird oft als Aspekt von Morrigan gesehen. Als Gö,ttin von Krieg, der Erde (Fruchtbarkeit) und als Seherin verkörpert sie die drei Funktionen der irischen Gesellschaftsordnung.
    • Macuilxochitl - aztekisch - Musik, Tanz - Macuilxochitl wird dargestellt als eine Schildkröte mit einem Männerkopf
    • Manitou - indianisch - Schöpfung, Leben, Natur - Der "Große Geist" ist unter vielen Namen bekannt, z.B. "Herr des Lebens", "Großes Geheimnis", Tirawa, Wakonda. Er ist der Hauch des Lebens, der Quell aller Existenz.
    • Mannanan - keltisch, irisch - Meer, Wetter - Mannanan ist der Sohn von Lir. Er besitzt ein Schiff, das von selbst segelt. Er kann das Wetter voraussagen. Außerdem verdanken die Götter ihm ihre Unsterblichkeit, da er sie aus einem ständig gefüllten Kessel mit Nahrung versorgt.
    • Mars - römisch - Krieg - Mars ist ein Sohn der Juno. Zusammen mit Rhea Silva zeugte er die Kinder Romulus und Remus und wurde damit zum Ahnherr aller Römer. Er entspricht dem griechischen Ares.
    • Meredith - europäisch - Liebe, Güte, Chaos - Meredith ist die Europäische Göttin der Liebe und der Güte. Sie ist mit dem Engel Felixiel verheiratet und hat 3 Kinder. Außerdem beherbergt Sie die Macht des Chaos.
    • Merkur - römisch - Handel - entspricht dem griechischen Hermes
    • Mictlantecuhtli - aztekisch - Tod - Mictlantecuhtli herrscht zusammen mit seiner Frau Mictanchihuatl von der neunten (untersten) Ebene der aztekischen Unterwelt (Tlaxico) aus. Hierher kommen all die Toten, die nicht bei einer Tätigkeit starben, über die ein anderer Gott wacht (z.B. Krieg, beim Gebären). Sie erwartet ein ewiges -ödes- Dasein ohne Schmerz oder Freude.
    • Minerva - römisch - Wissenschaft - entspricht der griechischen Athene
    • Minerva - keltisch, gallisch - Handwerk, Heilkunst - Minerva, Schutzpatronin der heiltätigen Quellen ist eine der keltischen Hauptgottheiten.
    • Mitra - vedisch - Freundschaft, Licht - Mitra verkörpert die angenehmen Seiten der Sonne, Licht und Wärme.
    • Morrigan - keltisch, irisch - Krieg, Chaos, Vernichtung - Der Name bedeutet übersetzt "Königin der Spukgeister". In einer Schlacht bringt sie den Tod. Sie tritt oft in Gestalt einer Krähe auf
  • N
    • Nemesis - griechisch - Rache - Nemesis ist die Tochter des Erebos ( mit Nyx ). Sie ist die Schwester von Eris, Hypnos, Ker, Momos und Thanatos. Ihre ständige Begleiterin ist die Göttin Aidos. Nemesis bestraft vor allem die Missachtung von Recht und Sittsamkeit ( verkörpert durch die Göttin Themis ) sowie die menschliche Selbstüberschätzung. Nemesis gilt als (eine mögliche) Mutter der Helena ( mit Zeus ). Darstellungen zeigen sie mit einem Flügelpaar auf dem Rücken und teils mit Schwert und Sanduhr in den Händen.
    • Nemetona - keltisch, gallisch - Krieg - Eine der vielen Kriegsgöttinen. Stammesgöttin der Nemeter.
    • Nephthys - ägyptisch - Tod, Reichtum - Nephthys ist eine Tochter von Geb und Nut und die Zwillingsschwester von Isis. Sie heiratete Seth, verstieß ihn aber nach seinem Mord an Osiris. Anschließend half sie Isis bei der Wiedererweckung des Getöteten und versucht immer, die bösen Machenschaften ihres früheren Gemahls zu durchkreuzen. Zusammen mit Isis geleitet sie die Toten (vor allem die Könige) ins Totenreich. Als Göttin über Tod und Reichtum bewacht sie auch die (oft kostbaren) Grabbeilagen vor Grabräubern.
    • Neptun - römisch - Meer - Neptun ist der Bruder von Jupiter und Sohn des Saturn und der Ops. Er war mit Salacia und Neuilia verheiratet
    • Ninigi-no-mikoto - japanisch - Reis, Wohlstand - Ninigi ist der Enkel von Takami und Amaterasu, Bruder von Uzume. Gemahl von Ko-no-hana. Er gilt als der Schutzgott der japanischen Kaiserfamilie.
    • Njörd - nordisch germanisch - Meer - Njörd ist der Gemahl und Bruder von Nerthus. Vater von Frey und Freyja. Er gilt als oberster Gott der Wanen.Njörd war kurzzeitig auch mit der Riesin Skadi verheiratet. Als eine der Geiseln, die die Wanen stellten, wohnt Njörd bei den Asen ( genauer gesagt in Noatun ), wird zu Beginn von Ragnarok aber zu den Wanen zurückkehren.
    • Nokomis - indianisch - Leben, Natur, Ernte - Nokomis, "die Mutter Erde" ist Beginn und Ende allen Lebens.
    • Nuada - keltisch, irisch - keines - Sohn der Dana, Gemahl der Nemain. Im der ersten Schlacht von Mag Tuireadh verlor er seine Hand, die sein Bruder Dian Cecht durch eine Hand aus Silber ersetzte. In der zweiten Schlacht fielen er und seine Gemahlin durch die Hand des Riesen Balor. Nuada gilt als Urvater des irischen Königsgeschlechts.
    • Nut - ägyptisch - Himmel - Tochter von Schu mit Tefnet. In gebeugter Haltung steht sie über der Erde und schirmt diese mit ihrem Körper gegen das Chaos des Universums ab. Sie war die Schwester und Gemahlin von Geb. Aufgrund eines Verbotes Res konnte sie an keinem Tag im Jahr Kinder gebären. Jedoch gelang es ihr, mit der Hilfe von Toth, Mondlicht einzufangen, und außerhalb des Jahreskreises fünf neue Tage zu schaffen. An jedem dieser Tage gebar sie eines ihrer Kinder.
  • O
    • Odin - nordisch - Krieg, Wissen, Weisheit - Odin, auch Wodan oder "Allvater" genannt ist der höchste Gott der Asen. (im nordischen Pantheon gibt es zwei Göttergeschlechter, die Asen und die Wanen). Zusammen mit seinen Brüdern Villi und Ve bekämpfte und besiegte er das Geschlecht der Riesen und deren Anführer Ymir. Odin herrscht in Asgard, dem Wohnort der Asen. Doret sitzt er auf seinem Thron Hlidskialf, von wo aus er die gesamte Welt überblicken kann. Begleitet wird er von den Raben Hugin und Munin ("Gedanke" und "Erinnerung") sowie den Wölfen Freki und Geri. Seinen Reichtum verdankt er einem magischen Ring Draupnir, der sich jeden Tag dupliziert. Odin reitet ein magisches Pferd Sleipnir und benutzt im Kampf einen unfehlbaren Speer Gungnir. Odin ist Gemahl der Frigga, mit der er mehrere Kinder hat (Baldur, Hödur und Hermodur ). Er hat weitere "uneheliche" Kinder, darunter Thor und Bragi. In ferner Zukunft, wenn es zu einem finalen Kampf der Riesen gegen die Götter kommt ( "Ragnarok" ) wird Odin von dem
    • Riesenwolf Fenrir (ein Sohn Lokis) verschlungen werden.
    • Oengus - keltisch, irisch - Liebe - Oengus ist der Sohn von Dagda (mit Boann).
    • Ogma - keltisch, irisch - Lernen, Schreiben - Ogma ist der Sohn von Dagma mit Dana, Gemahl der Etain. Er besitzt das magische Schwert Fomoren, das Ogmas Heldentaten erzählen kann. Er brachte den Iren die Ogham-Schrift.
    • Okuni-Nushi - japanisch - Medizin, Zauberei - Sohn von Susano, Vater von Omitsuno. Herr des Landes und Schutzgott der Abenteurer.
    • Ometecuhtli - Aztekisch - Schöpfung, Dualität - Ometecuhtli ist der Schöpfer aller Götter (incl. sich selbst). Er verkörpert das Universum an sich und alle Dinge sind ein Teil von ihm. Ometecuhtli ist unsichtbar, so dass bisher niemand eine Statue von ihm anfertigen konnte.
    • Omitsuno - japanisch - n/a - Omitsuno gilt als König über Izumo, dem Versammlungsort der Götter. Die "Große Versammlung" der Götter tritt jeden Oktober zusammen, um über das Schicksal der Sterblichen zu beraten.
    • Osiris - ägyptisch - Tod - Osiris ist der Sohn von Geb und Nut. Gemahl (und Bruder) der Isis. Sein Bruder Seth war ein erbitterter Feind Osiris. Es gelang Seth, Osiris zu überlisten und ihn in eine magische Truhe zu sperren, die dieser nicht mehr verlassen konnte. Osiris starb, und seine Frau Isis mumifizierte ihn. Dadurch wurde Osiris zum Herrscher über das Totenreich.
  • P
    • Pah - indianisch - Mond - Die Schwester von Shakuru.
    • Pan - griechisch - Wald, Natur - Pan ist in der griechischen Mythologie der Hirtengott. Seiner Gestalt nach ist er ein Mischwesen aus Menschen Oberkörper und dem Unterkörper eines Ziegenbocks.
    • Phorkys - griechisch - Meer - ein greisenhafter Meeresgott, Sohn von Pontos mit Gaia. Gemahl seiner Schwester, einem Meerungeheuer namens Keto. Vater der Gorgonen, der Graien und der Hesperiden. Großvater von Polyphemos (den später Odysseus blendete).
    • Pluto - römisch - Unterwelt - Pluto war ursprünglich verantwortlich für den Reichtum, der aus der Erde kommt. ( vor allem Erdschätze, aber auch Getreide und keimende Pflanzen ). Nachdem Jupiter ihren gemeinsamen Vater besiegt und vertrieben hatte, erhielt Pluto die Herrschaft über die Unterwelt ( entspricht dem griechischen Hades ).
    • Poseidon - griechisch - Gewässer - Sohn von Kronos und Rhea. Wurde von seinem Bruder Zeus gerettet, nachdem sein Vater ihn verschlungen hatte. Poseidon stellte Demeter nach, die sich -um den Nachstellungen zu entgehen- in eine Stute verwandelte. Dies durchschaute Poseidon jedoch, verwandelte sich selbt in einen Hengst und zeugte so das Ross Arion und eine Tochter. Er hatte viele weitere Kinder, darunter Triton, Pegasus und Polyphemos (den später Odsysseus blendete).
    • Ptah - ägyptisch - Handwerk, Kunst - Ptah ist mit keinem der anderen Götter verwandt, was ihn zu einem Aussenseiter macht.
    • Puchan - vedisch - Beziehungen, Ehe - Puchan ist auch ein Führer. Er wacht über die Reisenden und begleitet sie (auch die Toten in das Reich Yamas). Den Menschen wohlgesonnen gilt er als Gegenspieler von Kali.
  • Q
    • Quetzalcoatl - aztekisch - Weisheit, Luft - Quetzalcoatl war einer der Grüdungsgötter, Zwillingsbruder von Xolotl. Er sieht aus wie eine grün-gefiederte Schlange. Er wohnt auf der Venus.
  • R
    • Raiden - japanisch - Donner - Raiden ist der ständige Begleiter Susanos. Wenn dieser seine Blitze schleudert, schlägt er die Trommeln dazu.
    • Re - ägyptisch - Sonne - (Verschmelzung mit Amun) Der Vater der ägyptischen Götter. Er zeugte Tefnut und Schu. Weitere Nachkommen sind Geb, Nut, Osiris, Isis, Seth und Nephthys, mit denen er zusammen in Heliopolis lebt und herrscht. Auch Hathor zählt als seine Tochter. Re fährt mit seiner Sonnenbarke Manjet tagsüber über den Himmel. Jede Nacht fährt er über die Unterwelt zurück.
    • Rheia - griechisch - Fruchtbarkeit, Leben - Die "große Göttin" des minoischen Kreta. Gemahlin von Kronos. Mutter der olympischer Götter. Gebar Hestia, Hera, Demeter, Hades und Poseidon, die Kronos sofort verschlang. Sie rettete ihr sechstes Kind (Zeus), indem sie ihrem Mann statt dessen einen in Windeln gewickelten Stein gab.
    • Rosmerta - keltisch, gallisch - Fruchtbarkeit, Reichtum - Die Hauptattribute dieser Göttin sind das Füllhorn und der Cadudeus, ein Heroldstab mit zwei Schlangen.
    • Rudra - vedisch - Sturm, Krankheit - Besitzt die Kraft, Krankheiten zu verursachen, aber auch, sie zu heilen. Letzteres macht er allerdings viel zu selten.
  • S
    • Saturn - römisch - Symbole - römischer Urgott. Gemahl der Ops. Als er seinen Sohn Jupiter verschlingen wollte, schob ihm Ops einen Fels unter. Jupiter bekämpfte seinen Vater und stürzte ihn (entspricht dem griechischen Kronos).
    • Savitri - vedisch - Leben, Licht - Savitri ist die Frau von Brahma.
    • Schu - ägyptisch - Wind, Luft - Schu war der erste Sohn Res. Er ist der Gemahl von Tefnut. Von Re bekam er den Auftrag, Nut und Geb voneinander getrennt zu halten, so dass er sich als Luft immer zwischen den beiden (Erde und Himmel) befindet. Schu vertritt Re, wenn dieser in Heliopolis abwesend ist.
    • Selket - ägyptisch - Leben, Magie, Schutz der Toten - Selket ist die Gefährtin von Horus (dem Jüngeren). Sie gilt als heilkundige Zauberin. Sie trägt einen Skorpion auf ihrem Kopf, vor dessen Stich sie auch schützen kann. Zusammen mit Neith führt sie Elternpaare zusammen und sorgt so für die Zeugung der Kinder. Ebenso bewachte sie mit ihr, Nephthys und Isis den toten Osiris und dessen Sarg und gilt damit als Beschützerin der Toten. ( Diesen vier Göttinnen oblag auch der Schutz der Innereien bei mumifizierten Leichen ).Als Isis einst von Seth bedroht wurde, entsandte sie sieben Skorpione zu deren Schutz. Auch den Sonnengott Re soll sie vor Dämonen beschützt haben. Später verschmolzen Selket und Isis zu einer einzigen Gottheit ( Isis-Selket )
    • Seth - ägyptisch - Chaos, das Böse - Seth ist der Sohn von Nut und Geb. Bereits bei seiner Geburt kam das böse Naturell Seths zum Vorschein, da er sich aus dem Schoß Nuts herausriss. Später tötete er seinen Bruder Osiris. Nur Seth ist in der Lage, die Riesenschlange Apophis zu besiegen, die Res Sonnenbarke jede Nacht bedroht.
    • Shakuru - indianisch - Sonne, Licht, Wärme - Shakuru ( die Sonne ) hat vom "Großen Geist" den Auftrag erhalten, Licht und Wärme über die Erde zu verströmen.
    • Shiva - vedisch - Zerstörung - Shiva versucht durch seine Zerstörungen lediglich, alles wieder mit dem Geist des Kosmos zu vereinen. Er verbrannte mit seinem Blick das fünfte Gesicht Brahmas.
    • Sif - nordisch - eheliche Treue, Vollkommenheit - Sif ist die Gattin von Thor. Loki spielte ihr einst einen bösen Streich, als er ihr ihr goldenes Haar abschnitt. Ihr aufgebrachter Gatte zwang Loki danach, das Haar durch echtes Gold zu ersetzen. Ihr goldenes Haar ist auch ein Symbol für reifes Getreide.
    • Soma - vedisch - Mond, Orakel - n/a
    • Sucellos - keltisch, gallisch - Rausch, Ekstase - Darstellungen zeigen diesen Gott meist mit einem Hammer und einer Vase (Trinknapf ?).
    • Sul - keltisch, gallisch - Feuer, Sonne - n/a
    • Surya - vedisch - Morgen und Abend - Surya ist der Gott der aufgehenden und untergehenden Sonne. Er beendet den Tag und auch die Nacht. (Partner von Savitri)
    • Suryatha - Midgard - Sonne - Gemahl von Additi, Vater von Sikanda und Ganadewa. Suryatha wird unter den Namen "Lebensspender" und "Vernichter des Bösen" verehrt. Er lenkt den Sonnenwagen. Suryatha herrscht über die anderen Götter und führt sie im Kampf gegen die Dämonen an. Sein heiliges Tier ist das Pferd.
    • Susano - japanisch - Sturm - Susano entstand, als sich Izanagi nach seiner Rückkehr aus der Unterwelt wusch. Er ist der Vater von Okuni-nushi. Nach dem Tod seiner Mutter wollte er diese in der Unterwelt besuchen, was ihm jedoch Izanagi verweigerte. Nach einem grausamen Scherz (bei dem eine himmlische Weberin ums Leben kam) wurde Susano aus dem Himmel vertrieben.
  • T
    • Takami-Musubi - japanisch - Schöpfung - Nach dem Shinto-Glauben der ursprüngliche Himmelsgott und Schöpfer allen Lebens. Gemahl von Amaterasu. Über ihre Kinder ist nichts bekannt, jedoch gelten sie als Großeltern von Uzume und Ninigi-no-mikoto.
    • Tefnut - ägyptisch - Regen - Tefnut ist die Schwester und Gemahlin von Schu. Tochter des Re.
    • Teutates - keltisch, gallisch - Stammesgott - Teutates hat viele Beinamen, z.B. Totatis, Caturix, Albiorix. Er ist wohl der von den Kelten am meisten verehrte Gott. Sein Name bedeutet übersetzt "Vater des Stammes".
    • Tezcatlipoca - aztekisch - Verrat, Nacht, Krieg - Tezcatlipoca war der Wächter der ersten Sonne, bis er von Quetzalcoatl vom Himmel gestürzt wurde. Er rächte sich, indem er ihn seinerseits stürzte (zweite Sonne). Tezcatlipoca besitzt einen magischen Spiegel, mit dem er in die Zukunft, aber auch in die Herzen der Menschen schauen kann.
    • Thor - nordisch germanisch - Krieg, Donner - Thor, ein Sohn Odins (mit Jörd) ist ständig im Kampf zur Verteidigung Asgards gegen die Riesen. Er führt einen magischen Hammer (Mjölnir) und benutzt einen Streitwagen, der von zwei magischen Ziegen (Tanngriesner und Tanngjost) gezogen wird. Desweiteren besitzt Thor einen Gürtel (Meginjarder), der ihm große Stärke verleiht. In Thor's Stirn steckt ein Stück eines Felsens von einem Kampf gegen den Riesen Hrungnir. Während Ragnarok wird Thor die Midgardschlange töten, jedoch selbst dabei an deren Gift sterben. Seine beiden Söhne Modi und Magni (Mutter ist je nach Quelle seine Frau Sif oder die Riesin Jarnsaxa) werden Ragnarok überleben und Thor's Hammer übernehmen.
    • Tlaloc - aztekisch - Regen - Tlaloc steht der dritten Sonne vor. Er ist ein sehr grausamer Gott. Für alle die, die durch Wasser ums Leben kamen, hat er jedoch ein fröhliches Paradies (Tlalocan) geschaffen. Verheiratet ist er mit Chalchihiutlicue.
    • Tlazolteotl - aztekisch - Lust und Laster - Tlazolteotl ist die Göttin von Lust und Laster. Sie verführt tugendhafte Männer und treibt sie damit in den Ruin.
    • Tonacatecutli - aztekisch - Schöpfung, Nahrung - Tonacatecutli und seine Gemahlin Tonacacihuatl gehören zu den höchsten Göttern des aztekischen Pantheons. Sie schufen die für die Menschen Überlebens notwendigen Dinge (vor allem Mais). Zusammen haben sie vier Söhne, die Tezcatlipocas, die über die Himmelsrichtungen herrschen.
    • Tonatiuh - aztekisch - Sonne - Tonatiuh ist der Vater von Xochipilli. Wenn er nicht genug Menschenblut erhält, wird die Welt durch ein Erdbeben zerstört.
    • Tsuki-yumi - japanisch - Zeit, Mond - Tsuki-yumi (Tsukuyomi) wurde von Izanagi die Herrschaft über die Nacht übergeben. Er zählt die Monate und hat damit Kontrolle über die Zeit.
    • Tyr - nordisch germanisch - Gesetz, (Schwert-) Kampf - Die Herkunft von Tyr ist nicht geklärt. Einerseits soll er ein Sohn von Odin mit Frigga sein, ein Sohn von Odin mit einer unbekannten Riesin, oder der Sohn des Riesen Hymir. Tyr hat nur eine Hand, die andere opferte er im Kampf gegen den Fenriswolf. Als dieser große Teile Asgards verwüstete, schmiedeten die Zwerge eine magische Kette (Gleipnir) für die Götter. Daraufhin wetteten die Götter mit dem Wolf, dass er die Kette nicht zerreißen könne. Der Wolf durchschaute jedoch diese List und nahm die Wette erst an, als sich Tyr erbot, als Pfand für die Freilassung seine Hand in das Maul des Wolfes zu legen. Als die Götter den Wolf nicht mehr freiließen, biss dieser die Hand Tyrs ab.
  • U
    • Ullr - nordisch germanisch - Wahrer von Eiden - Ullr ist der Sohn von Sif (mit Orwandil ). Er gilt als exzellenter Bogenschütze und Skiläufer. Gehört dem Göttergeschlecht der Asen an. Er vertrat Odin während dessen Verbannung
    • Uranos - griechisch - Sterne - Gemahl Gaias, wurde von einem seiner Kinder (dem Titanen Kronos) angegriffen. Als sein Blut auf die Erde fiel, entstanden die Giganten und Erinnyen. Sein Schicksal nach dem Angriff ist unbekannt.
    • Ushas - vedisch - Licht - Ushas ist die Göttin der Morgenröte. Sie weckt die übrigen Götter und öffnet die Tore zum Himmel, damit Surya die aufgehende Sonne bringen und sie an Savitris Streitwagen binden kann. Surya gilt auch als Geliebter von Ushas.
    • Uzume - japanisch - Freude, (gute) Gesundheit - Nachkomme von Takami-Musubi und Amaterasu. Sie schaffte es, Amaterasu wieder aus der Höhle zu locken, in die diese sich geflüchtet hatte. (Sie tanzte vor den Göttern und brachte sie so zum Lachen, dass Amaterasu neugierig wurde und die Höhle verließ). Sie heiratete den Wächter der Brücke zum Himmel.
  • V
    • Varuna - vedisch - (kosmische) Ordnung, Moral - Varuna gilt als Wächter der kosmischen Ordnung (Rita). Er bewahrt die moralische und physische Ordnung und wacht über die Einhaltung von Schwüren. Er ist auch der göttliche Richter. Er ist ein sehr gefürchteter Gott, denn er beobachtet ständig die Menschen und bestraft sie für jedes Vergehen gegen das Dharma.
    • Venus - römisch - Liebe - entspricht der griechischen Aphrodite
    • Vulcan - römisch - Schmiedekunst, Feuer - entspricht dem griechischen Hephaistos.
  • W
    • Widar - nordisch germanisch - n/a - Widar ist ein Sohn von Odin ( mit der Riesin Grid ). Als einer der wenigen Götter wird er Ragnarok überleben.
  • X
    • Xochipilli - aztekisch - Schönheit, Freude, Tanz - Bruder von Xochiquetzal, mit ihr zusammen ist er für vieles verantwortlich, was den Männern Freude bereitet.
    • Xochiquetzal - aztekisch - Liebe, Blumen - Schwester von Xochipilli, mit ihm zusammen ist er für vieles verantwortlich, was den Männern Freude bereitet. Sie ist allerdings weniger launisch als ihr Bruder.
  • Y
    • Ymir - nordisch germanisch - (Urriese) - Am Anfang gab es nur die große Leere. Im Norden davon gab es ein Land aus Eis (Niflheim), im Süden ein Land aus Feuer (Muspelheim). Als sich die beiden Länder trafen, schmolz das Eis durch das Feuer und daraus entstand der Reifriese Ymir. Dieser erschuf das Geschlecht der Riesen sowie aus dem Gletschereis die Kuh Audumbla. ( Audumbla brachte ein Wesen namens Buri hervor, der der Großvater der Götter Odin, Villi und Ve ist ). Letztere erschlugen in einem bitteren Krieg Ymir und aus seinem Leib formten sie die Erde, aus dem Schädel den Himmel - und aus den Maden in seinem Körper die Zwerge.
  • Z
    • Zeus - griechisch - Gesetz, Blitz - Sohn von Kronos und Rheia. Als er erwachsen wurde, gab er seinem Vater Kronos (auf Anraten seiner Mutter Gaia und seiner ersten Frau Metis) ein Brechmittel, damit dieser seine Geschwister ausspieh und stürze ihn mit deren Hilfe vom Thron. Die Herrschaft teilt er sich seitdem mit Poseidon und Hades. Mit Metis zeugte er Athene, mit seiner zweiten Frau Hera die Kinder Ares, Hebe, Eileithia und Hephaistos. Den schönen Frauen zugetan (und dafür von Hera eifersüchtig verfolgt) zeugte er mit Göttinnen und Sterblichen weitere Kinder, darunter Aphrodite, die Musen, Minos, Hermes und die Helden Perseus und Herkules.

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von Dr. h.c. Hildebrand 7. August 2025
Die Wissenschaft enthüllt Rätsel: Neue Phänomene in der Parapsychologie 2024
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Die Katakomben von Paris Wer hätte gedacht, dass die Stadt der Liebe auch ein Ort des Grauens und der morbiden Faszination ist? Heute, lieber Leser, entführt Sie GhostHunter.app in den Untergrund von Paris. Etwa zwanzig Meter unter den Straßen von Paris zieht sich sind ein Labyrinth aus insgesamt 300 KILOMETER langen Gängen und Höhlen. Knochen stapeln sich kunstvoll bis unter die bis zu 3 Meter hohen Schachtdecken. In Stein gehauene Gruften mit berühmten Persönlichkeiten der Stadtgeschichte säumen die eindrucksvoll geschwungenen Pfade, die einzig und allein aus Gebeinen zu bestehen scheinen. Dieses größte Beinhaus der Welt enthält die Überreste von knapp sieben Millionen Parisern und birgt eine spannende Entstehungsgeschichte. Vom Steinbruch zum Beinhaus Paris´ über 1000jährige Geschichte beginnt an einem geologisch günstigen Ort, nämlich auf einem 40 Millionen Jahre alten, besonderen Kalkstein. Dieser Kalksteins im Erdreich entstammt der geologischen Periode „ Lutetien “. Lutetia – das ist auch der Name den die Römer der Stadt Paris gaben, als sie 52. v.Chr. Paris überfielen und in ihr Reich „eingemeindeten“. Der besagte Kalkstein bot ein hervorragendes Baumaterial. Und so begann man nach und nach die Stadt regelrecht auszuhöhlen und den wertvollen Stein als Baumasse zu verwenden. Über Jahrhunderte hinweg wurden die bekanntesten Pariser Monumente und ganze Straßenzüge aus dem weißen, unterirdischen Stein erbaut. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts gerieten die unterirdischen Steinbrüche in Vergessenheit , da im Zuge der Industrialisierung und dem immensen Wachstum der Stadt wirtschaftlicheres Baumaterial verwendet wurde. Als dann ab 1770 erste Häuser begannen einzusacken und ganze Straßenzüge einstürzten, besann man sich wieder der unendlich erscheinenden Höhlen und Gänge unter der Stadt und begann sich Gedanken zu machen, wie dieses hohle Problem zu lösen war. Per königlichem Dekret vom April 1777 wurde die Inspektion der 300 Kilometer langen Gänge angeordnet. Einer der königlichen Inspekteure kam im Zuge dessen auf die Idee, die zum Teil instabilen Schacht- und Höhlengänge als Beinhaus zu nutzen, denn Paris hatte zu dieser Zeit ein weiteres großes Problem: Die Bestattung der zahlreichen, durch die Bevölkerungsexplosion, Hungersnöte und Seuchen zunehmenden, Toten. Ein neues Massengrab für die Hauptstadt Zehn Jahrhunderte lang begruben die Pariser ihre Toten auf einem einzigen Friedhof, den Cemeiére des Innocent. Mit zunehmender Bevölkerung stapelten sich die Toten der 22 Gemeinden der Stadt mittlerweile 2,5 Meter hoch , immer nur mit einer dünner Erdschicht bedeckt. Verwesungs- und Faulgase gefährdeten mehr und mehr die Gesundheit der umliegenden Anwohner. Als dann, im Winter 1780 , auch noch die Stützmauer des Friedhofs einstürzte und hunderte halbverweste Körper die dahinter liegenden Gassen verstopften, musste sofort gehandelt werden. Die soeben inspizierten unterirdischen Gänge der Steinbrüche waren der ideale Ort, um die Millionen von Gebeinen und Körpern halbwegs würdevoll neu zu bestatten. Gleichzeitig stabilisierte man mit den geschichteten Knochen den ausgehöhlten Untergrund der Stadt. Die Umbettung dauerte viele Jahrzehnte , ab 1815 begann man, die Knochen auch kunstvoll anzuordnen. Eine abschließende kirchliche Weihe machte den schaurigen Ort dann auch ab Mitte des 19. Jahrhunderts für Besucher zugänglich. 136 Stufen trennen die Gegenwart von der Vergangenheit und das Leben vom Tod Seit dieser einzigartige Ort auch eine touristische Attraktion ist und mehr als 1000 Menschen im Jahr einen Abstieg in die Unterwelt unternehmen, sind die Katakomben auch zunehmend ein Thema in Literatur und Film. „Die Katakomben“ Roman von Jeremy Bates „Katakomben“ Film von 2014, Regie: John Erick Dowdle Wer sich dann die 136 Stufen hinab wagt , verabschiedet sich von der Welt der Lebenden und taucht ein in das Reich der Toten. Am Eingang zu den Katakomben liest ein Jeder: „ Arrête! C’est ici l’Empire de la Mort! “, übersetzt ins Deutsche bedeutet das: „ Stopp! Hier ist das Reich des Totes “. GhostHunter.app wünscht Ihnen eine schaurig, schöne Zeit mit Vorfreude auf den nächsten Blog Artikel an dieser Stelle!
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie medial veranlagt sind? Gehören Sie, Lieber Leser, zu den Menschen, die ungewöhnliche Ereignisse in ihrer Umgebung besonders sensibel wahrnehmen? Dann lassen Sie sich im heutigen Blog von GhostHunter.app dazu näher informieren. Was sind mediale Begabungen? Zunächst lassen Sie uns schauen, welche Begabungen zu den medialen Fähigkeiten zählen? Den meisten Menschen sind sicher die Begrifflichkeiten rund um die sogenannte Erhellung von Dingen, die nicht offen sichtbar, im Verborgenen liegen, bekannt, nämlich das Hellsehen , Hellfühlen , Hellhören oder Hellwissen . Eine weitere mediale Fähigkeit ist ein ausgeprägtes Mitgefühl gegenüber Menschen, Pflanzen und Tieren und das Interesse an ihnen. Die Fähigkeit des Gedankenlesens wird ebenso wie die Fähigkeit, Energien wahrzunehmen, die von Gegenständen ausgehen, zu den höheren medialen Begabungen gezählt. Kontakte zur Geistigen Welt zu pflegen oder gar das öffnen von Türen in die jenseitige Welt sind Fähigkeiten, die den wenigsten medial veranlagten Menschen möglich sind. Woran erkenne ich, dass ich medial veranlagt bin? Im folgenden versammeln sich sieben Eigenschaften , die darauf hinweisen können, dass Sie über eine mediale Begabung verfügen: 1. Das Träumen unterscheidet sich von herkömmlichen Menschenträumen (Sie haben zum Beispiel Wahrträume – visionäre, offenbarende oder zukunftsweisende Träume, oder Klarträume – Träume in denen Sie den Verlauf oder das Ende beeinflussen oder gar steuern können). 2. Elektrische Phänomene treten vermehrt in Ihrer Umgebung auf (Zum Beispiel wiederholt auftretende Verbindungsstörungen Telefonie/Internet, flackerndes Licht, Störungen elektrischer Geräte). 3 . Besondere Zuneigung zur Natur, Pflanzen und Tieren (Sie fühlen sich in der Natur zu Hause, die natürliche Umgebung gibt Ihnen Kraft, Sie haben große Empathie mit den Lebewesen um Sie herum). 4. Depressive Verstimmungen, Angstzustände, Phobien (Leider ereilt Sie öfter der „Seelenblues“, Ihre Gedanken sind tiefgründig, Sie neigen zum Grübeln und zu Angstgefühlen, große anonyme Menschenmassen und enge Räume bereiten Ihnen Unwohlsein). 5. Wahrnehmungen von besonderen Energien, Stimmungen an Orten oder an Menschen (Sie spüren oft, dass mit einem Ort oder einem bestimmten Menschen „etwas nicht stimmt“, da Sie empfänglich für negative Energien sind und über eine ausgeprägte Intuition verfügen). 6. Ein auffällig ausgeprägtes Helfersyndrom, gepaart mit dem unerschütterlichem Glauben an das Gute im Menschen (Sie lassen ihre Handtasche offen im Einkaufswagen während Sie einige Regalreihen weiterwandern, Sie lassen Ihr Auto offen, die Gartentür, vergessen abends abzuschließen, weil Sie stets an das Gute im Menschen glauben. Ist jemand in Ihrem persönlichen Umfeld in Not, fühlen Sie sich sofort dazu berufen zu helfen und zu heilen). 7. Das Gefühl, anders zu sein – Es begleitet Sie schon von Kindesbeinen an (Da war doch was? Da ist noch mehr? Schon früh haben Sie sich mehr Gedanken gemacht als andere Kinder, haben vielleicht exzessiv gelesen um Wissen und Fantasiewelten aufzusaugen oder sind gern auf ausdauernde, stets ergründende Streifzüge durch Ihre Nachbarschaft gegangen). Was kann ich tun, um diese Fähigkeiten zu verstärken? Bevor wir über das Verstärken reden, sollten wir uns zunächst dem Erhalt dieser Fähigkeiten zuwenden. Es ist nicht selbstverständlich , über mediale Begabungen zu verfügen. Manchmal werden sie sogar als Last empfunden, da „ einfach gestrickte Menschen “ auch insgesamt weniger Sorgen zu haben scheinen. Ist man sich jedoch im Klaren über all seine medialen Fähigkeiten und ist bereit diese zu nutzen, dann ist das stete Bewusstmachen der Begabung die Grundlage für den Erhalt. Mediale Fähigkeiten verstärken können Sie, indem Sie sich intensiver mit ihnen auseinandersetzen oder sie verstärkt „abrufen“. So ist beispielsweise bei begabten Träumern ein gewissenhaft geführtes Traumtagebuch der Schlüssel für weitere, tiefere Traumebenen. Üben Sie sich in Meditation oder Yoga , dass öffnet und erweitert ihr Bewusstsein und stärkt Körper und Geist gleichermaßen. Geben Sie vor allem Ihrer Intuition im Alltag mehr Raum – das stärkt auch Ihre medialen Fähigkeiten! GhostHunter.app wünscht Ihnen dabei viel Erfolg!
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Die zentrale Botschaft lautet: Der Tod ist nicht das Ende! Nichts liegt näher für uns als Spezialisten für das Un(be)greifbare, als sich mit der Auferstehung , die ein Leben nach dem Tod verspricht und die ja auch das zentrale Thema unserer stattfindenden Osterfesttradition ist, tiefgreifender zu befassen. Betrachtet man die Bibel eingehend, wird man feststellen, dass sie voller Phänomene paranormalen Ursprungs ist. Eine davon ist die Auferstehung Jesu nach seiner Kreuzigung. Im christlichen Sinne bedeutet Auferstehung, dass alle Menschen nach dem Tod „ aufgefangen “ werden. Niemand bleibt im Dunkeln. Die Auferstehung nach dem Tod – sie begegnet uns in allen Kulturen und Religionen dieser Welt Auferstehungsgeschichten existieren auch in vielen anderen Kulturen und Religionen der Welt. Es liegt uns Menschen im Blut, von der Unsterblichkeit zu träumen und unserem Dasein eine übergreifende Bedeutung zu geben. Das es mit dem Tod bei weitem nicht vorbei ist, zelebrieren eindrucksvoll die Menschen in Mexico. Am " Día des los Muertos " (übersetzt: Tag der Toten), im November, kommen dort, nach uralter Überlieferung aztekischen Vorfahren, die verstorbenen Verwandten zu Besuch. Das Grab der Verwandten wird geschmückt, Lieblingsspeisen der Verstorbenen gekocht und oftmals wird auch die Lieblingsmusik der Toten gespielt. Täte man das nicht, so die Überzeugung der Lebenden, hätten die armen verstorbenen Seelen keinen Ort, an den sie zurückkehren könnten. Erinnerung und Gedenken in dieser, für uns befremdlich erscheinenden feierlich, ausgelassenen Stimmung, die in diesen Tagen, vor allem auf den Friedhöfen Mexikos wahrzunehmen ist, ist purer Ausdruck von Liebe der Hinterbliebenen. Furchtlos, respektvoll und mit einer gewissen Vorfreude auf das, was uns auf der anderen Seite erwartet, begehen die Mexikaner jährlich dieses Fest und enttabuisieren erfolgreich das Thema Tod, welches in unseren Breiten, bis auf die religiösen Aspekte, weitestgehend Verdrängung findet. Es gibt noch weitere Beispiele für den Glauben verschiedenster Kulturen daran, dass der Tod einen neuen Anfang, einen Übergang, markiert. Die Maori auf Neuseeland beispielsweise glauben daran, dass die Gebeine ihrer Verwandten die Hülle ihrer Seelen für die Ewigkeit sind. Ihre Ahnen sind für sie in ihrem Alltag allgegenwärtig. Für die alten Ägypter war ein unversehrter Körper unentbehrlich für eine Auferstehung im Totenreich, daher beherrschten sie ganz besonders gut die Techniken der Mumifizierung . Persönliche Grabbeigaben, wie Hausrat, Schmuck, Lieblingstiere (ebenfalls mumifiziert) oder ganze Streitwagen, sollten für den Verstorbenen keine Wünsche offen lassen für das Leben nach dem Tod. Der Österreicher Ludwig Wittgenstein , seines Zeichens Philosoph, schrieb 1916 in seinem Kriegstagebuch: „ An einen Gott glauben, heißt sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt noch nicht getan ist. “ Erinnert Sie das nicht auch an den Kerngrundsatz der Arbeit von GhostHunter.app ? Nämlich den Glauben und die Erkenntnis dass es mit dem was wir sehen und erklären können, bei weitem nicht getan ist.
von Historikerin Linda Tietz 1. April 2021
Eigentlich, Lieber Leser, sollte hier an dieser Stelle, im heutigen Blog von GhostHunter.app eine Buchvorstellung folgen. In meinen Recherchen zu lesenswerter Literatur stieß ich jedoch auf den sagenumwobenen Aokigahara-Wald in Japan, der aufgrund seiner zahlreichen Selbstmorde Jahr für Jahr zu trauriger Berühmtheit gelangte. Es lohnt sich, mehr darüber zu erfahren: Aokigahara heißt wörtlich aus dem japanischen übersetzt „ Ein Feld voller Bäume “. Um ca. 900 nach Chr. gab es einen gewaltigen Ausbruch des Vulkanberges Fuji. Massen von Lavaströmen aus dem tiefsten Erdinneren sorgten für einen besonders fruchtbaren Boden und ließen diesen einzigartigen Wald wachsen. Der Aokigahara, auch Jukai-Wald genannt, liegt am Fuße des Berges Fuji, keine 100 km von Tokio entfernt. Jährlich begeben sich ungefähr 200 Menschen zum Zwecke des Selbstmordes oder einer verhängnisvollen Mutprobe dort hinein und verschwinden spurlos . Kompasse funktionieren hier nicht. Schon nach wenigen Metern verschlechtert sich der Empfang auf dem Telefon bis hin zur Nutzlosigkeit des Geräts. Zudem ist der Wald riesig. Er umfasst eine Fläche von 30qkm . Es ist durchaus möglich, dass man nicht mehr herausfindet, sobald man die Warnschilder ignoriert und den Hauptpfad verlässt. Für die Einheimischen am Nordhang des Fujis ist dieser außergewöhnlich schöne und dicht bewachsene Wald ein Heiligtum. Die Menschen wissen um die seltsamen Energien, die dort zu kopflosen Taten, im buchstäblichen Sinne, führen können. Sie selbst gehen nicht in diesem heiligen Wald spazieren. Respektvoll halten sie Abstand, schon wegen der vielen armen Seelen, die dort nicht mehr herausfinden und zornig und voller Gram nach den Lebenden greifen. Viele Legenden ranken sich um den Wald und seine Bewohner: die „ Yurei “, japanische Geister. Die „Yurei“ verkörpern der Sage nach die Seelen der in schweren Hungernöten vor hunderten Jahren ausgesetzten gebrechlichen Alten und schutzlosen Kindern. Sie wurden von ihren Familien tief im Wald ausgesetzt und sich selbst überlassen um dem eigenen Hungertod zu entfliehen. Warum suchen viele verzweifelte Menschen genau diesen Ort auf? Es sind berühmte japanische, literarische Werke, die in der Neuzeit den Auslöser zum Suizid unter dem geschützten Blätterdach, wo niemals die Sonne hineinscheint, bildeten. Seit erstmals 1960 der Autor Matsumoto mit „Der Wellenturm“ den Ort zum „schönen Sterben“ auslobte, folgten weitere Bücher, Erzählungen und Gedichte, die dieses Thema erneut aufgriffen. Dieses literarische Bild trifft auf eine Gesellschaft, die dem Harakiri, der Selbstrichtung, traditionell sehr offen gegenüber steht, zum einen der Rettung der Ehre wegen oder zum Vermeiden des Gesichtsverlustes. Schilder mit Aufschriften wie, „ Das Leben, das deine Eltern dir geschenkt haben, ist wertvoll. Denke bitte noch einmal an deine Familie, an deine Eltern, Geschwister und die Kinder. Leide nicht alleine, sondern ziehe Hilfe zu Rat “, säumen den Weg und versuchen den Absichten der Waldbesucher zuvor zu kommen. Auch hier, in unserem Blog, darf nicht versäumt werden, darauf aufmerksam zu machen, dass Hilfe möglich ist . Sind Sie oder ein Angehöriger von Selbstmordgedanken betroffen, finden Sie Hilfe bei der Telefonseelsorge unter den kostenlosen Rufnummern 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 (rund um die Uhr und anonym). Und abschließend möchte ich Ihnen den eigentlichen Buchtipp zum Aokigahara- Wald nicht vorenthalten: „Suicide Forest“ von Jeremy Bates ist ein extrem spannender halbdokumentarischer Horror-Roman, der den Auftakt zu einer Reihe bildet, der berüchtigte Schauplätze und mythische Orte auf der ganzen Welt in den Focus nimmt. In „Suicide Forest“ begibt sich der Leser mit Bates in die unheimlichen Tiefen des sogenannten Selbstmörder-Waldes und erlebt ein beklemmendes Abenteuer, verbunden mit tiefgreifenden Erkenntnissen. GhostHunter.app wünscht Ihnen spannende Lesestunden!
von Historikerin Linda Tietz & Dr. h.c. Hildebrand 26. März 2021
Zu Beginn des dritten Teils der Serie „ Paranormale Aktivitäten beim Sterbeprozess “ ( Hier Teil I vom März 06, 2021 und Teil II vom März 26, 2021 ), möchten wir Ihnen, Lieber Leser, den angekündigten Erfahrungsbericht einer Nahtoderfahrung nicht vorenthalten. Das Beispiel ist hochinteressant, da es aus der Perspektive eines Mediziners stammt der von der Nahtoderfahrung seines Patienten berichtet: einen älteren Herren, der, bewusstlos, nach einem Herz- und Atemstillstand in die Notaufnahme kommt und mit seinem Leben ringt. Der Mediziner berichtet folgendes: „ ...als ich die Beatmung übernehme und den Patienten intubieren will, fällt mir auf, dass er noch ein künstliches Gebiss trägt. Vor der Intubation entferne ich den oberen Teil der Prothese und lege sie auf den Instrumentenwagen. In der Zwischenzeit setzen wir die Maßnahmen zur erweiterten Reanimation fort. Nach etwa anderthalb Stunden hat der Patient zwar wieder einen ausreichend stabilen Herzrhythmus und Blutdruck, er wird aber noch beatmet, ist intubiert und noch immer komatös. In diesem Zustand wird er zur weiteren Beatmung auf die Intensivstation gebracht. Erst eine Woche später, bei der Medikamentenausgabe, begegne ich dem Patienten, der gerade wieder auf die Kardiologie verlegt wurde, wieder. Als er mich sieht, sagt er: Oh, dieser Pfleger weiß, wo mein Gebiss liegt. Ich bin ganz überrascht, doch er erklärt mir: Ja, Sie waren doch dabei, als ich ins Krankenhaus kam, und haben mir das Gebiss aus dem Mund genommen und es auf einen Wagen gelegt, auf dem alle möglichen Flaschen standen. Er hatte so eine ausziehbare Schublade und in die haben Sie meine Zähne gelegt…! Das erstaunte mich vor allem deshalb, weil sich, meiner Erinnerung nach, alles zu einer Zeit abgespielt hatte, als der Patient in tiefem Koma lag und gerade reanimiert wurde. Weitere Nachfragen ergaben, dass er damals selbst sehen konnte, wie er im Bett lag und dass er von oben auf die Pflegekräfte und Ärzte herabsah, die ihn mit aller Kraft zu reanimieren versuchten. Er schilderte mir, wie er uns verzweifelt und erfolglos zu signalisieren versuchte, dass er noch lebe und wir ihn weiter reanimieren sollten… “ (Quelle: Berichte über Nahtoderfahrungen auf www.der-familienstammbaum.de) Ein beeindruckendes Beispiel für einen Nahtod, an dem der Sterbende eine außerkörperliche Erfahrung gemacht hat. Auch GhostHunter.app selbst forscht intensiv an dem Thema paranormale Aktivitäten im Sterbeprozess . Dabei stieß unser Team auf ein Phänomen, welches in wissenschaftlichen Abhandlungen oder Erfahrungsberichten kaum bis gar nicht Erwähnung findet: „ The death-fog “, auf deutsch übersetzt „ der Nebel im Auge “, ist u.a. in den Minuten des unmittelbaren Ablebens eines Sterbenden wie ein weißlich, gräulich bis bläulich, milchig erscheinender Film, der sich über das Auge legt, wahrnehmbar. Dr. h.c. Hildebrand prägte den Fachbegriff „ The death-fog “, um dieses schwer nachweisbare Phänomen erklärbarer, greifbarer zu machen. Er selbst wurde bereits mehrfach Zeuge dieser paranormalen Aktivität und ermittelt derzeit intensiv zu diesem Phänomen. Diese paranormale Aktivität des Nebels im Auge verschwand, sobald ein Blickkontakt und oder eine Berührung mit dem Sterbenden stattfindet. Es scheint, als würde für den sterbenden Menschen die jenseitige Welt auf geheimnisvolle Art und Weise sichtbar werden und sofort wieder verschwinden , sobald es Schnittstellen mit der hiesigen Welt gibt. Haben wir hierzu Ihr Interesse an dem Thema geweckt? GhostHunter.app wird sich in einem nachfolgenden Blog ausführlicher mit dem Phänomen des Nebels im Auge, „ The death-fog “, befassen! Bleiben Sie offen und gespannt!
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