Exorzismus

GhostHunter.app Team • 27. Oktober 2020

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5 Phasen des Exorzismus

Präsenz: Die Anwesenheit einer fremden Macht oder Wesenheit wird spürbar.

Erscheinung: Der Dämon macht sich bemerkbar - er ergreift Besitz über das Wesen des Besessenen. Früher war an dieser Stelle das Erfragen des Namens des Dämonen wesentlich.

Entscheidender Moment: Die teuflische Präsenz bricht zusammen - ein Moment des totalen Chaos. Panische Szenen in Kombination mit furchterregenden Erscheinungen, Geräuschen und ekelhaften Gerüchen - der Dämon spricht von seinem Opfer in der dritten Person, anstatt sich selbst als das Opfer zu bezeichnen. Die Stimme des Dämonen wird immer verwirrter und unangenehmer - um mit dem Ritual fortzufahren, muss er zum Schweigen gebracht werden.

Konfrontation: Der Priester kämpft nun direkt mit dem Dämonen, um mehr Informationen über diesen zu erhalten und ihn so kontrollieren zu können. Der Dämon will im Körper des Besessenen bleiben, denn... ...andernfalls müsste er zurück in die Hölle fahren. Im Raum ist sowohl spiritueller wie physischer Druck fühlbar, bis an die Grenzen des Erträglichen.

Vertreibung: Der Exorzist besiegt den Dämonen - dieser beugt sich dem göttlichen Willen und entflieht mit Klagelauten und Getöse. Alle Anwesenden spüren, wie sich die böse Macht verzieht.


Hilfsmittel beim Exorzismus
Kirchliche Würdenträger wie Antoninus, Kyrill von Jerusalem und Johannes Chrysostomos empfahlen das Kreuzzeichen als Mittel zur Austreibung von Dämonen. Auch der Kirchenvater Origenes beschrieb detailliert die Möglichkeiten der Dämonenaustreibung. Als weitere Mittel wurden und werden genannt: Der Name Christi, das Taufsiegel, Anblasen, Ausspucken, Räuchern (auch andere Gerüche), Erz, Eisen, Feuer, Knoblauch, Zwiebeln, Verzicht auf Schweinefleisch, Glockenläuten etc.

Hinweise:
  1. Es soll helfen zu Gott zu beten.
  2. Man kann auch die Engel um Hilfe rufen.
  3. Man kann versuchen das Wesen zu befehlen zu weichen.
  4. ungefährer Ablauf: Geist rufen, Geist mit Gebeten und Hilfsmitteln bekämpfen, Geist bannen...

Exorzismus / Gebete

  • Exorzismus gegen Satan und die abtrünnigen Engel

    Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


    Exorcismus in satanam et angelos apostaticos

    In nomine Patris, et Filii, et Spiritus Sancti. Amen.

  • Gebet zum heiligen Erzengel Michael

    Glorreichster Fürst der himmlischen Heerscharen, heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister unter dem Himmel.


    Komm den Menschen zu Hilfe, die Gott nach seinem Ebenbild erschaffen und aus der Tyrannei des Teufels um einen hohen Preis erkauft hat.


    Dich verehrt die heilige Kirche als ihren Schutzherrn; dir hat der Herr die Seelen der Erlösten übergeben, damit du sie an den Ort der himmlischen Seligkeit führest.


    Bitte den Gott des Friedens, daß Er Satan unter unseren Füßen vernichte, damit er nicht mehr imstand ist, die Menschen gefangen zu halten und der Kirche zu schaden.


    Bringe unsere Gebete vor das Angesicht des Allerhöchsten, damit Er uns mit seinem vielfältigen Erbarmen schnell zuvorkomme. Und ergreife den Drachen, die alte Schlange, das heißt den Teufel und Satan, und stürze ihn gefesselt in den Abgrund der Hölle, damit er die Völker nicht weiter verführe.


    Ad. S. Michaelem Archangelum Precatio

    Princeps gloriosissime caelestis militiae, sancte Michael Archangele, defende nos in praelio adversus principes et potestates, adversus mundi rectores tenebrarum harum, contra spiritualia nequitiae, in caelestibus.


    Veni in auxilium hominum; quos Deus ad imaginem similitudinis suae fecit, et a tyrannide diaboli emit pretio magno.


    Te custodem et patronum sancta veneratur Ecclesia; tibi tradidit Dominus animas redemptorum in superna felicitate locandas.


    Deprecare Deum pacis, ut conterat satanam sub pedibus nostris, ne ultra valeat captivos tenere homines, et Ecclesiae nocere.


    Offer nostras preces in conspectu Altissimi, ut cito anticipent nos misericordiae Domini, et apprehendas draconem, serpentem antiquum, qui est diabolus et satanas, et ligatum mittas in abyssum, ut non seducat amplius gentes.

  • Exorzismus (Bannspruch)

    Im Namen Jesu Christi, unseres Gottes und Herrn, und durch die Fürsprache der unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter Maria, des heiligen Erzengels Michael, der heiligen Apostel Petrus und Paulus und aller Heiligen, (und gestützt auf die heilige Gewalt unseres Amtes) (Anm.: wer kein Priester oder Bischof ist, der auch die Genehmigung des Ortsbischofs zum Exorzismus braucht, läßt dies weg), gehen wir voll Zuversicht daran, die arglistigen teuflischen Angriffe abzuwehren.


    Exorcismus

    In nomine Iesu Christi Dei et Domini nostri, intercedente immaculata Vergine Dei Genetrice Maria, beato Michaele Archangelo, beatis Apostolis Petro et Paulo et omnibus Sanctis, et sacra ministerii nostri auctoritate confisi, ad infestationes diabolicae fraudis repellendas securi aggredimur.

  • Psalm 68 (67)

    Gott erhebt sich. Da zerstieben seine Feinde, seine Gegner fliehen vor ihm.

    Wie flüchtiger Rauch verweht, wie Wachs vor dem Feuer zerfließt, so vergehen die Frevler vor Gottes Antlitz.


    V. Seht das Kreuz des Herrn!

    Flieht, ihr feindlichen Mächte!


    R. Gesiegt hat der Löwe aus dem Stamm Juda, der Sproß Davids.


    V. Deine Barmherzigkeit sei über uns, Herr.


    R. Je nachdem wir auf Dich gehofft haben.


    Psalmus 68 (67)

    Exsurgit Deus, et dissipantur inimici eius;

    et fugiunt qui oderunt eum a facie eius.

    Sicut dissipatur fumus, tu dissipas;

    sicut fluit cera a facie ignis,

    sic pereunt peccatores a facie Dei.


    V. Ecce Crucem Domini, fugite, partes adversae.


    R. Vicit Leo de tribu Iuda, radix David.


    V. Fiat misericordia tua, Domine, super nos.


    R. Quemadmodum speravimus in te.

  • Exorzismus (Bannspruch)

    Im Namen und in der Kraft unseres Herrn Jesu † Christi beschwören wir dich, jeglicher unreine Geist, jegliche satanische Macht, jegliche feindliche Sturmschar der Hölle, jegliche teuflische Legion, Horde und Bande: Ihr werdet ausgerissen und hinausgetrieben aus der Kirche Gottes, von den Seelen, die nach Gottes Ebenbild erschaffen und durch das kostbare Blut des göttlichen Lammes erlöst wurden †.


    Wage es nicht länger, hinterlistige Schlange, das Menschengeschlecht zu täuschen, die Kirche Gottes zu verfolgen und die Auserwählten Gottes zu schütteln und zu sieben wie den Weizen †.


    Dir gebietet Gott, der Allerhöchste †, dem du in deinem großen Hochmut noch immer gleichgestellt sein willst; Er, der will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.


    Dir gebietet Gott Vater †;

    dir gebietet Gott Sohn †;

    dir gebietet Gott, der Heilige Geist †.


    Dir gebietet Christus, das ewige Wort Gottes, das Fleisch geworden ist †; Er, der zur Rettung des wegen deines Neides verlorengegangenen Geschlechtes sich selbst erniedrigt hat, gehorsam bis zum Tod; der seine Kirche auf festen Fels gebaut und ihr verheißen hat, daß die Pforten der Hölle sie nie überwältigen werden, weil Er selbst bei ihr bleibt alle Tage bis ans Ende der Welt.


    Dir gebietet das heilige Zeichen des Kreuzes † und die Kraft aller Geheimnisse des christlichen Glaubens †.


    Dir gebietet die glorreiche Jungfrau und Gottesmutter Maria †, die vom ersten Augenblick ihrer Unbefleckten Empfängnis an dein über alle Maßen stolzes Haupt in ihrer Demut zertreten hat.


    Dir gebietet der Glaube der heiligen Apostel Petrus und Paulus und der übrigen Apostel †.


    Dir gebietet das Blut der Märtyrer wie auch die fromme Fürsprache aller heiligen Männer und Frauen †.


    Wir beschwören dich also, verfluchter Drache und alle teuflischen Legionen, durch Gott † den Lebendigen, durch Gott † den Wahrhaftigen, durch Gott † den Heiligen, durch Gott, der die Welt so sehr geliebt hat, daß Er seinen eingeborenen Sohn dahingab, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben: höre auf, die menschlichen Wesen zu täuschen und ihnen das Gift der ewigen Verderbnis einzuträufeln; laß ab, der Kirche zu schaden und ihrer Freiheit Fesseln anzulegen.


    Weiche, Satan, Erfinder und Lehrmeister jeglicher Falschheit, Feind des menschlichen Heils.


    Mach Platz für Christus, in dem du nichts von deinen Werken gefunden hast: mach Platz für die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche, die Christus selbst mit seinem Blut erkauft hat.


    Beuge dich demütig unter die mächtige Hand Gottes; zittere und ergreife die Flucht, während wir den heiligen und schrecklichen Namen Jesu anrufen, vor dem die Hölle bebt, dem die Mächte der Himmel und die Gewalten und Herrschaften untergeben sind, den die Cherubim und Seraphim unaufhörlich preisen mit den Worten: Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der Gott der Heerscharen.


    V. Herr, erhöre mein Gebet.


    R. Und laß mein Rufen zu Dir kommen.


    V. Der Herr sei mit euch.


    R. Und mit deinem Geiste.


    Exorcismus

    Exorcizamus te, omnis immunde spiritus, omnis satanica potestas, omnis incursio infernalis adversarii, omnis legio, omnis congregatio et secta diabolica, in nomine et virtute Domini Iesu † Christi, eradicare et effugare a Dei Ecclesia, ab animabus ad imaginem Dei conditis ac pretioso divini Agnis sanguine redemptis †.


    Non ultra audeas, serpens callidissime, decipere humanum genus, Dei Ecclesiam persequi, ac Dei electos excutere et cribrare sicut triticum †.

       

    Imperat tibi Deus altissimus †, cui in magna tua superbia te similem haberi adhuc praesumis; qui omnis homines vult salvos fieri, et ad agnitionem veritatis venire.

       

    Imperat tibi Deus Pater †;

    imperat tibi Deus Filius †;

    imperat tibi Deus Spiritus Sanctus †.


    Imperat tibi Christus, aeternum Dei Verbum caro factum †, qui pro salute generis nostri tua invidia perditi, humiliavit semetipsum factus obediens usque ad mortem; qui Ecclesiam suam aedificavit supra firmam petram et portas inferi adversus eam numquam esse praevalituras edixit, cum ea ipse permansurus omnibus diebus usque ad consummationem saeculi.


    Imperat tibi sacramentum Crucis †, omniumque christianae fidei Mysteriorum virtus †.


    Imperat tibi excelsa Dei Genetrix Virgo Maria †, quae superbissimum caput tuum a primo instanti immaculatae suae Conceptionis in sua humilitate contrivit.


    Imperat tibi fides sanctorum Apostolorum Petri et Pauli ceterorumque Apostolorum †.


    Imperat tibi Martyrum sanguis, ac pia Sanctorum et Sanctarum omnium intercessio †.


    Ergo, draco maledicte et omnis legio diabolica, adiuramus te per Deum † vivum, per Deum † verum, per Deum † sanctum, per Deum, qui sic dilexit mundum, ut Filium suum unigenitum daret, ut omnis, qui credit in eum, non pereat, sed habeat vitam aeternam: cessa decipere humanas creaturas, eisque aeternae perditionis venenum propinare: desine Ecclesiae nocere et eius libertati laqueos iniicere.


    Vade, satana, inventor et magister omnis fallaciae, hostis humanae salutis.


    Da locum Christo, in quo nihil invenisti de operibus tuis: da locum Ecclesiae uni, sanctae, catholicae, et apostolicae, quam Christus ipse acquisivit sanguine suo.


    Humiliare sub potenti manu Dei; contremisce et effuge, invocato a nobis sancto et terribili Nomine Iesu, quem inferi tremunt, cui Virtutes caelorum et Potestates et Dominationes subiectae sunt; quem Cherubim et Seraphim indefessis vocibus laudant, dicentes: Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus Deus Sabaoth.


    V. Domine, exaudi orationem meam.


    R. Et clamor meus ad te veniat.


    V. Dominus vobiscum.


    R. Et cum spiritu tuo.

  • Gebet I

    Lasset uns beten.


    Gott des Himmels, Gott der Erde, Gott der Engel, Gott der Erzengel, Gott der Patriarchen, Gott der Propheten, Gott der Apostel, Gott der Märtyrer, Gott der Bekenner, Gott der Jungfrauen, Gott, der Du die Macht hast, das Leben nach dem Tod zu geben, die Ruhe nach der Arbeit: denn außer Dir gibt es keinen Gott und es kann keinen geben außer Dir, Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren, dessen Reich kein Ende haben wird. Demütig flehen wir Deine erhabene Majestät an: Befreie uns mit Deiner Macht von aller Gewalt, List, Täuschung und Bosheit der verruchten höllischen Geister und bewahre uns mit Deiner Gnade unversehrt. Durch Christus, unseren Herrn.

    Amen


    Oratio

    Oremus.


    Deus caeli, Deus terrae, Deus Angelorum, Deus Archangelorum, Deus Patriarcharum, Deus Prophetarum, Deus Apostolorum, Deus Martyrum, Deus Confessorum, Deus Virginum, Deus qui potestatem habes donare vitam post mortem, requiem post laborem: quia non est Deus praeter te, nec esse potest nisi tu, creator omnium visibilium et invisibilium, cuius regni non erit finis: humiliter majestati gloriae tuae supplicamus, ut ab omni infernalium spirituum potestate, laqueo, deceptione et nequitia nos potenter liberare, et incolumes custodire digneris. Per Christum Dominum nostrum.

    Amen

  • Gebet II

    Herr, befreie uns von den Nachstellungen des Teufels.


    Daß Du Deiner Kirche die Sicherheit und Freiheit geben wollest, Dir zu dienen, wir bitten Dich, erhöre uns.


    Daß Du die Feinde der heiligen Kirche demütigen wollest, wir bitten Dich, erhöre uns.


    _______________________


    Ab insidiis diaboli, libera nos, Domine.


    Ut Ecclesiam tuam secura tibi facias libertate servire, te rogamus, audi nos.


    Ut inimicos sanctae Ecclesiae humiliare digneris, te rogamus, audi nos.

  • Wichtig:

    Ort mit Weihwasser besprengen. 

  • Bannspruch (Kleiner Exorzismus)

    Zur Vorbereitung bete man das Schuldbekenntnis und ein Gebet zu Maria.


    Im Namen Jesu Christi, unseres GOTTES und Herrn, mit der Fürsprache der Unbefleckten Jungfrau Maria, Mutter GOTTES, des HI. Erzengels Michael, der heiligen Apostel, Petrus und Paulus und aller Heiligen beginnen wir voller Zuversicht den Kampf, die Angriffe des arglistigen Teufels abzuwehren.


    Es stehe GOTT auf, dass seine Feinde zerstreut werden, und die ihn hassen, vor ihm fliehen. Vertreibe sie, wie der Rauch vertrieben wird; wie das Wachs zerschmilzt vom Feuer, so müssen umkommen die Gottlosen vor GOTT.


    Seht das Kreuz des Herrn! Flieht, feindliche Mächte!


    Er hat gesiegt, der Löwe des Stammes Juda, der Spross Davids.


    Deine Barmherzigkeit komme über uns, o Herr!


    So wie wir auf Dich gehofft haben.


    Im Namen und in der Kraft unseres Herrn Jesus † Christus, beschwöre ich dich, unreiner Geist, wer immer du bist, jede satanische Macht, jeden höllischen Feind, jede teuflische Legion, Schar und Rotte: reiss dich los und entferne dich von der Kirche GOTTES und von den Seelen, die nach GOTTES Ebenbild erschaffen und durch sein kostbares Blut erlöst wurden † . Du listige Schlange, wage nicht weiterhin, das Menschengeschlecht zu betrügen, die Kirche GOTTES zu verfolgen und die von GOTT Auserwählten zu schütteln und zu sieben, wie man den Weizen siebt †. Dir gebietet GOTT, der Allerhöchste †, dem du in deinem grossen Hochmut noch immer vermessentlich gleich sein willst, er, der will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Dir gebietet GOTT, der Vater †, dir gebietet Gott, der Sohn †, dir gebietet GOTT, der Heilige Geist † Dir gebietet Christus, das ewige Wort GOTTES †, das Fleisch geworden ist, um das durch deinen Neid verlorengegangene Menschengeschlecht zu retten; er, der sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tod. Er hat seine Kirche auf dem festen Felsen Petri erbaut und verheissen, dass die Mächte der Finsternis sie nicht überwältigen werden und dass er bei ihr bleibe alle Tage bis ans Ende der Welt. Dir gebietet das Geheimnis des Kreuzes † und die Kraft aller Geheimnisse des christlichen Glaubens †. Dir gebietet die glorreiche Jungfrau und Gottesmutter Maria †, die vom ersten Augenblick ihrer unbefleckten Empfängnis an dein stolzes Haupt durch ihre Demut zertreten hat. Dir gebietet der Glaube der HI. Apostel Petrus und Paulus und der übrigen Apostel † . Dir gebietet das Blut der Märtyrer und die mächtige Fürsprache aller heiligen Männer und Frauen †.


    Ich beschwöre dich also, du verfluchter Drache, und jedes Heer von Teufeln, durch den lebendigen † GOTT, durch den wahren † GOTT, durch den heiligen † GOTT, durch den GOTT, der die Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen eingeborenen Sohn dahingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat: höre auf, die Menschenkinder zu täuschen und ihnen das Gift darzureichen, das zur ewigen Verdammnis führt. Höre auf, der Kirche zu schaden und ihre Freiheit in Fesseln zu legen! Weiche, Satan, du Erfinder und Lehrmeister allen Truges, du Feind des menschlichen Heils. Mach Platz Christus, dem Herrn, an dem du nichts von deinen Werken vorfinden konntest! Mach Platz der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche, die Christus mit seinem eigenen Blut erworben hat. Zittere und fliehe, indes wir den heiligen und ehrfurchtgebietenden Namen Jesu anrufen, vor dem die Hölle erbebt, dem alle Mächte, Gewalten und Herrschaften des Himmels untertan sind, den die Cherubim und die Seraphim unaufhörlich preisen mit den Worten: Heilig, heilig, heilig, Herr, GOTT der Heerscharen!


    Herr, erhöre mein Gebet. A Und lass mein Rufen zu dir kommen.


    Der Herr sei mit euch.


    Und mit deinem Geiste.


    Lasset uns beten.


    Gott des Himmels, GOTT der Erde, GOTT der Engel, GOTT der Patriarchen, GOTT der Propheten, GOTT der Märtyrer, GOTT der Bekenner, GOTT der Jungfrauen: GOTT, der du die Macht hast, nach dem Tod das Leben, nach der Mühe die Ruhe zu verleihen. Ausser dir gibt es keinen anderen GOTT. Du bist der Schöpfer aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge und deines Reiches wird kein Ende sein. Demütig flehen wir deine glorreiche Majestät an, befreie uns mit deiner Macht von der Gewalt, von jedem Fallstrick und Betrug, von der Verruchtheit der höllischen Geister, und bewahre uns unversehrt. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.


    Von den Nachstellungen des Teufels: bewahre uns, o Herr! Dass Du Deiner Kirche Sicherheit und Freiheit in Deinem Dienst gewähren wollest: wir bitten Dich, erhöre uns! Dass Du die Feinde der heiligen Kirche demütigen wollest: wir bitten Dich, erhöre uns!


    (Nun wird der Ort mit Weihwasser besprengt.)

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Ihr Dr. h.c. Hildebrand und TEAM


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von Dr. h.c. Hildebrand 7. August 2025
Die Wissenschaft enthüllt Rätsel: Neue Phänomene in der Parapsychologie 2024
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Die Katakomben von Paris Wer hätte gedacht, dass die Stadt der Liebe auch ein Ort des Grauens und der morbiden Faszination ist? Heute, lieber Leser, entführt Sie GhostHunter.app in den Untergrund von Paris. Etwa zwanzig Meter unter den Straßen von Paris zieht sich sind ein Labyrinth aus insgesamt 300 KILOMETER langen Gängen und Höhlen. Knochen stapeln sich kunstvoll bis unter die bis zu 3 Meter hohen Schachtdecken. In Stein gehauene Gruften mit berühmten Persönlichkeiten der Stadtgeschichte säumen die eindrucksvoll geschwungenen Pfade, die einzig und allein aus Gebeinen zu bestehen scheinen. Dieses größte Beinhaus der Welt enthält die Überreste von knapp sieben Millionen Parisern und birgt eine spannende Entstehungsgeschichte. Vom Steinbruch zum Beinhaus Paris´ über 1000jährige Geschichte beginnt an einem geologisch günstigen Ort, nämlich auf einem 40 Millionen Jahre alten, besonderen Kalkstein. Dieser Kalksteins im Erdreich entstammt der geologischen Periode „ Lutetien “. Lutetia – das ist auch der Name den die Römer der Stadt Paris gaben, als sie 52. v.Chr. Paris überfielen und in ihr Reich „eingemeindeten“. Der besagte Kalkstein bot ein hervorragendes Baumaterial. Und so begann man nach und nach die Stadt regelrecht auszuhöhlen und den wertvollen Stein als Baumasse zu verwenden. Über Jahrhunderte hinweg wurden die bekanntesten Pariser Monumente und ganze Straßenzüge aus dem weißen, unterirdischen Stein erbaut. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts gerieten die unterirdischen Steinbrüche in Vergessenheit , da im Zuge der Industrialisierung und dem immensen Wachstum der Stadt wirtschaftlicheres Baumaterial verwendet wurde. Als dann ab 1770 erste Häuser begannen einzusacken und ganze Straßenzüge einstürzten, besann man sich wieder der unendlich erscheinenden Höhlen und Gänge unter der Stadt und begann sich Gedanken zu machen, wie dieses hohle Problem zu lösen war. Per königlichem Dekret vom April 1777 wurde die Inspektion der 300 Kilometer langen Gänge angeordnet. Einer der königlichen Inspekteure kam im Zuge dessen auf die Idee, die zum Teil instabilen Schacht- und Höhlengänge als Beinhaus zu nutzen, denn Paris hatte zu dieser Zeit ein weiteres großes Problem: Die Bestattung der zahlreichen, durch die Bevölkerungsexplosion, Hungersnöte und Seuchen zunehmenden, Toten. Ein neues Massengrab für die Hauptstadt Zehn Jahrhunderte lang begruben die Pariser ihre Toten auf einem einzigen Friedhof, den Cemeiére des Innocent. Mit zunehmender Bevölkerung stapelten sich die Toten der 22 Gemeinden der Stadt mittlerweile 2,5 Meter hoch , immer nur mit einer dünner Erdschicht bedeckt. Verwesungs- und Faulgase gefährdeten mehr und mehr die Gesundheit der umliegenden Anwohner. Als dann, im Winter 1780 , auch noch die Stützmauer des Friedhofs einstürzte und hunderte halbverweste Körper die dahinter liegenden Gassen verstopften, musste sofort gehandelt werden. Die soeben inspizierten unterirdischen Gänge der Steinbrüche waren der ideale Ort, um die Millionen von Gebeinen und Körpern halbwegs würdevoll neu zu bestatten. Gleichzeitig stabilisierte man mit den geschichteten Knochen den ausgehöhlten Untergrund der Stadt. Die Umbettung dauerte viele Jahrzehnte , ab 1815 begann man, die Knochen auch kunstvoll anzuordnen. Eine abschließende kirchliche Weihe machte den schaurigen Ort dann auch ab Mitte des 19. Jahrhunderts für Besucher zugänglich. 136 Stufen trennen die Gegenwart von der Vergangenheit und das Leben vom Tod Seit dieser einzigartige Ort auch eine touristische Attraktion ist und mehr als 1000 Menschen im Jahr einen Abstieg in die Unterwelt unternehmen, sind die Katakomben auch zunehmend ein Thema in Literatur und Film. „Die Katakomben“ Roman von Jeremy Bates „Katakomben“ Film von 2014, Regie: John Erick Dowdle Wer sich dann die 136 Stufen hinab wagt , verabschiedet sich von der Welt der Lebenden und taucht ein in das Reich der Toten. Am Eingang zu den Katakomben liest ein Jeder: „ Arrête! C’est ici l’Empire de la Mort! “, übersetzt ins Deutsche bedeutet das: „ Stopp! Hier ist das Reich des Totes “. GhostHunter.app wünscht Ihnen eine schaurig, schöne Zeit mit Vorfreude auf den nächsten Blog Artikel an dieser Stelle!
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie medial veranlagt sind? Gehören Sie, Lieber Leser, zu den Menschen, die ungewöhnliche Ereignisse in ihrer Umgebung besonders sensibel wahrnehmen? Dann lassen Sie sich im heutigen Blog von GhostHunter.app dazu näher informieren. Was sind mediale Begabungen? Zunächst lassen Sie uns schauen, welche Begabungen zu den medialen Fähigkeiten zählen? Den meisten Menschen sind sicher die Begrifflichkeiten rund um die sogenannte Erhellung von Dingen, die nicht offen sichtbar, im Verborgenen liegen, bekannt, nämlich das Hellsehen , Hellfühlen , Hellhören oder Hellwissen . Eine weitere mediale Fähigkeit ist ein ausgeprägtes Mitgefühl gegenüber Menschen, Pflanzen und Tieren und das Interesse an ihnen. Die Fähigkeit des Gedankenlesens wird ebenso wie die Fähigkeit, Energien wahrzunehmen, die von Gegenständen ausgehen, zu den höheren medialen Begabungen gezählt. Kontakte zur Geistigen Welt zu pflegen oder gar das öffnen von Türen in die jenseitige Welt sind Fähigkeiten, die den wenigsten medial veranlagten Menschen möglich sind. Woran erkenne ich, dass ich medial veranlagt bin? Im folgenden versammeln sich sieben Eigenschaften , die darauf hinweisen können, dass Sie über eine mediale Begabung verfügen: 1. Das Träumen unterscheidet sich von herkömmlichen Menschenträumen (Sie haben zum Beispiel Wahrträume – visionäre, offenbarende oder zukunftsweisende Träume, oder Klarträume – Träume in denen Sie den Verlauf oder das Ende beeinflussen oder gar steuern können). 2. Elektrische Phänomene treten vermehrt in Ihrer Umgebung auf (Zum Beispiel wiederholt auftretende Verbindungsstörungen Telefonie/Internet, flackerndes Licht, Störungen elektrischer Geräte). 3 . Besondere Zuneigung zur Natur, Pflanzen und Tieren (Sie fühlen sich in der Natur zu Hause, die natürliche Umgebung gibt Ihnen Kraft, Sie haben große Empathie mit den Lebewesen um Sie herum). 4. Depressive Verstimmungen, Angstzustände, Phobien (Leider ereilt Sie öfter der „Seelenblues“, Ihre Gedanken sind tiefgründig, Sie neigen zum Grübeln und zu Angstgefühlen, große anonyme Menschenmassen und enge Räume bereiten Ihnen Unwohlsein). 5. Wahrnehmungen von besonderen Energien, Stimmungen an Orten oder an Menschen (Sie spüren oft, dass mit einem Ort oder einem bestimmten Menschen „etwas nicht stimmt“, da Sie empfänglich für negative Energien sind und über eine ausgeprägte Intuition verfügen). 6. Ein auffällig ausgeprägtes Helfersyndrom, gepaart mit dem unerschütterlichem Glauben an das Gute im Menschen (Sie lassen ihre Handtasche offen im Einkaufswagen während Sie einige Regalreihen weiterwandern, Sie lassen Ihr Auto offen, die Gartentür, vergessen abends abzuschließen, weil Sie stets an das Gute im Menschen glauben. Ist jemand in Ihrem persönlichen Umfeld in Not, fühlen Sie sich sofort dazu berufen zu helfen und zu heilen). 7. Das Gefühl, anders zu sein – Es begleitet Sie schon von Kindesbeinen an (Da war doch was? Da ist noch mehr? Schon früh haben Sie sich mehr Gedanken gemacht als andere Kinder, haben vielleicht exzessiv gelesen um Wissen und Fantasiewelten aufzusaugen oder sind gern auf ausdauernde, stets ergründende Streifzüge durch Ihre Nachbarschaft gegangen). Was kann ich tun, um diese Fähigkeiten zu verstärken? Bevor wir über das Verstärken reden, sollten wir uns zunächst dem Erhalt dieser Fähigkeiten zuwenden. Es ist nicht selbstverständlich , über mediale Begabungen zu verfügen. Manchmal werden sie sogar als Last empfunden, da „ einfach gestrickte Menschen “ auch insgesamt weniger Sorgen zu haben scheinen. Ist man sich jedoch im Klaren über all seine medialen Fähigkeiten und ist bereit diese zu nutzen, dann ist das stete Bewusstmachen der Begabung die Grundlage für den Erhalt. Mediale Fähigkeiten verstärken können Sie, indem Sie sich intensiver mit ihnen auseinandersetzen oder sie verstärkt „abrufen“. So ist beispielsweise bei begabten Träumern ein gewissenhaft geführtes Traumtagebuch der Schlüssel für weitere, tiefere Traumebenen. Üben Sie sich in Meditation oder Yoga , dass öffnet und erweitert ihr Bewusstsein und stärkt Körper und Geist gleichermaßen. Geben Sie vor allem Ihrer Intuition im Alltag mehr Raum – das stärkt auch Ihre medialen Fähigkeiten! GhostHunter.app wünscht Ihnen dabei viel Erfolg!
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Die zentrale Botschaft lautet: Der Tod ist nicht das Ende! Nichts liegt näher für uns als Spezialisten für das Un(be)greifbare, als sich mit der Auferstehung , die ein Leben nach dem Tod verspricht und die ja auch das zentrale Thema unserer stattfindenden Osterfesttradition ist, tiefgreifender zu befassen. Betrachtet man die Bibel eingehend, wird man feststellen, dass sie voller Phänomene paranormalen Ursprungs ist. Eine davon ist die Auferstehung Jesu nach seiner Kreuzigung. Im christlichen Sinne bedeutet Auferstehung, dass alle Menschen nach dem Tod „ aufgefangen “ werden. Niemand bleibt im Dunkeln. Die Auferstehung nach dem Tod – sie begegnet uns in allen Kulturen und Religionen dieser Welt Auferstehungsgeschichten existieren auch in vielen anderen Kulturen und Religionen der Welt. Es liegt uns Menschen im Blut, von der Unsterblichkeit zu träumen und unserem Dasein eine übergreifende Bedeutung zu geben. Das es mit dem Tod bei weitem nicht vorbei ist, zelebrieren eindrucksvoll die Menschen in Mexico. Am " Día des los Muertos " (übersetzt: Tag der Toten), im November, kommen dort, nach uralter Überlieferung aztekischen Vorfahren, die verstorbenen Verwandten zu Besuch. Das Grab der Verwandten wird geschmückt, Lieblingsspeisen der Verstorbenen gekocht und oftmals wird auch die Lieblingsmusik der Toten gespielt. Täte man das nicht, so die Überzeugung der Lebenden, hätten die armen verstorbenen Seelen keinen Ort, an den sie zurückkehren könnten. Erinnerung und Gedenken in dieser, für uns befremdlich erscheinenden feierlich, ausgelassenen Stimmung, die in diesen Tagen, vor allem auf den Friedhöfen Mexikos wahrzunehmen ist, ist purer Ausdruck von Liebe der Hinterbliebenen. Furchtlos, respektvoll und mit einer gewissen Vorfreude auf das, was uns auf der anderen Seite erwartet, begehen die Mexikaner jährlich dieses Fest und enttabuisieren erfolgreich das Thema Tod, welches in unseren Breiten, bis auf die religiösen Aspekte, weitestgehend Verdrängung findet. Es gibt noch weitere Beispiele für den Glauben verschiedenster Kulturen daran, dass der Tod einen neuen Anfang, einen Übergang, markiert. Die Maori auf Neuseeland beispielsweise glauben daran, dass die Gebeine ihrer Verwandten die Hülle ihrer Seelen für die Ewigkeit sind. Ihre Ahnen sind für sie in ihrem Alltag allgegenwärtig. Für die alten Ägypter war ein unversehrter Körper unentbehrlich für eine Auferstehung im Totenreich, daher beherrschten sie ganz besonders gut die Techniken der Mumifizierung . Persönliche Grabbeigaben, wie Hausrat, Schmuck, Lieblingstiere (ebenfalls mumifiziert) oder ganze Streitwagen, sollten für den Verstorbenen keine Wünsche offen lassen für das Leben nach dem Tod. Der Österreicher Ludwig Wittgenstein , seines Zeichens Philosoph, schrieb 1916 in seinem Kriegstagebuch: „ An einen Gott glauben, heißt sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt noch nicht getan ist. “ Erinnert Sie das nicht auch an den Kerngrundsatz der Arbeit von GhostHunter.app ? Nämlich den Glauben und die Erkenntnis dass es mit dem was wir sehen und erklären können, bei weitem nicht getan ist.
von Historikerin Linda Tietz 1. April 2021
Eigentlich, Lieber Leser, sollte hier an dieser Stelle, im heutigen Blog von GhostHunter.app eine Buchvorstellung folgen. In meinen Recherchen zu lesenswerter Literatur stieß ich jedoch auf den sagenumwobenen Aokigahara-Wald in Japan, der aufgrund seiner zahlreichen Selbstmorde Jahr für Jahr zu trauriger Berühmtheit gelangte. Es lohnt sich, mehr darüber zu erfahren: Aokigahara heißt wörtlich aus dem japanischen übersetzt „ Ein Feld voller Bäume “. Um ca. 900 nach Chr. gab es einen gewaltigen Ausbruch des Vulkanberges Fuji. Massen von Lavaströmen aus dem tiefsten Erdinneren sorgten für einen besonders fruchtbaren Boden und ließen diesen einzigartigen Wald wachsen. Der Aokigahara, auch Jukai-Wald genannt, liegt am Fuße des Berges Fuji, keine 100 km von Tokio entfernt. Jährlich begeben sich ungefähr 200 Menschen zum Zwecke des Selbstmordes oder einer verhängnisvollen Mutprobe dort hinein und verschwinden spurlos . Kompasse funktionieren hier nicht. Schon nach wenigen Metern verschlechtert sich der Empfang auf dem Telefon bis hin zur Nutzlosigkeit des Geräts. Zudem ist der Wald riesig. Er umfasst eine Fläche von 30qkm . Es ist durchaus möglich, dass man nicht mehr herausfindet, sobald man die Warnschilder ignoriert und den Hauptpfad verlässt. Für die Einheimischen am Nordhang des Fujis ist dieser außergewöhnlich schöne und dicht bewachsene Wald ein Heiligtum. Die Menschen wissen um die seltsamen Energien, die dort zu kopflosen Taten, im buchstäblichen Sinne, führen können. Sie selbst gehen nicht in diesem heiligen Wald spazieren. Respektvoll halten sie Abstand, schon wegen der vielen armen Seelen, die dort nicht mehr herausfinden und zornig und voller Gram nach den Lebenden greifen. Viele Legenden ranken sich um den Wald und seine Bewohner: die „ Yurei “, japanische Geister. Die „Yurei“ verkörpern der Sage nach die Seelen der in schweren Hungernöten vor hunderten Jahren ausgesetzten gebrechlichen Alten und schutzlosen Kindern. Sie wurden von ihren Familien tief im Wald ausgesetzt und sich selbst überlassen um dem eigenen Hungertod zu entfliehen. Warum suchen viele verzweifelte Menschen genau diesen Ort auf? Es sind berühmte japanische, literarische Werke, die in der Neuzeit den Auslöser zum Suizid unter dem geschützten Blätterdach, wo niemals die Sonne hineinscheint, bildeten. Seit erstmals 1960 der Autor Matsumoto mit „Der Wellenturm“ den Ort zum „schönen Sterben“ auslobte, folgten weitere Bücher, Erzählungen und Gedichte, die dieses Thema erneut aufgriffen. Dieses literarische Bild trifft auf eine Gesellschaft, die dem Harakiri, der Selbstrichtung, traditionell sehr offen gegenüber steht, zum einen der Rettung der Ehre wegen oder zum Vermeiden des Gesichtsverlustes. Schilder mit Aufschriften wie, „ Das Leben, das deine Eltern dir geschenkt haben, ist wertvoll. Denke bitte noch einmal an deine Familie, an deine Eltern, Geschwister und die Kinder. Leide nicht alleine, sondern ziehe Hilfe zu Rat “, säumen den Weg und versuchen den Absichten der Waldbesucher zuvor zu kommen. Auch hier, in unserem Blog, darf nicht versäumt werden, darauf aufmerksam zu machen, dass Hilfe möglich ist . Sind Sie oder ein Angehöriger von Selbstmordgedanken betroffen, finden Sie Hilfe bei der Telefonseelsorge unter den kostenlosen Rufnummern 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 (rund um die Uhr und anonym). Und abschließend möchte ich Ihnen den eigentlichen Buchtipp zum Aokigahara- Wald nicht vorenthalten: „Suicide Forest“ von Jeremy Bates ist ein extrem spannender halbdokumentarischer Horror-Roman, der den Auftakt zu einer Reihe bildet, der berüchtigte Schauplätze und mythische Orte auf der ganzen Welt in den Focus nimmt. In „Suicide Forest“ begibt sich der Leser mit Bates in die unheimlichen Tiefen des sogenannten Selbstmörder-Waldes und erlebt ein beklemmendes Abenteuer, verbunden mit tiefgreifenden Erkenntnissen. GhostHunter.app wünscht Ihnen spannende Lesestunden!
von Historikerin Linda Tietz & Dr. h.c. Hildebrand 26. März 2021
Zu Beginn des dritten Teils der Serie „ Paranormale Aktivitäten beim Sterbeprozess “ ( Hier Teil I vom März 06, 2021 und Teil II vom März 26, 2021 ), möchten wir Ihnen, Lieber Leser, den angekündigten Erfahrungsbericht einer Nahtoderfahrung nicht vorenthalten. Das Beispiel ist hochinteressant, da es aus der Perspektive eines Mediziners stammt der von der Nahtoderfahrung seines Patienten berichtet: einen älteren Herren, der, bewusstlos, nach einem Herz- und Atemstillstand in die Notaufnahme kommt und mit seinem Leben ringt. Der Mediziner berichtet folgendes: „ ...als ich die Beatmung übernehme und den Patienten intubieren will, fällt mir auf, dass er noch ein künstliches Gebiss trägt. Vor der Intubation entferne ich den oberen Teil der Prothese und lege sie auf den Instrumentenwagen. In der Zwischenzeit setzen wir die Maßnahmen zur erweiterten Reanimation fort. Nach etwa anderthalb Stunden hat der Patient zwar wieder einen ausreichend stabilen Herzrhythmus und Blutdruck, er wird aber noch beatmet, ist intubiert und noch immer komatös. In diesem Zustand wird er zur weiteren Beatmung auf die Intensivstation gebracht. Erst eine Woche später, bei der Medikamentenausgabe, begegne ich dem Patienten, der gerade wieder auf die Kardiologie verlegt wurde, wieder. Als er mich sieht, sagt er: Oh, dieser Pfleger weiß, wo mein Gebiss liegt. Ich bin ganz überrascht, doch er erklärt mir: Ja, Sie waren doch dabei, als ich ins Krankenhaus kam, und haben mir das Gebiss aus dem Mund genommen und es auf einen Wagen gelegt, auf dem alle möglichen Flaschen standen. Er hatte so eine ausziehbare Schublade und in die haben Sie meine Zähne gelegt…! Das erstaunte mich vor allem deshalb, weil sich, meiner Erinnerung nach, alles zu einer Zeit abgespielt hatte, als der Patient in tiefem Koma lag und gerade reanimiert wurde. Weitere Nachfragen ergaben, dass er damals selbst sehen konnte, wie er im Bett lag und dass er von oben auf die Pflegekräfte und Ärzte herabsah, die ihn mit aller Kraft zu reanimieren versuchten. Er schilderte mir, wie er uns verzweifelt und erfolglos zu signalisieren versuchte, dass er noch lebe und wir ihn weiter reanimieren sollten… “ (Quelle: Berichte über Nahtoderfahrungen auf www.der-familienstammbaum.de) Ein beeindruckendes Beispiel für einen Nahtod, an dem der Sterbende eine außerkörperliche Erfahrung gemacht hat. Auch GhostHunter.app selbst forscht intensiv an dem Thema paranormale Aktivitäten im Sterbeprozess . Dabei stieß unser Team auf ein Phänomen, welches in wissenschaftlichen Abhandlungen oder Erfahrungsberichten kaum bis gar nicht Erwähnung findet: „ The death-fog “, auf deutsch übersetzt „ der Nebel im Auge “, ist u.a. in den Minuten des unmittelbaren Ablebens eines Sterbenden wie ein weißlich, gräulich bis bläulich, milchig erscheinender Film, der sich über das Auge legt, wahrnehmbar. Dr. h.c. Hildebrand prägte den Fachbegriff „ The death-fog “, um dieses schwer nachweisbare Phänomen erklärbarer, greifbarer zu machen. Er selbst wurde bereits mehrfach Zeuge dieser paranormalen Aktivität und ermittelt derzeit intensiv zu diesem Phänomen. Diese paranormale Aktivität des Nebels im Auge verschwand, sobald ein Blickkontakt und oder eine Berührung mit dem Sterbenden stattfindet. Es scheint, als würde für den sterbenden Menschen die jenseitige Welt auf geheimnisvolle Art und Weise sichtbar werden und sofort wieder verschwinden , sobald es Schnittstellen mit der hiesigen Welt gibt. Haben wir hierzu Ihr Interesse an dem Thema geweckt? GhostHunter.app wird sich in einem nachfolgenden Blog ausführlicher mit dem Phänomen des Nebels im Auge, „ The death-fog “, befassen! Bleiben Sie offen und gespannt!
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