Gute Kräuter gegen böse Geister – Uraltes Wissen neu eingesetzt bei GhostHunter.app

Historikerin Linda Tietz • 8. Februar 2021

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Paranormale Kräuterkunde

Gute Kräuter gegen böse Geister – Uraltes Wissen neu eingesetzt bei GhostHunter.app

Sich selbst, die Familie, das Haus und die Tiere vor Krankheit, Unglück und negativen Energien schützen – das versuchen die Menschen mit Hilfe der Natur schon seit Jahrtausenden. In diesem Beitrag heute, sei das Augenmerk auf die schutzbringende Kräuterkunde gelegt.

Bei meinen Recherchen für den heutigen Blog bei GhostHunter.app war ich erstaunt, wie konstant gewisse Pflanzen über mehrere tausend Jahre hinweg zweckgebunden, erfolgreich genutzt wurden und werden. Es ist erstaunlich, dass dies ganz unabhängig von Kultur, Religion oder Epoche geschehen ist. Was für ein Beleg ihrer Wirksamkeit das doch ist!

Besonders fasziniert hat mich die Salbeipflanze. Der Name der Gattung SALVIA kommt aus dem lateinischen und bedeutet nichts weniger als HEILEN. Der Salbei wächst bis auf Australien und der Antarktis überall auf diesem Planenten und es gibt bis zu 800 verschiedene Arten. Eine der ältesten Quellen der Nutzung des Salbeis als magische Schutzpflanze findet sich im Alten Ägypten und ist nahezu 4000 Jahre alt. Die Griechen und Römer räucherten und tranken den Salbei zu allen Zeiten des Jahres und versprachen sich neben Heilung vor allem den nachhaltigen Schutz vor dem Bösen.


Mit „Beschreikräutern“ gegen paranormale Erscheinungen vorgehen!

Viele Kräuter und Heilpflanzen tragen furchteinflößende Namen, die ganz offensichtlich an ihre Verwendung erinnern. Nämlich an den Einsatz gegen das böse Treiben von Geistern, Hexen und Teufeln. Genannt sei hier als Beispiel die Teufelskralle. Ein sogenanntes Bannkraut. Es wurde benutzt um negative Energien auszutreiben und böse Kräfte zu bannen. Es wurde am Körper getragen oder geräuchert.

Die Teufelskralle ist ein Beispiel für ein „Beschreikraut“. Mit sogenannten „Beschreikräutern“ versuchten die Menschen, vorrangig im Mittelalter, böse Mächte abzuwehren und Schutz zu erwirken.


Knoblauch – nicht nur gegen Vampire wirksam!

Es verwundert nicht, dass die Menschen den Knoblauch wegen seines starken Geruchs als DAS Abwehrmittel schlechthin gegen das Böse nutzten. Im Hochmittelalter war man davon überzeugt, dass den Trägern von Knoblauchstücken böse Geister nichts anhaben könnten. So fertigte man sich Amulette oder trug den Knoblauch in den Taschen. Noch heute sind in Bauernhäusern Knoblauchzöpfe zu bewundern, die oft einen zentralen Platz an der Wand in der Küche haben. Ich kann Ihnen versichern, dass der dekorative und kulinarische Effekt nur nebensächlich war. Vorrangig ging und geht es darum, das Böse aus den Räumlichkeiten fernzuhalten.


Weitere wichtige Schutzkräuter für den Hausgebrauch

Der Wachholder ist ein ebenso magisches und uraltes Gewächs. Wacholder, ob als Beere oder Zweig, wird von allen Schamanen der nördlichen Erdkugel genutzt. Geräuchert wird er zum Schutz vor negativen Ereignissen oder Erscheinungen genutzt. Bis zum Ende der letzten Weltkriege noch hat man Wacholder zum desinfizieren von Krankenräumen in den Lazaretten benutzt.

Die Brennnessel gehört bezeichnenderweise zu den Nesselgewächsen. Sie wirkt belebend, blutreinigend und blutstillend. Die Brennnessel hat nicht nur eingenommen diese reinigende Wirkung. Sie wird verwendet bei magischen Ritualen zum Schutz, Reinigung, gegen Flüche und gegen negative Schwingungen.

Der Bärlauch, mit Volksnamen Waldknoblauch, wirkt antibakteriell und kreislaufanregend.
Seine magische Verwendung findet der Bärlauch bei Ritualen zum Schutz und zur Reinigung. Man verwendet vorrangig Blätter und Blütenknospen. Hier kommt der Schutz eher von innen heraus, da ein Räuchern erst nach sehr guter Trocknung möglich ist.

Der Bärlauch ist in südlicheren Gefilden Deutschlands bereits ab März sammelbar! Sicher findet sich auch bei Ihnen zu Hause ein Plätzchen für ein kleines Salbeitöpfchen auf der Fensterbank oder im Garten oder einen dekorativen Knoblauchzopf an der Wand. Mit einer Tasse Brennnesseltee kann Ihnen dann so schnell keine ungewollte Erscheinung das Leben schwer machen!

Übrigens,

haben Sie das Gefühl, dass in Ihrer Nähe paranormale Aktivitäten passieren, ein Verstorbener sogar vielleicht noch nicht gehen möchteWir und geprüfte Ermittler in Ihrer Nähe sind für Sie da. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir ermitteln für Sie zügig und 100% diskret. Wir geben Ihnen einen diskreten Raum für Ihre Erlebnisse.


Berichten Sie uns gerne davon!


Herzliche Grüße,


Ihr Dr. h.c. Hildebrand und TEAM


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von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Die Katakomben von Paris Wer hätte gedacht, dass die Stadt der Liebe auch ein Ort des Grauens und der morbiden Faszination ist? Heute, lieber Leser, entführt Sie GhostHunter.app in den Untergrund von Paris. Etwa zwanzig Meter unter den Straßen von Paris zieht sich sind ein Labyrinth aus insgesamt 300 KILOMETER langen Gängen und Höhlen. Knochen stapeln sich kunstvoll bis unter die bis zu 3 Meter hohen Schachtdecken. In Stein gehauene Gruften mit berühmten Persönlichkeiten der Stadtgeschichte säumen die eindrucksvoll geschwungenen Pfade, die einzig und allein aus Gebeinen zu bestehen scheinen. Dieses größte Beinhaus der Welt enthält die Überreste von knapp sieben Millionen Parisern und birgt eine spannende Entstehungsgeschichte. Vom Steinbruch zum Beinhaus Paris´ über 1000jährige Geschichte beginnt an einem geologisch günstigen Ort, nämlich auf einem 40 Millionen Jahre alten, besonderen Kalkstein. Dieser Kalksteins im Erdreich entstammt der geologischen Periode „ Lutetien “. Lutetia – das ist auch der Name den die Römer der Stadt Paris gaben, als sie 52. v.Chr. Paris überfielen und in ihr Reich „eingemeindeten“. Der besagte Kalkstein bot ein hervorragendes Baumaterial. Und so begann man nach und nach die Stadt regelrecht auszuhöhlen und den wertvollen Stein als Baumasse zu verwenden. Über Jahrhunderte hinweg wurden die bekanntesten Pariser Monumente und ganze Straßenzüge aus dem weißen, unterirdischen Stein erbaut. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts gerieten die unterirdischen Steinbrüche in Vergessenheit , da im Zuge der Industrialisierung und dem immensen Wachstum der Stadt wirtschaftlicheres Baumaterial verwendet wurde. Als dann ab 1770 erste Häuser begannen einzusacken und ganze Straßenzüge einstürzten, besann man sich wieder der unendlich erscheinenden Höhlen und Gänge unter der Stadt und begann sich Gedanken zu machen, wie dieses hohle Problem zu lösen war. Per königlichem Dekret vom April 1777 wurde die Inspektion der 300 Kilometer langen Gänge angeordnet. Einer der königlichen Inspekteure kam im Zuge dessen auf die Idee, die zum Teil instabilen Schacht- und Höhlengänge als Beinhaus zu nutzen, denn Paris hatte zu dieser Zeit ein weiteres großes Problem: Die Bestattung der zahlreichen, durch die Bevölkerungsexplosion, Hungersnöte und Seuchen zunehmenden, Toten. Ein neues Massengrab für die Hauptstadt Zehn Jahrhunderte lang begruben die Pariser ihre Toten auf einem einzigen Friedhof, den Cemeiére des Innocent. Mit zunehmender Bevölkerung stapelten sich die Toten der 22 Gemeinden der Stadt mittlerweile 2,5 Meter hoch , immer nur mit einer dünner Erdschicht bedeckt. Verwesungs- und Faulgase gefährdeten mehr und mehr die Gesundheit der umliegenden Anwohner. Als dann, im Winter 1780 , auch noch die Stützmauer des Friedhofs einstürzte und hunderte halbverweste Körper die dahinter liegenden Gassen verstopften, musste sofort gehandelt werden. Die soeben inspizierten unterirdischen Gänge der Steinbrüche waren der ideale Ort, um die Millionen von Gebeinen und Körpern halbwegs würdevoll neu zu bestatten. Gleichzeitig stabilisierte man mit den geschichteten Knochen den ausgehöhlten Untergrund der Stadt. Die Umbettung dauerte viele Jahrzehnte , ab 1815 begann man, die Knochen auch kunstvoll anzuordnen. Eine abschließende kirchliche Weihe machte den schaurigen Ort dann auch ab Mitte des 19. Jahrhunderts für Besucher zugänglich. 136 Stufen trennen die Gegenwart von der Vergangenheit und das Leben vom Tod Seit dieser einzigartige Ort auch eine touristische Attraktion ist und mehr als 1000 Menschen im Jahr einen Abstieg in die Unterwelt unternehmen, sind die Katakomben auch zunehmend ein Thema in Literatur und Film. „Die Katakomben“ Roman von Jeremy Bates „Katakomben“ Film von 2014, Regie: John Erick Dowdle Wer sich dann die 136 Stufen hinab wagt , verabschiedet sich von der Welt der Lebenden und taucht ein in das Reich der Toten. Am Eingang zu den Katakomben liest ein Jeder: „ Arrête! C’est ici l’Empire de la Mort! “, übersetzt ins Deutsche bedeutet das: „ Stopp! Hier ist das Reich des Totes “. GhostHunter.app wünscht Ihnen eine schaurig, schöne Zeit mit Vorfreude auf den nächsten Blog Artikel an dieser Stelle!
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie medial veranlagt sind? Gehören Sie, Lieber Leser, zu den Menschen, die ungewöhnliche Ereignisse in ihrer Umgebung besonders sensibel wahrnehmen? Dann lassen Sie sich im heutigen Blog von GhostHunter.app dazu näher informieren. Was sind mediale Begabungen? Zunächst lassen Sie uns schauen, welche Begabungen zu den medialen Fähigkeiten zählen? Den meisten Menschen sind sicher die Begrifflichkeiten rund um die sogenannte Erhellung von Dingen, die nicht offen sichtbar, im Verborgenen liegen, bekannt, nämlich das Hellsehen , Hellfühlen , Hellhören oder Hellwissen . Eine weitere mediale Fähigkeit ist ein ausgeprägtes Mitgefühl gegenüber Menschen, Pflanzen und Tieren und das Interesse an ihnen. Die Fähigkeit des Gedankenlesens wird ebenso wie die Fähigkeit, Energien wahrzunehmen, die von Gegenständen ausgehen, zu den höheren medialen Begabungen gezählt. Kontakte zur Geistigen Welt zu pflegen oder gar das öffnen von Türen in die jenseitige Welt sind Fähigkeiten, die den wenigsten medial veranlagten Menschen möglich sind. Woran erkenne ich, dass ich medial veranlagt bin? Im folgenden versammeln sich sieben Eigenschaften , die darauf hinweisen können, dass Sie über eine mediale Begabung verfügen: 1. Das Träumen unterscheidet sich von herkömmlichen Menschenträumen (Sie haben zum Beispiel Wahrträume – visionäre, offenbarende oder zukunftsweisende Träume, oder Klarträume – Träume in denen Sie den Verlauf oder das Ende beeinflussen oder gar steuern können). 2. Elektrische Phänomene treten vermehrt in Ihrer Umgebung auf (Zum Beispiel wiederholt auftretende Verbindungsstörungen Telefonie/Internet, flackerndes Licht, Störungen elektrischer Geräte). 3 . Besondere Zuneigung zur Natur, Pflanzen und Tieren (Sie fühlen sich in der Natur zu Hause, die natürliche Umgebung gibt Ihnen Kraft, Sie haben große Empathie mit den Lebewesen um Sie herum). 4. Depressive Verstimmungen, Angstzustände, Phobien (Leider ereilt Sie öfter der „Seelenblues“, Ihre Gedanken sind tiefgründig, Sie neigen zum Grübeln und zu Angstgefühlen, große anonyme Menschenmassen und enge Räume bereiten Ihnen Unwohlsein). 5. Wahrnehmungen von besonderen Energien, Stimmungen an Orten oder an Menschen (Sie spüren oft, dass mit einem Ort oder einem bestimmten Menschen „etwas nicht stimmt“, da Sie empfänglich für negative Energien sind und über eine ausgeprägte Intuition verfügen). 6. Ein auffällig ausgeprägtes Helfersyndrom, gepaart mit dem unerschütterlichem Glauben an das Gute im Menschen (Sie lassen ihre Handtasche offen im Einkaufswagen während Sie einige Regalreihen weiterwandern, Sie lassen Ihr Auto offen, die Gartentür, vergessen abends abzuschließen, weil Sie stets an das Gute im Menschen glauben. Ist jemand in Ihrem persönlichen Umfeld in Not, fühlen Sie sich sofort dazu berufen zu helfen und zu heilen). 7. Das Gefühl, anders zu sein – Es begleitet Sie schon von Kindesbeinen an (Da war doch was? Da ist noch mehr? Schon früh haben Sie sich mehr Gedanken gemacht als andere Kinder, haben vielleicht exzessiv gelesen um Wissen und Fantasiewelten aufzusaugen oder sind gern auf ausdauernde, stets ergründende Streifzüge durch Ihre Nachbarschaft gegangen). Was kann ich tun, um diese Fähigkeiten zu verstärken? Bevor wir über das Verstärken reden, sollten wir uns zunächst dem Erhalt dieser Fähigkeiten zuwenden. Es ist nicht selbstverständlich , über mediale Begabungen zu verfügen. Manchmal werden sie sogar als Last empfunden, da „ einfach gestrickte Menschen “ auch insgesamt weniger Sorgen zu haben scheinen. Ist man sich jedoch im Klaren über all seine medialen Fähigkeiten und ist bereit diese zu nutzen, dann ist das stete Bewusstmachen der Begabung die Grundlage für den Erhalt. Mediale Fähigkeiten verstärken können Sie, indem Sie sich intensiver mit ihnen auseinandersetzen oder sie verstärkt „abrufen“. So ist beispielsweise bei begabten Träumern ein gewissenhaft geführtes Traumtagebuch der Schlüssel für weitere, tiefere Traumebenen. Üben Sie sich in Meditation oder Yoga , dass öffnet und erweitert ihr Bewusstsein und stärkt Körper und Geist gleichermaßen. Geben Sie vor allem Ihrer Intuition im Alltag mehr Raum – das stärkt auch Ihre medialen Fähigkeiten! GhostHunter.app wünscht Ihnen dabei viel Erfolg!
von Historikerin Linda Tietz 22. April 2021
Die zentrale Botschaft lautet: Der Tod ist nicht das Ende! Nichts liegt näher für uns als Spezialisten für das Un(be)greifbare, als sich mit der Auferstehung , die ein Leben nach dem Tod verspricht und die ja auch das zentrale Thema unserer stattfindenden Osterfesttradition ist, tiefgreifender zu befassen. Betrachtet man die Bibel eingehend, wird man feststellen, dass sie voller Phänomene paranormalen Ursprungs ist. Eine davon ist die Auferstehung Jesu nach seiner Kreuzigung. Im christlichen Sinne bedeutet Auferstehung, dass alle Menschen nach dem Tod „ aufgefangen “ werden. Niemand bleibt im Dunkeln. Die Auferstehung nach dem Tod – sie begegnet uns in allen Kulturen und Religionen dieser Welt Auferstehungsgeschichten existieren auch in vielen anderen Kulturen und Religionen der Welt. Es liegt uns Menschen im Blut, von der Unsterblichkeit zu träumen und unserem Dasein eine übergreifende Bedeutung zu geben. Das es mit dem Tod bei weitem nicht vorbei ist, zelebrieren eindrucksvoll die Menschen in Mexico. Am " Día des los Muertos " (übersetzt: Tag der Toten), im November, kommen dort, nach uralter Überlieferung aztekischen Vorfahren, die verstorbenen Verwandten zu Besuch. Das Grab der Verwandten wird geschmückt, Lieblingsspeisen der Verstorbenen gekocht und oftmals wird auch die Lieblingsmusik der Toten gespielt. Täte man das nicht, so die Überzeugung der Lebenden, hätten die armen verstorbenen Seelen keinen Ort, an den sie zurückkehren könnten. Erinnerung und Gedenken in dieser, für uns befremdlich erscheinenden feierlich, ausgelassenen Stimmung, die in diesen Tagen, vor allem auf den Friedhöfen Mexikos wahrzunehmen ist, ist purer Ausdruck von Liebe der Hinterbliebenen. Furchtlos, respektvoll und mit einer gewissen Vorfreude auf das, was uns auf der anderen Seite erwartet, begehen die Mexikaner jährlich dieses Fest und enttabuisieren erfolgreich das Thema Tod, welches in unseren Breiten, bis auf die religiösen Aspekte, weitestgehend Verdrängung findet. Es gibt noch weitere Beispiele für den Glauben verschiedenster Kulturen daran, dass der Tod einen neuen Anfang, einen Übergang, markiert. Die Maori auf Neuseeland beispielsweise glauben daran, dass die Gebeine ihrer Verwandten die Hülle ihrer Seelen für die Ewigkeit sind. Ihre Ahnen sind für sie in ihrem Alltag allgegenwärtig. Für die alten Ägypter war ein unversehrter Körper unentbehrlich für eine Auferstehung im Totenreich, daher beherrschten sie ganz besonders gut die Techniken der Mumifizierung . Persönliche Grabbeigaben, wie Hausrat, Schmuck, Lieblingstiere (ebenfalls mumifiziert) oder ganze Streitwagen, sollten für den Verstorbenen keine Wünsche offen lassen für das Leben nach dem Tod. Der Österreicher Ludwig Wittgenstein , seines Zeichens Philosoph, schrieb 1916 in seinem Kriegstagebuch: „ An einen Gott glauben, heißt sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt noch nicht getan ist. “ Erinnert Sie das nicht auch an den Kerngrundsatz der Arbeit von GhostHunter.app ? Nämlich den Glauben und die Erkenntnis dass es mit dem was wir sehen und erklären können, bei weitem nicht getan ist.
von Historikerin Linda Tietz 1. April 2021
Eigentlich, Lieber Leser, sollte hier an dieser Stelle, im heutigen Blog von GhostHunter.app eine Buchvorstellung folgen. In meinen Recherchen zu lesenswerter Literatur stieß ich jedoch auf den sagenumwobenen Aokigahara-Wald in Japan, der aufgrund seiner zahlreichen Selbstmorde Jahr für Jahr zu trauriger Berühmtheit gelangte. Es lohnt sich, mehr darüber zu erfahren: Aokigahara heißt wörtlich aus dem japanischen übersetzt „ Ein Feld voller Bäume “. Um ca. 900 nach Chr. gab es einen gewaltigen Ausbruch des Vulkanberges Fuji. Massen von Lavaströmen aus dem tiefsten Erdinneren sorgten für einen besonders fruchtbaren Boden und ließen diesen einzigartigen Wald wachsen. Der Aokigahara, auch Jukai-Wald genannt, liegt am Fuße des Berges Fuji, keine 100 km von Tokio entfernt. Jährlich begeben sich ungefähr 200 Menschen zum Zwecke des Selbstmordes oder einer verhängnisvollen Mutprobe dort hinein und verschwinden spurlos . Kompasse funktionieren hier nicht. Schon nach wenigen Metern verschlechtert sich der Empfang auf dem Telefon bis hin zur Nutzlosigkeit des Geräts. Zudem ist der Wald riesig. Er umfasst eine Fläche von 30qkm . Es ist durchaus möglich, dass man nicht mehr herausfindet, sobald man die Warnschilder ignoriert und den Hauptpfad verlässt. Für die Einheimischen am Nordhang des Fujis ist dieser außergewöhnlich schöne und dicht bewachsene Wald ein Heiligtum. Die Menschen wissen um die seltsamen Energien, die dort zu kopflosen Taten, im buchstäblichen Sinne, führen können. Sie selbst gehen nicht in diesem heiligen Wald spazieren. Respektvoll halten sie Abstand, schon wegen der vielen armen Seelen, die dort nicht mehr herausfinden und zornig und voller Gram nach den Lebenden greifen. Viele Legenden ranken sich um den Wald und seine Bewohner: die „ Yurei “, japanische Geister. Die „Yurei“ verkörpern der Sage nach die Seelen der in schweren Hungernöten vor hunderten Jahren ausgesetzten gebrechlichen Alten und schutzlosen Kindern. Sie wurden von ihren Familien tief im Wald ausgesetzt und sich selbst überlassen um dem eigenen Hungertod zu entfliehen. Warum suchen viele verzweifelte Menschen genau diesen Ort auf? Es sind berühmte japanische, literarische Werke, die in der Neuzeit den Auslöser zum Suizid unter dem geschützten Blätterdach, wo niemals die Sonne hineinscheint, bildeten. Seit erstmals 1960 der Autor Matsumoto mit „Der Wellenturm“ den Ort zum „schönen Sterben“ auslobte, folgten weitere Bücher, Erzählungen und Gedichte, die dieses Thema erneut aufgriffen. Dieses literarische Bild trifft auf eine Gesellschaft, die dem Harakiri, der Selbstrichtung, traditionell sehr offen gegenüber steht, zum einen der Rettung der Ehre wegen oder zum Vermeiden des Gesichtsverlustes. Schilder mit Aufschriften wie, „ Das Leben, das deine Eltern dir geschenkt haben, ist wertvoll. Denke bitte noch einmal an deine Familie, an deine Eltern, Geschwister und die Kinder. Leide nicht alleine, sondern ziehe Hilfe zu Rat “, säumen den Weg und versuchen den Absichten der Waldbesucher zuvor zu kommen. Auch hier, in unserem Blog, darf nicht versäumt werden, darauf aufmerksam zu machen, dass Hilfe möglich ist . Sind Sie oder ein Angehöriger von Selbstmordgedanken betroffen, finden Sie Hilfe bei der Telefonseelsorge unter den kostenlosen Rufnummern 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 (rund um die Uhr und anonym). Und abschließend möchte ich Ihnen den eigentlichen Buchtipp zum Aokigahara- Wald nicht vorenthalten: „Suicide Forest“ von Jeremy Bates ist ein extrem spannender halbdokumentarischer Horror-Roman, der den Auftakt zu einer Reihe bildet, der berüchtigte Schauplätze und mythische Orte auf der ganzen Welt in den Focus nimmt. In „Suicide Forest“ begibt sich der Leser mit Bates in die unheimlichen Tiefen des sogenannten Selbstmörder-Waldes und erlebt ein beklemmendes Abenteuer, verbunden mit tiefgreifenden Erkenntnissen. GhostHunter.app wünscht Ihnen spannende Lesestunden!
von Historikerin Linda Tietz & Dr. h.c. Hildebrand 26. März 2021
Zu Beginn des dritten Teils der Serie „ Paranormale Aktivitäten beim Sterbeprozess “ ( Hier Teil I vom März 06, 2021 und Teil II vom März 26, 2021 ), möchten wir Ihnen, Lieber Leser, den angekündigten Erfahrungsbericht einer Nahtoderfahrung nicht vorenthalten. Das Beispiel ist hochinteressant, da es aus der Perspektive eines Mediziners stammt der von der Nahtoderfahrung seines Patienten berichtet: einen älteren Herren, der, bewusstlos, nach einem Herz- und Atemstillstand in die Notaufnahme kommt und mit seinem Leben ringt. Der Mediziner berichtet folgendes: „ ...als ich die Beatmung übernehme und den Patienten intubieren will, fällt mir auf, dass er noch ein künstliches Gebiss trägt. Vor der Intubation entferne ich den oberen Teil der Prothese und lege sie auf den Instrumentenwagen. In der Zwischenzeit setzen wir die Maßnahmen zur erweiterten Reanimation fort. Nach etwa anderthalb Stunden hat der Patient zwar wieder einen ausreichend stabilen Herzrhythmus und Blutdruck, er wird aber noch beatmet, ist intubiert und noch immer komatös. In diesem Zustand wird er zur weiteren Beatmung auf die Intensivstation gebracht. Erst eine Woche später, bei der Medikamentenausgabe, begegne ich dem Patienten, der gerade wieder auf die Kardiologie verlegt wurde, wieder. Als er mich sieht, sagt er: Oh, dieser Pfleger weiß, wo mein Gebiss liegt. Ich bin ganz überrascht, doch er erklärt mir: Ja, Sie waren doch dabei, als ich ins Krankenhaus kam, und haben mir das Gebiss aus dem Mund genommen und es auf einen Wagen gelegt, auf dem alle möglichen Flaschen standen. Er hatte so eine ausziehbare Schublade und in die haben Sie meine Zähne gelegt…! Das erstaunte mich vor allem deshalb, weil sich, meiner Erinnerung nach, alles zu einer Zeit abgespielt hatte, als der Patient in tiefem Koma lag und gerade reanimiert wurde. Weitere Nachfragen ergaben, dass er damals selbst sehen konnte, wie er im Bett lag und dass er von oben auf die Pflegekräfte und Ärzte herabsah, die ihn mit aller Kraft zu reanimieren versuchten. Er schilderte mir, wie er uns verzweifelt und erfolglos zu signalisieren versuchte, dass er noch lebe und wir ihn weiter reanimieren sollten… “ (Quelle: Berichte über Nahtoderfahrungen auf www.der-familienstammbaum.de) Ein beeindruckendes Beispiel für einen Nahtod, an dem der Sterbende eine außerkörperliche Erfahrung gemacht hat. Auch GhostHunter.app selbst forscht intensiv an dem Thema paranormale Aktivitäten im Sterbeprozess . Dabei stieß unser Team auf ein Phänomen, welches in wissenschaftlichen Abhandlungen oder Erfahrungsberichten kaum bis gar nicht Erwähnung findet: „ The death-fog “, auf deutsch übersetzt „ der Nebel im Auge “, ist u.a. in den Minuten des unmittelbaren Ablebens eines Sterbenden wie ein weißlich, gräulich bis bläulich, milchig erscheinender Film, der sich über das Auge legt, wahrnehmbar. Dr. h.c. Hildebrand prägte den Fachbegriff „ The death-fog “, um dieses schwer nachweisbare Phänomen erklärbarer, greifbarer zu machen. Er selbst wurde bereits mehrfach Zeuge dieser paranormalen Aktivität und ermittelt derzeit intensiv zu diesem Phänomen. Diese paranormale Aktivität des Nebels im Auge verschwand, sobald ein Blickkontakt und oder eine Berührung mit dem Sterbenden stattfindet. Es scheint, als würde für den sterbenden Menschen die jenseitige Welt auf geheimnisvolle Art und Weise sichtbar werden und sofort wieder verschwinden , sobald es Schnittstellen mit der hiesigen Welt gibt. Haben wir hierzu Ihr Interesse an dem Thema geweckt? GhostHunter.app wird sich in einem nachfolgenden Blog ausführlicher mit dem Phänomen des Nebels im Auge, „ The death-fog “, befassen! Bleiben Sie offen und gespannt!
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