Gute Kräuter gegen böse Geister – Uraltes Wissen neu eingesetzt bei GhostHunter.app
Sich selbst, die Familie, das Haus und die Tiere vor Krankheit, Unglück und negativen Energien
schützen – das versuchen die Menschen mit Hilfe der Natur schon seit Jahrtausenden. In diesem Beitrag heute, sei das Augenmerk auf die schutzbringende Kräuterkunde
gelegt.
Bei meinen Recherchen für den heutigen Blog bei GhostHunter.app
war ich erstaunt, wie konstant gewisse Pflanzen über mehrere tausend Jahre hinweg zweckgebunden, erfolgreich genutzt wurden und werden. Es ist erstaunlich, dass dies ganz unabhängig von Kultur, Religion oder Epoche geschehen ist. Was für ein Beleg ihrer Wirksamkeit
das doch ist!
Besonders fasziniert hat mich die Salbeipflanze. Der Name der Gattung SALVIA
kommt aus dem lateinischen und bedeutet nichts weniger als HEILEN. Der Salbei wächst bis auf Australien und der Antarktis überall auf diesem Planenten und es gibt bis zu 800 verschiedene Arten. Eine der ältesten Quellen der Nutzung des Salbeis als magische Schutzpflanze findet sich im Alten Ägypten und ist nahezu 4000 Jahre alt. Die Griechen und Römer räucherten
und tranken
den Salbei zu allen Zeiten des Jahres und versprachen sich neben Heilung
vor allem den nachhaltigen Schutz
vor dem Bösen.
Mit „Beschreikräutern“ gegen paranormale Erscheinungen vorgehen!
Viele Kräuter
und Heilpflanzen
tragen furchteinflößende Namen, die ganz offensichtlich an ihre Verwendung erinnern. Nämlich an den Einsatz gegen das böse Treiben von Geistern, Hexen
und Teufeln. Genannt sei hier als Beispiel die Teufelskralle. Ein sogenanntes Bannkraut. Es wurde benutzt um negative Energien
auszutreiben und böse Kräfte zu bannen. Es wurde am Körper getragen oder geräuchert.
Die Teufelskralle
ist ein Beispiel für ein „Beschreikraut“. Mit sogenannten „Beschreikräutern“ versuchten die Menschen, vorrangig im Mittelalter, böse Mächte
abzuwehren und Schutz zu erwirken.
Knoblauch – nicht nur gegen Vampire wirksam!
Es verwundert nicht, dass die Menschen den Knoblauch
wegen seines starken Geruchs als DAS
Abwehrmittel schlechthin gegen das Böse nutzten. Im Hochmittelalter war man davon überzeugt, dass den Trägern von Knoblauchstücken böse Geister nichts anhaben könnten. So fertigte man sich Amulette oder trug den Knoblauch
in den Taschen. Noch heute sind in Bauernhäusern Knoblauchzöpfe zu bewundern, die oft einen zentralen Platz an der Wand in der Küche haben. Ich kann Ihnen versichern, dass der dekorative und kulinarische Effekt nur nebensächlich
war. Vorrangig ging und geht es darum, das Böse aus den Räumlichkeiten fernzuhalten.
Weitere wichtige Schutzkräuter für den Hausgebrauch
Der Wachholder
ist ein ebenso magisches
und uraltes Gewächs. Wacholder, ob als Beere oder Zweig, wird von allen Schamanen
der nördlichen Erdkugel genutzt. Geräuchert wird er zum Schutz
vor negativen Ereignissen oder Erscheinungen genutzt. Bis zum Ende der letzten Weltkriege noch hat man Wacholder zum desinfizieren
von Krankenräumen in den Lazaretten benutzt.
Die Brennnessel
gehört bezeichnenderweise zu den Nesselgewächsen. Sie wirkt belebend, blutreinigend und blutstillend. Die Brennnessel hat nicht nur eingenommen diese reinigende Wirkung. Sie wird verwendet bei magischen Ritualen
zum Schutz, Reinigung, gegen Flüche und gegen negative Schwingungen.
Der Bärlauch, mit Volksnamen Waldknoblauch, wirkt antibakteriell und kreislaufanregend.
Seine magische Verwendung
findet der Bärlauch bei Ritualen zum Schutz
und zur Reinigung. Man verwendet vorrangig Blätter und Blütenknospen. Hier kommt der Schutz eher von innen heraus, da ein Räuchern erst nach sehr guter Trocknung möglich ist.
Der Bärlauch ist in südlicheren Gefilden Deutschlands bereits ab März
sammelbar! Sicher findet sich auch bei Ihnen zu Hause ein Plätzchen für ein kleines Salbeitöpfchen
auf der Fensterbank oder im Garten oder einen dekorativen Knoblauchzopf
an der Wand. Mit einer Tasse Brennnesseltee
kann Ihnen dann so schnell keine ungewollte Erscheinung das Leben schwer machen!