Gute Kräuter gegen böse Geister – Uraltes Wissen neu eingesetzt bei GhostHunter.app

Historikerin Linda Tietz • 8. Februar 2021

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Paranormale Kräuterkunde

Gute Kräuter gegen böse Geister – Uraltes Wissen neu eingesetzt bei GhostHunter.app

Sich selbst, die Familie, das Haus und die Tiere vor Krankheit, Unglück und negativen Energien schützen – das versuchen die Menschen mit Hilfe der Natur schon seit Jahrtausenden. In diesem Beitrag heute, sei das Augenmerk auf die schutzbringende Kräuterkunde gelegt.

Bei meinen Recherchen für den heutigen Blog bei GhostHunter.app war ich erstaunt, wie konstant gewisse Pflanzen über mehrere tausend Jahre hinweg zweckgebunden, erfolgreich genutzt wurden und werden. Es ist erstaunlich, dass dies ganz unabhängig von Kultur, Religion oder Epoche geschehen ist. Was für ein Beleg ihrer Wirksamkeit das doch ist!

Besonders fasziniert hat mich die Salbeipflanze. Der Name der Gattung SALVIA kommt aus dem lateinischen und bedeutet nichts weniger als HEILEN. Der Salbei wächst bis auf Australien und der Antarktis überall auf diesem Planenten und es gibt bis zu 800 verschiedene Arten. Eine der ältesten Quellen der Nutzung des Salbeis als magische Schutzpflanze findet sich im Alten Ägypten und ist nahezu 4000 Jahre alt. Die Griechen und Römer räucherten und tranken den Salbei zu allen Zeiten des Jahres und versprachen sich neben Heilung vor allem den nachhaltigen Schutz vor dem Bösen.


Mit „Beschreikräutern“ gegen paranormale Erscheinungen vorgehen!

Viele Kräuter und Heilpflanzen tragen furchteinflößende Namen, die ganz offensichtlich an ihre Verwendung erinnern. Nämlich an den Einsatz gegen das böse Treiben von Geistern, Hexen und Teufeln. Genannt sei hier als Beispiel die Teufelskralle. Ein sogenanntes Bannkraut. Es wurde benutzt um negative Energien auszutreiben und böse Kräfte zu bannen. Es wurde am Körper getragen oder geräuchert.

Die Teufelskralle ist ein Beispiel für ein „Beschreikraut“. Mit sogenannten „Beschreikräutern“ versuchten die Menschen, vorrangig im Mittelalter, böse Mächte abzuwehren und Schutz zu erwirken.


Knoblauch – nicht nur gegen Vampire wirksam!

Es verwundert nicht, dass die Menschen den Knoblauch wegen seines starken Geruchs als DAS Abwehrmittel schlechthin gegen das Böse nutzten. Im Hochmittelalter war man davon überzeugt, dass den Trägern von Knoblauchstücken böse Geister nichts anhaben könnten. So fertigte man sich Amulette oder trug den Knoblauch in den Taschen. Noch heute sind in Bauernhäusern Knoblauchzöpfe zu bewundern, die oft einen zentralen Platz an der Wand in der Küche haben. Ich kann Ihnen versichern, dass der dekorative und kulinarische Effekt nur nebensächlich war. Vorrangig ging und geht es darum, das Böse aus den Räumlichkeiten fernzuhalten.


Weitere wichtige Schutzkräuter für den Hausgebrauch

Der Wachholder ist ein ebenso magisches und uraltes Gewächs. Wacholder, ob als Beere oder Zweig, wird von allen Schamanen der nördlichen Erdkugel genutzt. Geräuchert wird er zum Schutz vor negativen Ereignissen oder Erscheinungen genutzt. Bis zum Ende der letzten Weltkriege noch hat man Wacholder zum desinfizieren von Krankenräumen in den Lazaretten benutzt.

Die Brennnessel gehört bezeichnenderweise zu den Nesselgewächsen. Sie wirkt belebend, blutreinigend und blutstillend. Die Brennnessel hat nicht nur eingenommen diese reinigende Wirkung. Sie wird verwendet bei magischen Ritualen zum Schutz, Reinigung, gegen Flüche und gegen negative Schwingungen.

Der Bärlauch, mit Volksnamen Waldknoblauch, wirkt antibakteriell und kreislaufanregend.
Seine magische Verwendung findet der Bärlauch bei Ritualen zum Schutz und zur Reinigung. Man verwendet vorrangig Blätter und Blütenknospen. Hier kommt der Schutz eher von innen heraus, da ein Räuchern erst nach sehr guter Trocknung möglich ist.

Der Bärlauch ist in südlicheren Gefilden Deutschlands bereits ab März sammelbar! Sicher findet sich auch bei Ihnen zu Hause ein Plätzchen für ein kleines Salbeitöpfchen auf der Fensterbank oder im Garten oder einen dekorativen Knoblauchzopf an der Wand. Mit einer Tasse Brennnesseltee kann Ihnen dann so schnell keine ungewollte Erscheinung das Leben schwer machen!

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