Bereits vor dem Eintreten in unser Haus, geht der Besucher unter einen Mistelzweig
hindurch. In unserer Familie ist es so Brauch, zwischen Weihnachten und Neujahr diese Schutzvorrichtung
an den Wohnungstüren zu installieren und sich, natürlich glücksbringend, darunter zu küssen. Ein Hufeisen
ziert den Innenbereich des Flurs. In jedem Kinderzimmer hängt ein Traumfänger
über dem Bett meiner Kinder. Um meinen Hals baumelt eine Kette, mit der Hand der Fatima
als Anhänger, ein orientalisches Schutzsymbol. Zu meiner Jugendweihe bekam ich von meinem Vater einen Ring mit eingelassenem Tigerauge. Den Stein wählte mein Vater entsprechend meines Geburtsdatums aus, daher ein Tigerauge. Umgeben von Schutzsymbolen
verbringen wir unser Leben, meist ohne genaueres darüber zu wissen, geschweige denn die Wirkungen zielgerichtet einzusetzen. Dabei bedient sich der Mensch schon seit Jahrtausenden
verschiedenster Symbolik um dem Unglück zuvorzukommen, beziehungsweise sich davor zu schützen.
Was ist Schutzsymbolik?
Schutzsymbole
sind wahrnehmbare Zeichen, die an Stelle für etwas nicht Wahrnehmbares treten und somit eine Schutzwirkung
entfalten. So kann ein bestimmter Gegenstand (z.B. ein Heil- oder Schutzstein), eine Handlung (z.B. ein Gebet
oder eine Losung) oder ein Vorgang (z.B. das Räuchern) symbolisch für etwas stehen, was nicht wahrnehmbar, beziehungsweise bedrohlich wirkt.
Dabei variieren Symbole in ihrer Bedeutung. Und auch die Funktionen sind höchst unterschiedlich. Die einen dienen als Glücksbringer
oder Schutzgeber, andere wiederum kommen bei magischen Riten
zum Einsatz.
Eine einfache, sehr wirkungsvolle Verwendung von Schutzsymbolen
findet man in Form von Talismane
oder Amuletten. Ihre Aufgabe ist es, negative Kräfte
fernzuhalten und davor zu schützen. Edelsteine
erfüllen hierbei eine seit Jahrtausenden
bewährte Schutzwirkung.
Auch Hildegard von Bingen
war überzeugt davon, dass Edelsteine wie ein Schutzengel
wirken können und die Abwehrkraft vor teuflischen Einflüssen
erhöhen. Sie erklärte die Wirkung der wertvollen Steine folgendermaßen:
„ Aber der Teufel schreckt vor edlen Steinen zurück und hasst und verachtet sie, weil er sich erinnert, dass ihr Glanz auch an ihm erschienen war, bevor er von der ihm von Gott verliehenen ruhmvollen Stellung niederstürzte, und auch weil manche edlen Steine aus dem Feuer entstehen, in dem er selbst seine Strafen erleidet.“
3 Edelsteine und ihre Schutzwirkungen!
Japsis:
„Mutter aller Edelsteine“ , wird schon in der Bibel als „aller edelster“ Stein beschrieben. Ihm wird eine ein besondere Kraft das Böse fernzuhalten zugeschrieben.
Achat:
Vor allem der rote Achat galt im Mittelalter als wahrer Zauberstein. Mit ihm wandelt man für das Böse unsichtbar durch die Welt.
Turmalin:
Seit der Antike ein mächtiger Schutzstein, der schwarze Turmalin wendet schwarze Magie ab und eliminiert eigene oder fremde negative Energien.
3 alltägliche Schutzsymbole und ihre Wirkungen!
Mistelzweig:
Glücksverheißender, immergrüner Strauch. Er bündelt und verstärkt positive Energien. Zum Jahreswechsel im Einsatz.
Breve:
Kleine gefaltete Schutzbriefe und Segenszettel mit z.B. Heiligendarstellungen, die aufgeklappt weitere Segenszettel und Kleinstamulette enthalten haben. Sie vermittelten einen mehrfachen Schutz gegen Gefahren aus der Natur, gegen Hexen und Dämonen, getragen am Körper, am Gürtel oder Ketten.
Pentagramm:
Seit Jahrhunderten ein bewährtes Bannzeichen, magischer Gebrauch dieses Symbols Abwehr des Bösen, im Hausgebrauch mit Kreide oder Farbe auf die Türschwelle, den Boden, oder Betten und Wiegen gezeichnet.
Was benutzen Sie, lieber Leser, ganz selbstverständlich bereits zu Hause bei sich um Böses abzuwehren und positive Energien zu fördern? Lassen Sie
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