Ereignisse, rund um dieses erscheinungsvielfältige Thema werden dem Team von GhostHunter.app mit großer Regelmäßigkeit gemeldet.

Bei einer von uns untersuchten Beisetzung beispielsweise, konnten diverse Lichtanomalien, in diesem speziellen Fall ein sehr markanter Lichtstrahl (siehe unten, 1. fotografische Ergänzung), auf einem Foto abgebildet werden. In dem von uns untersuchten Fall stießen wir eher zufällig auf diese spektakuläre Lichtanomalie und konnten weiterführend auch auf weiteren gemachten Fotos der hinterbliebenen Familie Lichtanomalien (2. fotografische Ergänzung) feststellen. Einmal mehr konnten wir den Beweis führen, dass mit dem Ableben ein Vorgang einsetzt, der bisher kaum, beziehungsweise unzureichend erforscht worden ist. Die Indizien dieses geheimnisvollen Vorgangs sind vielfältig: so kann es eine Veränderung der Aura sein, elektrische Schwankungen die auftreten oder gar das Heraustreten des Ektoplasmas.

Der Begriff wurde von Charles Richet geprägt. Er war ein angesehener Gelehrter der Psychologie und Parapsychologie des noch jungen 20. Jahrhunderts in Mitteleuropa. Es bezeichnet einen paranormalen Stoff, der überwiegend gasförmig vorkommt und aus Körperöffnungen eines Mediums austritt. Laut Charles Richet und anderen Wissenschaftlern der damaligen Zeit, wie beispielsweise dem Freiherr von Schrenck-Notzing, könne Ektoplasma bei vollständigeren Materialisationen aber auch in einen festen Zustand gelangen - also leicht schaumig oder gar Fäden ziehend werden. Es ist ein sehr lichtempfindlicher Stoff und somit unter normalen Bedingungen kaum sichtbar, man kann es nur in dunklen oder mit Rotlicht beleuchteten Räumen wahrnehmen.

Materialisation ist übrigens auch ein Begriff aus der Parapsychologie und wurde vor ca. 120 geprägt. Man versteht darunter das Erscheinen von menschlichen Gestalten durch Ektoplasma, das aus dem Medium austreten kann. Es soll dabei auch die Form von Körperteilen, wie zum Beispiel Hand oder Fuß, annehmen können. Es gibt aber auch Berichte von vollständigen Materialisationen, also die vollständige Darstellung eines Geistes. Durch die Materialisation soll der Geist in „unserer Welt“ Gestalt annehmen und für uns sichtbar gemacht werden. Der bereits erwähnte Albert Freiherr von Schrenck-Notzing machte in seinem Werk „Materialisationsphänomene“, mit der Erstausgabe von 1913, auf dieses Phänomen erstmals gründlich aufmerksam.

In einem demnächst folgenden Blog möchte GhostHunter.app unsere Leser gern noch intensiver zu diesem Thema informieren und Bereiche wie Nahtoderfahrung näher beleuchten.