Paranormale Aktivitäten beim Sterbeprozess – Teil II

Historikerin Linda Tietz & Dr. h.c. Hildebrand • 26. März 2021

Meldestelle für Paranormale Ereignisse (MSPE)

GhostHunter.app

Jetzt paranormale Ereignisse digital melden.

Jetzt Ereignis melden!

Wenn sich Türen zur Nachwelt öffnen!


Vor einigen Wochen berichtete GhostHunter.app an dieser Stelle erstmals über das Thema Nahtoderfahrung und ging dabei auf das Phänomen des Ektoplasmas ein (Hier Beitrag vom März 06, 2021). Heute folgt der zweite Teil der Serie. Wir konzentrieren uns auf den Moment des Sterbens und den Blick in die jenseitige Welt, den einige wenige zurückgekehrte, beziehungsweise zurückgeholte Menschen werfen konnten und eindrucksvoll davon berichten können.

In allen Kulturen und zu allen Zeiten wurde die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gelehrt.

Faszinierend sind die Parallelen, die, wie so oft bei paranormalen Themen, zwischen den Kulturen und Epochen der Menschheitsgeschichte gezogen werden können. Sie bilden die Beweisgrundlage für die moderne Nahtodforschung. Diese hat riesige Fortschritte in den vergangenen 20 Jahren gemacht. Durch intensive, umfangreiche und seriöse Studien ist die Wahrscheinlichkeit auf ein Leben nach dem Tod mittlerweile nahezu bewiesen.

Zu sehr ähneln sich die umfangreich geschilderten Erlebnisse rund um den Erdball!

Gemeinsame Grundelemente des Erlebten sind überwiegend positive, mystische, religiös anmutende Bilder und Gefühle. Genannt sei hier beispielhaft der oft beschriebene „Tunnel“ und das „Licht“. Kulturunabhängig wird auch von einer distanzierten Wahrnehmung des eigenen Körpers oder der Umwelt von oben herab berichtet. Einige Schilderungen umfassen Begegnungen mit bereits Verstorbenen, aber vor allem geliebten Menschen die den Sterbenden abzuholen scheinen.

In allen Erzählungen berichten die Betroffenen von einem allumfassenden, schwer zu beschreibenden Frieden, Erkenntnis der Sinnhaftigkeit des Seins und Klarheit. Zumeist hat das Erlebte bei den wiederbelebten, beziehungsweise zurückgekehrten Menschen positive Auswirkungen auf das gesamte weitere Leben.


Nahtoderfahrungen von Betroffenen in Zahlen:

Einer repräsentativen Umfrage zur Folge, bei der in Deutschland 2000 Menschen befragt wurden, hatten 5% bereits ein Nahtoderlebnis gehabt.

Von diesen Betroffenen waren 10% zum Zeitpunkt ihres Nahtoderlebnisses zwischen 5 und 13 Jahren alt. 18% waren im jugendlichen Alter, zwischen 14 und 20 Jahren und die große Mehrheit, 69%, waren im Alter von 21 bis 61 Jahren. Der Rest, gute 3%, war über 62 Jahre alt. Es handelt sich mehrheitlich um Frauen, die von Nahtoderlebnissen berichten können. Insgesamt waren von den Betroffenen 45% evangelischer Konfession, 30% katholisch und 25% beschrieben sich gar als religionslos oder gehörten einer anderen Religion an.

Interessant ist, dass 63% der Befragten keinerlei Vorwissen oder Interesse an dem Thema „Leben nach dem Tod“ hatten. Das heißt ganz klar, ihre Nahtoderlebnisse lassen sich nicht aus vorherigem Gesagten, Gehörten oder Erfahrenen erklären.


Wie kommt es zu Nahtoderfahrungen?

Aus der besagten Studie (nachzulesen bei Michael Schröter KunhardtNah Toderfahrung, Grundlage neuer Sinnfindung, auf wwww.nahtodforschung.com), geht ebenso hervor, unter welchen Umständen es zu einer Nahtoderfahrung kommt, beziehungsweise, welches Ereignis dem Erlebten vorausging:

So sind es bei 90% lebensbedrohliche Ereignisse, die unterschiedliche Ursachen haben können:

  •  Intraoperative Zwischenfälle
  •  Verkehrsunfälle
  •  Ertrinken
  •  Komata unterschiedlichen Ursprungs
  •  Schädel Hirn Traumata
  •  Kardiale Notfälle (Herzinfarkt, Rhythmusstörung)
  •  Pulmonale Notfälle (Embolie, Pneumonie, Ersticken)

Es dominieren durchweg positive Gefühle, allem voran das Gefühl von Ruhe, Frieden, Wohlbefinden, Freude oder Glück. Die bereits erwähnte Lichtwahrnehmung und das Tunnelphänomen nehmen einen Großteil der Erzählungen ein. Aber auch außerkörperliche Erfahrungen, beschleunigter Zeitablauf oder Zeitlosigkeit, ein einsetzendes Allverstehen oder gar die Begegnung mit mystischen Wesen beinhalten die Äußerungen der Betroffenen.

Zu genauen Beispielen, also detailgetreuen Berichten, möchte GhostHunter.app im nächsten Teil der Serie „Paranormale Aktivitäten beim Sterbeprozess“ kommen. 

Bleiben Sie neugierig und interessiert!

Teilen & Supporten:


GhostHunter.app Gemeinsam für die Erforschung des Paranormalen


Unsere Beiträge entstehen aus eigenen Ermittlungen seit 2009 und den Auswertungen eingereichter Online-Meldungen seit 2020 über die Meldestelle für Paranormale Ereignisse (MSPE).


Unterstütze unser ehrenamtliches Projekt mit einem Instagram-Follow @GhostHunter.app oder kontaktiere das GhostHunter.app – Support-Team für weitere Unterstützungsmöglichkeiten.

zum Support-Team ...

GhostHunter.app weiteres aus unserem Blog.


von Dr. h.c. Hildebrand 12. August 2025
Monatsumfrage – „Welches war Ihr gruseligstes Erlebnis?“
von Dr. h.c. Hildebrand 12. August 2025
Checkliste: Ausrüstung für eine paranormale Untersuchung:
von Dr. h.c. Hildebrand 12. August 2025
Historische Wurzeln und Definitionen:
von Dr. h.c. Hildebrand 12. August 2025
Unheimliche Orte in Berlin: Eine Spurensuche
Mehr lesen →