Vor einigen Wochen berichtete GhostHunter.app
an dieser Stelle erstmals über das Thema Nahtoderfahrung und ging dabei auf das Phänomen des Ektoplasmas ein (Hier Beitrag vom März 06, 2021). Heute folgt der zweite Teil der Serie. Wir konzentrieren uns auf den Moment des Sterbens und den Blick in die jenseitige Welt, den einige wenige zurückgekehrte, beziehungsweise zurückgeholte Menschen werfen konnten und eindrucksvoll davon berichten können.
In allen Kulturen und zu allen Zeiten wurde die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gelehrt.
Faszinierend sind die Parallelen, die, wie so oft bei paranormalen Themen, zwischen den Kulturen und Epochen der Menschheitsgeschichte gezogen werden können. Sie bilden die Beweisgrundlage für die moderne Nahtodforschung. Diese hat riesige
Fortschritte in den vergangenen 20 Jahren gemacht. Durch intensive, umfangreiche und seriöse
Studien ist die Wahrscheinlichkeit auf ein Leben nach dem Tod mittlerweile nahezu bewiesen.
Zu sehr ähneln sich die umfangreich geschilderten Erlebnisse rund um den Erdball!
Gemeinsame Grundelemente des Erlebten sind überwiegend positive, mystische, religiös
anmutende Bilder und Gefühle. Genannt sei hier beispielhaft der oft beschriebene „Tunnel“ und das „Licht“. Kulturunabhängig wird auch von einer distanzierten Wahrnehmung des eigenen Körpers oder der Umwelt von oben herab berichtet. Einige Schilderungen umfassen Begegnungen mit bereits Verstorbenen, aber vor allem geliebten Menschen die den Sterbenden abzuholen
scheinen.
In allen Erzählungen berichten die Betroffenen von einem allumfassenden, schwer zu beschreibenden Frieden, Erkenntnis
der Sinnhaftigkeit des Seins
und Klarheit. Zumeist hat das Erlebte bei den wiederbelebten, beziehungsweise zurückgekehrten Menschen positive Auswirkungen auf das gesamte weitere Leben.
Nahtoderfahrungen von Betroffenen in Zahlen:
Einer repräsentativen Umfrage zur Folge, bei der in Deutschland 2000 Menschen
befragt wurden, hatten 5%
bereits ein Nahtoderlebnis gehabt.
Von diesen Betroffenen waren 10%
zum Zeitpunkt ihres Nahtoderlebnisses zwischen 5 und 13 Jahren alt. 18%
waren im jugendlichen Alter, zwischen 14 und 20 Jahren
und die große Mehrheit, 69%, waren im Alter von 21 bis 61 Jahren. Der Rest, gute 3%, war über 62 Jahre alt. Es handelt sich mehrheitlich um Frauen, die von Nahtoderlebnissen
berichten können. Insgesamt waren von den Betroffenen 45%
evangelischer Konfession, 30%
katholisch und 25%
beschrieben sich gar als religionslos
oder gehörten einer anderen Religion an.
Interessant ist, dass 63%
der Befragten keinerlei Vorwissen
oder Interesse
an dem Thema „Leben nach dem Tod“ hatten. Das heißt ganz klar, ihre Nahtoderlebnisse lassen sich nicht
aus vorherigem Gesagten, Gehörten oder Erfahrenen erklären.
Wie kommt es zu Nahtoderfahrungen?
Aus der besagten Studie (nachzulesen bei Michael Schröter Kunhardt, Nah Toderfahrung, Grundlage neuer Sinnfindung, auf wwww.nahtodforschung.com), geht ebenso hervor, unter welchen Umständen es zu einer Nahtoderfahrung kommt, beziehungsweise, welches Ereignis dem Erlebten vorausging:
So sind es bei 90% lebensbedrohliche
Ereignisse, die unterschiedliche Ursachen haben können:
- Intraoperative Zwischenfälle
- Verkehrsunfälle
- Ertrinken
- Komata unterschiedlichen Ursprungs
- Schädel Hirn Traumata
- Kardiale Notfälle (Herzinfarkt, Rhythmusstörung)
- Pulmonale Notfälle (Embolie, Pneumonie, Ersticken)
Es dominieren
durchweg positive Gefühle, allem voran das Gefühl von Ruhe, Frieden, Wohlbefinden, Freude
oder Glück. Die bereits erwähnte Lichtwahrnehmung
und das Tunnelphänomen
nehmen einen Großteil der Erzählungen ein. Aber auch außerkörperliche Erfahrungen, beschleunigter Zeitablauf
oder Zeitlosigkeit, ein einsetzendes Allverstehen
oder gar die Begegnung mit mystischen Wesen beinhalten die Äußerungen der Betroffenen.
Zu genauen Beispielen, also detailgetreuen Berichten, möchte GhostHunter.app
im nächsten Teil der Serie „Paranormale Aktivitäten beim Sterbeprozess“ kommen.
Bleiben Sie neugierig und interessiert!